Rheuma oder nicht????

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Schneeroeschen, 11. Juli 2004.

  1. 1996-1997 hatte ich das Phaenomnaen an der rechten Hand oberhalb der Kapsel nein Verdickung, quer zur Hand, nach Belastung dicker werdend, durch massieren besser werdend, eine schmerzhafte, bei Finger gerade streckend und nach oben weisend, Verdickung oberhalb der Kapsel zu haben.
    1997, ich war zu dem Zeitpunkt 21 Jahre alt, wurde das operiert, offiziell ein Ganglion.
    Durch meine Abschlusspruefung als Elektroinstallateur, die ich nunmal ablegen musste, wurde es wieder schlimmer und wurde 3 Monate spaeter, 1998, nochmals operiert.
    Es brauchte, 3 Monate Stilllegen der Hand, weitere 3 Monate sehr schonen der Hand und weitere 6 Monate nichtbelasten der Hand um sich wieder so anzufuehlen als gehoere sie wieder voll zu mir.
    Die folgenden 5 Jahre waren relativ schmerzfrei, aber ich merkte, wenn ich Belastungen in einer Drehbewegung der rechten Hand vollfuehrte einen leichten Schmerz in der rechten Hand im Berecih der Kapsel, was mich davon ueberzeugte solche Arbeiten sein zu lassen.
    05.2003 trug ich eine TV(schwer wie sau und ungeschickt zu tragen, in den 4. Stock und dabei merkte ich ein reissen in der rechten Hand.
    Daruf folgte die von 1997/98 bekannte Schwellung an der rechten Hand, aber nicht nur dort sondern auch an der linken Hand. Zurueck 1997: zusaetzlich zu der Schwellung oberhalb der Kapsel, gesellte sich ein seltsames Phaenomaen:
    Im 4 Wochen Rhytmus schwollen beide Haende (nach wie vor oberhalb der Kapsel) an und auch die Knie, hier bleibt die Muskulatur in der kniekehle hervorzuheben. Das ganze hat sich angefuehlt aehnlich einem Krampf. Das dehnen der Muskulatur war aeuserst schmerzhaft bis der erwuenschte Bewegungszustand erreicht wurde. ich konnte meine Finger nur noch unter Starken Schmerzen und auch nicht selbsttaetig sondern uner druck in einen gestreckte Position bringen, des selbigen die Finger. Dies geschah wie gesgt im 4 Wochenm Rhytmus, was auffiel, es begann immer Freitag auf Samstag Nacht und liess mich ca. 5 Uhr erwachenweil die haende und Knie schmerzten und gegen 9 Uhr wenn ich aufstehen wollte war ich schon ein voellig hilfsbeduerftiger Mensch der sich noch nicht mal seine Hose anziehen oder gar zuknoepfen konnte. Der Zustand beserte sich kontinuierlich bis ich Montags wieder volle Bewegungsfaehigkeit zurueckgewonnen habe. die Dehnungsschmerzen gingen dann im Verlauf der Woche weg.
    ueber ca. 5 Monate war dies zu beobachten.
    Ab dem 05.2003 trat dies 3 mal wieder auf.
    02.2004 wurde meine Hand nach einigen Nichtmedikamentoesen Behandlungen meines Chiropraktikers (er ist auch der Chirurg der meine Haende operierte) nochmals operiert.
    Erfolg war dass sowohl die Schwellung (entzuendliches Gewebe wurde entfernt, aber jedoch anderes als schon Jahre zuvor. Damls wurde Gewebe um die Kapsel entfernt, diesesmal an einer Sehne) an der rechten aber auch an der linken Hand verschwand.
    2 Wochen nach der Operation zeigten sich wieder erste anzeichen fuer die bisher bekannten Schwellungen.
    Dies war der Punkty wo ich zu meiner Rheumathologin ueberwiesen wurde.
    Diagnostik:
    1999, 2001, 2002 hatte ich den Versuch unternommen eine Umschulung zu bekommen, auf den theoretischen Verdacht, Rheuma, Arthritis ... , leider fanden sich in meinem Blut und den angefertigten Roentgenaufnahmen kein Azeiuchen dafuer.
    1999 uebrigens im Rheumazentrum Wildbad, dem ich hier mal aufgrund seiner Unfreundlichkeit und Automation die Kompetenz in Abrede stellen will.
    2004, das Jahr in dem ich alles was meinen Koerper betrifft in Ordnung bringen will (bisher 12 verschiedene Aertzte), bin ich ueber meinen Chiropraktiker zu meiner Rheumathologin gelangt.
    Diese testete, unter anderem mit Roentgtenbilder und Blutabnahmen die nichts aussagten mit Cortison (10 Tage) , das nach 2 tagen die Schwellungen zum verschwinden brachte, ob eine Rheumatologische Geschichte vorlag.
    7 Tage nach absetzen des cortison beginnende Schwellung an der rechten Hand.
    Sie ist eindeutig der Meinung, obwohl keine sichbaren (roentgen/Blut) Werte Vorliegen das hier ein Rheuma Vorliegt.
    11.07.2004:Heute: 2. tag der Basistherapie mit Azulfidine RA.
    Frage:
    Hat jemand Erfahrung mit diesen hier beschriebenen Beschwerdem, kann es etwas anderes sein als Rheuma und wenn doch welches????
    ich bin fuer jeden Tipp dankbar.

    Meine Situation bisher:
    seit 1.1.2003 Arbeitslos und damit bei Arbeitslosenhilfe angelangt. Ich hoffe mit der Diagnose meiner Rheumatologin eine Umschulung fuer 2005 zu bekommen.


    MFG stefan
     
  2. Hermann

    Hermann Neues Mitglied

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    52
    Ort:
    Ostfriesland
    7 hatte ich das Phaenomnaen an der rechten Hand oberhalb der Kapsel nein Verdickung, quer zur Hand, nach Belastung dicker werdend, durch massieren besser werdend, eine schmerzhafte, bei Finger gerade streckend und nach oben weisend, Verdickung oberhalb der Kapsel zu haben.
    1997, ich war zu dem Zeitpunkt 21 Jahre alt, wurde das operiert, offiziell ein Ganglion.
    Durch meine Abschlusspruefung als Elektroinstallateur, die ich nunmal ablegen musste, wurde es wieder schlimmer und wurde 3 Monate spaeter, 1998, nochmals operiert.
    Es brauchte, 3 Monate Stilllegen der Hand, weitere 3 Monate sehr schonen der Hand und weitere 6 Monate nichtbelasten der Hand um sich wieder so anzufuehlen als gehoere sie wieder voll zu mir.
    Die folgenden 5 Jahre waren relativ schmerzfrei, aber ich merkte, wenn ich Belastungen in einer Drehbewegung der rechten Hand vollfuehrte einen leichten Schmerz in der rechten Hand im Berecih der Kapsel, was mich davon ueberzeugte solche Arbeiten sein zu lassen.
    05.2003 trug ich eine TV(schwer wie sau und ungeschickt zu tragen, in den 4. Stock und dabei merkte ich ein reissen in der rechten Hand.
    Daruf folgte die von 1997/98 bekannte Schwellung an der rechten Hand, aber nicht nur dort sondern auch an der linken Hand. Zurueck 1997: zusaetzlich zu der Schwellung oberhalb der Kapsel, gesellte sich ein seltsames Phaenomaen:
    Im 4 Wochen Rhytmus schwollen beide Haende (nach wie vor oberhalb der Kapsel) an und auch die Knie, hier bleibt die Muskulatur in der kniekehle hervorzuheben. Das ganze hat sich angefuehlt aehnlich einem Krampf. Das dehnen der Muskulatur war aeuserst schmerzhaft bis der erwuenschte Bewegungszustand erreicht wurde. ich konnte meine Finger nur noch unter Starken Schmerzen und auch nicht selbsttaetig sondern uner druck in einen gestreckte Position bringen, des selbigen die Finger. Dies geschah wie gesgt im 4 Wochenm Rhytmus, was auffiel, es begann immer Freitag auf Samstag Nacht und liess mich ca. 5 Uhr erwachenweil die haende und Knie schmerzten und gegen 9 Uhr wenn ich aufstehen wollte war ich schon ein voellig hilfsbeduerftiger Mensch der sich noch nicht mal seine Hose anziehen oder gar zuknoepfen konnte. Der Zustand beserte sich kontinuierlich bis ich Montags wieder volle Bewegungsfaehigkeit zurueckgewonnen habe. die Dehnungsschmerzen gingen dann im Verlauf der Woche weg.
    ueber ca. 5 Monate war dies zu beobachten.
    Ab dem 05.2003 trat dies 3 mal wieder auf.
    02.2004 wurde meine Hand nach einigen Nichtmedikamentoesen Behandlungen meines Chiropraktikers (er ist auch der Chirurg der meine Haende operierte) nochmals operiert.
    Erfolg war dass sowohl die Schwellung (entzuendliches Gewebe wurde entfernt, aber jedoch anderes als schon Jahre zuvor. Damls wurde Gewebe um die Kapsel entfernt, diesesmal an einer Sehne) an der rechten aber auch an der linken Hand verschwand.
    2 Wochen nach der Operation zeigten sich wieder erste anzeichen fuer die bisher bekannten Schwellungen.
    Dies war der Punkty wo ich zu meiner Rheumathologin ueberwiesen wurde.
    Diagnostik:
    1999, 2001, 2002 hatte ich den Versuch unternommen eine Umschulung zu bekommen, auf den theoretischen Verdacht, Rheuma, Arthritis ... , leider fanden sich in meinem Blut und den angefertigten Roentgenaufnahmen kein Azeiuchen dafuer.
    1999 uebrigens im Rheumazentrum Wildbad, dem ich hier mal aufgrund seiner Unfreundlichkeit und Automation die Kompetenz in Abrede stellen will.
    2004, das Jahr in dem ich alles was meinen Koerper betrifft in Ordnung bringen will (bisher 12 verschiedene Aertzte), bin ich ueber meinen Chiropraktiker zu meiner Rheumathologin gelangt.
    Diese testete, unter anderem mit Roentgtenbilder und Blutabnahmen die nichts aussagten mit Cortison (10 Tage) , das nach 2 tagen die Schwellungen zum verschwinden brachte, ob eine Rheumatologische Geschichte vorlag.
    7 Tage nach absetzen des cortison beginnende Schwellung an der rechten Hand.
    Sie ist eindeutig der Meinung, obwohl keine sichbaren (roentgen/Blut) Werte Vorliegen das hier ein Rheuma Vorliegt.
    11.07.2004:Heute: 2. tag der Basistherapie mit Azulfidine RA.
    Frage:
    Hat jemand Erfahrung mit diesen hier beschriebenen Beschwerdem, kann es etwas anderes sein als Rheuma und wenn doch welches????
    ich bin fuer jeden Tipp dankbar.

    Meine Situation bisher:
    seit 1.1.2003 Arbeitslos und damit bei Arbeitslosenhilfe angelangt. Ich hoffe mit der Diagnose meiner Rheumatologin eine Umschulung fuer 2005 zu bekommen.


    MFG stefan[/QUOTE]

    Hallo Stefan

    Wenn ich dein Postig so lese so muß ich sagen, das es für mich sehr nach cp aus sieht. Da das Cortison ja gut geholfen hat und die Schwellung zurück gingen. Es ist nur komisch das das Bultbild nicht mehr aussagt. Da ich selber an cp erkrank bin kenne ich die Morgensteifigkeit und die Schmerzen so wie du sie beschrieben hast. Bei mir ist es so schlimm das meine beide Knie kaputt sind, und ich am 26.07. operiet werde und ein neues Kniegelenk bekomme. Da kann man mal sehen was Rheuma alles so kaputt macht kann, und daher ist es sehr wichtig das man so früh wie möglich ein Basismedikament bekommt. Ich hoffe das du bald eine Umschulung bekommst und wünsche dir alles gut.

    Viele Grüße Hermann.
     
  3. Ok, mal ganz langsam, ich beschaeftige mich mit dem Thema Rheuma erst ein paar Tage, was ist konkret CP.
    Als Basismedikament bekomme ich Azulfidine RA, weisst du rein zufaellig was die Niere zu diesem Medikament sagt, ich steh nicht so auf Dialyse.


    MFG Stefan
     
  4. anko

    anko Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    1.086
    Ort:
    Hamburg
    Hallo Stefan,

    es gibt einige Rheumaformen, die im Blut durch keine Blutwerte nachzuweisen sind. Einziger Hinweis hier, ist das positive Ansprechen von Cortison.

    D.h. wenn Cortison anspricht, dann lag/liegt auf alle Fälle eine Entzündung vor, denn auf nichts anderes wirkt Cortison.

    Sei froh, dass du eine an eine Rheumatologin gekommen bist, die das so ausprobiert hat und dich dementsprechend behandelt. Denn die Behandlung ist nun das wichtigste, damit keine Gelenkschäden eintreten.

    Du schreibst, dass es keine Anzeichen für Rheuma in deinem Blut gegeben hat. Heißt das, der Rheumafaktor war negativ, oder auch das die Blutsenkung und CRP keine Entzüngung angezeigt haben.
    Wenn "nur" keine Rheumawert vorliegt, dann sagt dass noch gar nicht aus. Es gibt auch eine Serumnegative PC. Eine Polyathritis bei der der Rheumafaktor negativ ist. Zudem auch noch die Reihe der Spondyathriden -auch hier liegt kein Rheumafaktor vor.

    Oder waren alle Blutwerte - auch Blutsenkung und CRP nichtssagend?
    Hast du vielleicht auch noch eine Schuppenflechte (Psoriasis)? Oder einer deiner Eltern/ Geschwister?
    Es gibt eine sog. Psoriasis-Arthritis (PSA). Hierbei kommt es häufig vor, dass die Blutwerte absolut nichtssagend sind.

    Infos zu den unterschiedlichen Arten findes du unter home Site und Rheuma von A-Z. Und auch wenn du auf der rechten Seite der home-site guckst - unter "was ist eigentlich.. weitere Begriffe". Hier ist ein ausführlicher Bericht zur PSA.

    Auf alle Fälle liegt die Rheumatologin bei Ansprechen von Cortison in der Verbindung mit deinen Beschwerden sicherlich richtig, wenn Sie auf Rheuma tippt und dich auch diesbezüglich behandelt.

    Für die Umschulung wünsche ich dir viel Glück

    Gruß und dass die Medis bald anschlagen

    anko
     
  5. Frage zu Azulfidine?
    Kann es sein dass eine Nebenwirkung ist, dass man ein staendiges Magendruecken hat.
    Ich nehme Azulfidine jetzt schon 4 1/2 Wochen leider hat sich noch keine positive Wirkung eingestellt, wie lange dauert dies in der Regel.


    MFG Stefan
     
  6. cpeter

    cpeter Guest

    Hallo,

    wie viel Sulfasalazin nimmst Du denn?

    Nebenwirkungen auf den Magen/Darmtrakt sind leider häufig, bessern sich aber oft nach einigen Monaten.

    Nimmst du die Magensaft-resistenten Tabletten "Azulfindine RA"? Die sind magenfreundlicher. Nur Patienten mit Darmerkrankungen sollten die anderen bekommen "Azulfidine". Manche Apotheker/Ärzte haben keine Ahnung und geben/verschreiben einem das falsche!

    Es kann schon 3-4 Monate dauern, bis die Wirkung voll da ist. Danach kann man noch bei nicht ausreichender Wirkung auf 2-2-2 =3g steigern, um die Wirkung zu verbessern. Das ist aber etwas umstritten. Nach 6 Monaten kann man die Wirkung voll beurteilen.

    Viel Glück

    Peter
     
  7. Nach 1 0, 1 1, 2 1, neheme ich jetzt 2 Morgens und 2 Anbends von den Aulfidine RA, na dann muss ich wahrscheinlich noch 1- 2 Monate warten bis was passiert.


    Danke Stefan
     
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