Rheuma im Fußgelenk / Medikamente kontrovers

Dieses Thema im Forum "Sonstige Medikamente und Schmerztherapie" wurde erstellt von o0Julia0o, 8. März 2018.

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  1. kukana

    kukana in memoriam †

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    Die RV wird dich natürlich vorher zum Gutachter schicken, ausserdem geht immer Reha vor Rente.
     
  2. O-häsin

    O-häsin Guest

    Ich denk, Julia will sich allgemein über staatliche Mittel bzw. Unterstützung bei Weigerung, nebenwirkungsträchtige Medikamente zu nehmen, erkundigen, um anhand der Informationen dann auszuloten, was sie tun will.

    Also, wenn man sich zu einem Arzt begibt, gibt es sicher eine gewisse Kooperationspflicht, weil sonst die ärztliche Tätigkeit ins Leere liefe, Und der Arzt kann deswegen den Patienten ablehnen, m.W. auch bei absolut fehlendem Vertrauen. Es gibt jedoch keine Mitwirkungspflicht, denn diese liefe dem geltenden Prinzip des grundgesetzlich geschützten Selbstbestimmungsrechts entgegen. Es wollte Ulla Schmidt, wenn ich recht erinnere, vor Jahren einführen, dass Patienten, die eine Krebstherapie ablehnen, keine Leistungen mehr erhalten. Ein solches Vorgehen hätte den "Geist" des Grundgesetzes infrage gestellt.
    Der Souverän ist und bleibt der Patient. Mit allen -gesundheitlichen- Konsequenzen, wie man überhaupt für jedes Verhalten die Verantwortung -auch für die sich ergebenden Konsequenzen- trägt.

    @julia, es steht Dir frei, Medikamente zu nehmen oder nicht. Ich möchte aber Deine Gedanken weg von den finanziellen Dingen nochmal zum Ausgangspunkt, nämlich der Erkrankung, lenken an meinem Beispiel.
    Zu Anfang habe ich mangels Aufklärung über meine Erkrankung (einer anderen rheumatischen Krankheit) auch kein Medikament nehmen wollen, das bei Organtransplantation gegeben wird und recht nebenwirkungsbehaftet ist. Ich doch nicht! Das Cortison hatte ich ausgeschlichen. Denn es ging mir (dank Cortison, wie ich heute weiß) doch gut. Etwa 3 Monate.

    Dann kam ich keine 5 m mehr weit, und wenn, wußte ich nicht, wie ich zurückkommen sollte. Ich kürze es mal ab: Jetzt lebe ich etwa 15 Jahre mit der Erkrankung. Mit Medikamenten und deren Nebenwirkungen. Ohne diese, da bin ich mir sicher, säße ich heute mindestens blind, taub und gepampert im Rollstuhl. Doch möchte ich ebenso wenig, von Medikamenten nebenwirkungsfrei, steif, gebrechlich und auf fremde Hilfe angewiesen im Rollstuhl sitzen. Es ist mit solchen Erkrankungen eben nicht zu spaßen.
    Alles Gute.
    o-häsin
     
  3. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Vor der Frage habe ich vor ein paar Jahren auch mal gestanden, ob einem eben jemand oder eine Behörde einen Strick draus drehen kann, wenn man nicht der 'Standardttherapie' folgt. Ich kann das schon nachvollziehen, dass man sich Gedanken über sowas macht. Wie man dann im Endeffekt mit seinen Malessen verfährt, das ergibt sich mit der Zeit.
     
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  4. o0Julia0o

    o0Julia0o Mitglied

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    Ich weiß auch nicht, was ich in 5 Jahren tue, wenn es schlimmer wird. Aber jetzt versuche ich möglichst wenig an Chemie einzuwerfen. Und nur um erwerbsfähig zu werden, mit Sicherheit nicht. Es wird soviel Unsinn gekauft, unsinnige Systeme gerettet. Da nehme ich dann gerne die paar tausend € Rente an, wenn ich nichts einwerfen muss. Die NSAR z.B. soll man ja nicht regelmässig nehmen, da man dann auch daran sterben kann. Wozu schreibt mit der Arzt die dann auf, frage ich mich. Ich werde den Gedanken nicht los, dass man teure Rheuma-Patienten von der Kostenliste gerne streichen würde. Irgendwer sagt, dass ist jetzt das standardverfahren - bringt das den Ärzten bei. Die lernen fleißig und bestehen die Prüfung. Und wenden dann so an.
     
    #24 9. März 2018
    Zuletzt bearbeitet: 9. März 2018
  5. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ich spreche jetzt mal nur vom Rheuma : Also in der ersten Zeit sind meistens erst einmal NSAR und oft Cortison angesagt, um die Entzündungen und die dadurch verursachten Schmerzen in den Griff zu bekommen. Wenn die Diagnose fest steht, wird auf Basismedikamente eingestellt. Da gibts eine ganze Menge und es dauert manchmal eine Zeit, bis das passende gefunden ist.
    Man kann es schon mit der Angst kriegen, wenn man die möglichen Nebenwirkungen liest, aber die kriegt man ja gottseidank nicht zwangsläufig alle.

    Ich kann nur eine Sache nicht verstehen, und das nur grundsätzlich und nicht auf jemanden bestimmtes gemünzt - nämlich wenn sich jemand grundsätzlich gegen alle Behandlung wehrt.
    Es ist ja so, dass ich zum Arzt gehe, weil es mir nicht gut geht. Der Arzt empfiehlt mir Mittel und Wege, damit es mir wieder besser geht.
    Ich will jetzt aber davon überhaupt nichts wissen. Da kommt die Frage auf, warum und wofür ich dann überhaupt zum Arzt gegangen bin...
     
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  6. kukana

    kukana in memoriam †

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    1. Unser Körper existiert nur durch (körpereigene) Chemie.
    2. Um eine Rente zu erhalten muss man schon schwerkrank sein
    3. Von der Rente allein kann man leben, aber nicht gut, da braucht es auch Ersparnisse oder einen Partner.
    4. Die Höhe deiner zu erwartenden Rente kann dir die Beratung der RV sagen oder auch auf deren Internetseite.
     
  7. Birte

    Birte Bekanntes Mitglied

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    Man kann auch an einer Vitamintablette sterben. Oder bei Allergie an einer Nuss. Die Tabletten hast du vermutlich gegen die Schmerzen bekommen.

    Bedeutender für den Krankheitsverlauf als Schmerzmittel ist auf lange Sicht gesehen die Basistherapie. Leider scheinst du keine Vorstellung davon zu haben, was die Krankheit anrichten kann - daher glaube ich nicht, dass du mit deren Beipackzetteln glücklicher wirst.
    Damit du eine EU-Rente genehmigt bekommst, müsstest du einer Verfassung sein, die du aus heutiger Sicht als wenig erstrebenswert ansehen würdest und ein Maß (qualitativ und quantitativ) an Schmerzen ausgehalten haben, dass du dir heute ebenfalls vermutlich noch nicht vorstellen kannst. Im Übrigen bedeuten auch Schmerzen einen immensen Stress für den Körper, der sicher auch zur Verkürzung der Lebenszeit beitragen kann, von Lebensqualität möchte ich in dem Zusammenhang nicht sprechen.

    Aber jeder ist ja seines eigenen Glückes Schmied. Was passieren kann, hast du ja hier gesagt bekommen. Die Entscheidung liegt bei dir und die Folgen trägst auch nur du (und deine Familie). Ich wünsche dir Glück und bin damit raus aus diesem Thread.
     
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  8. O-häsin

    O-häsin Guest

    Das ist Dein gutes Recht.
    Aber sag, Du bist nicht erwerbsfähig?

    Ähm, und wie kommst Du dann an "die paar tausend € Rente"?


    Ist ein bißchen unsachlich, verzeih. Aber ich verstehe Dich glaub ich weniger, als ich zunächst dachte.
    Du weißt aber selbst schon, dass Dir der Arzt NSAR deswegen verschreibt, um die Schmerzen zu mildern? Du entscheidest...
    Grüße, o-häsin
     
  9. Birte

    Birte Bekanntes Mitglied

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    Oha, die "paar tausend" hatte ich überlesen - also bin ich doch noch nicht ganz raus aus dem Thread. Meinst du pro Monat? Ich glaub nicht, dass irgend jemand hier so viel EU-Rente bekommt - viele müssen ergänzend Grundsicherung beantragen (mit allen H4-Einschränkungen wie z. B. Bedarfsgemeinschaft, Auto, Ersparnisse usw.). Vielleicht erkundigst du dich erstmal bei der RV, ob du überhaupt die technischen Voraussetzungen (z. B. Beitragszeiten) erfüllen würdest und lässt eine Kontenklärung machen. Die dürfte dann schon erhellend bezüglich der Höhe der theoretischen EU-Rente wirken.
     
  10. Finn89

    Finn89 Bekanntes Mitglied

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    Welche Rheumaform hast du denn und welche Gelenke sind wie stark betroffen? Du schreibst der Fuß...hm...warum denkst du jetzt schon an die Rente? Es gibt immer Wege auf dem Arbeitsmarkt auch mit Umschulungen etc
    Und ganz ohne Tätigkeit wird man ja in jungen Jahren noch kränker, man braucht doch eine Arbeit bei der man sich nützlich fühlt.
    Die Nsar sind ja noch vergleichsweise harmlos und dämmen Entzündungen ein. Ich hab die auch mal regelmäßig genommen und noch gut vertragen. Und den Wunsch ohne Medis kann ich sehr gut verstehen aber das dauert...ich hab lange gesucht bis ich was finden konnte was mir hilft.
    Inzwischen habe ich chronische Schmerzen und Medis helfen auch nicht mehr so gut. Das muss man sich gut überlegen ob das erstrebenswert ist.
    Was sagt denn dein Arzt dazu? Welches Mittel sollst du denn noch bekommen?
     
  11. Silvi

    Silvi Aktives Mitglied

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    Liebe Julia, ich hab mir lange überlegt ob ich überhaupt etwas schreiben soll. Ich glaube Dir ist nicht klar, was Du Dir selber antust wenn Du die Therapie verweigerst. Hab selber PSA und bin komplett seronegativ, dementsprechend lange hat es bis zur korrekten Diagnose gedauert, und ich habe nur NSAR bekommen. Seit einigen Jahren spritze ich ein Biological als Monotherapie und bin Nebenwirkungsfrei - und vor Allem schmerzfrei, leider kam das für meinen re Fuß: zu spät: der ist völlig hinüber, vor ein paar Wochen hatte ich die 2.OP in einem Jahr und ich bin wieder 12 Wochen mit Vacoped und Krücken unterwegs.In absehbarer Zeit werde ich wohl eine Sprunggelenk Endoprothese brauchen. Glaub mir, das ist nicht lustig!
    Mir wäre wahrscheinlich einiges erspart geblieben bei rechtzeitiger adäquater Therapie. Zum Thema Rente - ich habe einen GdB von 50 % , aber an eine Rente nicht zu denken.
    Das Internet und Dr. Google sind keine guten Ratgeber, die kennen Dich nicht und Deine Probleme.
    Ich wünsch dir alles Gute, Gruß Silvi
     
  12. o0Julia0o

    o0Julia0o Mitglied

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    Hm ja, ich habe auch schon gelesen, dass die EU-Rente kaum Jemand bekommt. Wobei ich(momentan krank geschrieben) mir nicht vorstellen kann, welchem Erwerb ich nachgehen könnte. Und ich kann ja nicht gezwungen werden die Medikamente einzunehmen. Und selbst mit Medikamenten verschwinden die Schmerzen ja nicht komplett. Eine Arbeit brauche ich, um mich nützlich zu fühlen? Das schreibt doch kein Gesetz vor, oder? Geht nicht Schmerzvermeidung dann vor? Ich kann ja auch Basis nehmen und Schmerzmittel nicht. Dann muss mir kein neues Fußgelenk eingesetzt werden oder es versteift werden, aber ich habe weniger Nebenwirkungen. Mir reichen die Wirkungen, die ich jetzt habe schon:

    -Schmerzen rauben mir Konzentration; -teils nur Liegen möglich
    -Schmerzen tun weh, ich kann so ja gar nicht arbeiten - was denn arbeiten mit den Schmerzen?
    -Gehen nur mit Krücken
    -Stehen auf linkem Bein, aber Krücken komplett weglegen schwierig, weil ich immer mal wieder etwas zum Stützen brauche. Hoher Tisch ginge oder Griffe
    -Rückenschmerzen, weil ich mich nicht mehr bewege - fast nur noch Sitze oder Liege (weil das die Schmerzen am erträglichsten macht)
    -im Grunde immer Müde, auch wenn ich viel Schlafen kann
    -Kopfweh & Halsweh immer mal wieder dabei

    Tausende Euro im Leben. Pro Monat wird das nicht viel sein - das ist mit schon klar. Aber wie hoch die genau ist, weiß ich nicht. Möbel, ein wenig Rücklagengeld, Kleidung etc. habe ich ja noch. Das kann ich ja dann nach und nach mit aufbrauchen. Ich muss ja auch nicht mehr groß aus der Wohnung dann, kann Wind und Wetter aussitzen, wenn mir die passende Kleidung fehlt. Essen, Miete und Krankenversicherung. Das sind halt die großen Batzen.

    Ich weiß ja nicht, was der Arzt für die Zukunft für mich plant, aber die Krankheit wird immer schlechter bei mir. Fuß und Schulter sind betroffen. Aber wie gesagt, welchen Beruf kann man denn mit Schmerzen ausführen? Ich leg mich dann da hin in gewisse Stellungen, die ich auch wechsel. Da kann ich dabei auch nicht telefoinieren oder mich auf ein Gespräch konzentrieren. Astronaut könnte ich vielleicht werden - vielleicht tut das alles in der Schwerelosigkeit nicht mehr so weh. Aber ich weiß auch, dass mit der Rentenversicherung nicht zu spaßen ist. Die lehnen alles ab, was nur geht. Von daher ja auch die Frage, in wie weit ich meine Mitwirkungspflichten erwerbsunfähigkeitsrentenmässig nicht ausreichend nachkomme, wenn ich alle OPs und Medikamente ablehne. NSAR ist vergleichsweise ungefährlich? -> https://www.praxis-depesche.de/nachrichten/toedliche-nebenwirkungen-von-nsar-moeglicherweise-unterschaetzt/
     
  13. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Merkwürdige Denkweise, da komm ich jetzt nicht mit...
     
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  14. Eumel2

    Eumel2 Bekanntes Mitglied

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    Ich auch nicht, Maggy.........ich auch nicht..........
     
  15. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Ich mache mir ehrlich gesagt keine Gedanken über etwas, das vielleicht in 20 oder 30 Jahren eintreten würde. Weiß ich, ob ich da noch auf diesem Planeten wandle? Ich habe auch lange Jahre keine Basismedikamente genommen, weil ich eine Angsterkrankung habe und die Basismedikamente nicht nehmen konnte. Resultat: Beide Knie kaputt, 2015 und 2016 habe ich dann künstliche Gelenke bekommen. Dank einer Psychotherapie habe ich es geschafft, zuerst MTX (leichte Nebenwirkungen), danach Arava (außer Haarausfall keine Nebenwirkungen) und - da dieses nicht gewirkt hat - dann Enbrel zu nehmen. Letzteres spritze ich mir jetzt seit 3 Jahren und ich habe keine Nebenwirkung gehabt bis jetzt. Dafür habe ich bedeutend weniger Schmerzen und ich konnte auch das Kortison von 20 auf 5 mg runterdosieren. Ich habe 11 Jahre lang jeden Tag eine Ibuprofen 800 genommen, manchmal auch zwei - diese habe ich übrigens auch hervorragend vertragen -, jetzt brauche ich keinerlei Schmerztabletten mehr!

    Wie ist es eigentlich, nimmst du nie Medikamente? Keine Kopfschmerztabletten oder etwas, wenn du erkältet bist?
     
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  16. aischa

    aischa Guest


    ...........zum glück kann jeder für sich selbst entscheiden ob er gerne läuft oder nicht! Wenn dir laufen nix wert ist, ist dass so........da ich gerne am leben teilnehme, lasse ich mich behandeln!
     
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  17. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

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    Ich meine hier trollt jemand ganz gewaltig. Und das sage ich, der ich für "ohne Basis" entschieden habe.

    Aber ich besorge mir meinen Lebensunterhalt auch alleine und warte nicht auf die "Rente", die ich - da nicht in Deutschland lebe - auch nicht wie gebratene Fische direkt in den Mund gereicht bekomme (ähm, ich weiß, dass das auch in Deutschland nicht so ist, aber so scheint es, wenn man die Dame hier liest).
    Ich tue aktiv etwas gegen Entzündungen und warte nicht darauf, dass sie so schlimm werden, dass ich vom Staat durchgefüttert werden muß. Klar, dass man auch viel machen kann, auch "Alternativ".

    Und wie alle Menschen, VERMEIDE ich Schmerz und gehe dafür auch Einiges ein. Wer Schmerzen hat, schreibt nicht so.
    Logischerweise gibt es nicht nur ein Schmerzmittel, sondern viele, die auf ganz unterschiedliche Weise wirken... aber das wissen wir alle.

    Diese Lebenseinstellung ist für mich die eines Schmarotzers oder eines schwerst psychisch kranken Menschen oder eines Trolls... oder sie erinnert mich an den Nachbarjungen, wie er 13 war. Die Mutter rief mich, weil sie fertig war. Er behauptete, wenn er an Drogen käme, dann würde er die sofort nehmen. Denn er wolle sich gut fühlen. Und wenn er davon verblöde (das warf ich ihm hin) dann sei ihm das auch egal, dann würde er ja vom Staat versorgt... Mentalität eines 13-jährigen eben. Diskussion fast unmöglich, da Logik von den herumtanzenden Hormonen unterdrückt. Der Kerl ist inzwischen 18 und recht vernünftig... soweit mir bekannt auch Drogenfrei! Kommt Zeit, kommt Rat und häufig auch wieder Vernunft!

    Kati
     
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  18. Finn89

    Finn89 Bekanntes Mitglied

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    Nrw am Rhein
    Glaube ich auch Kati...
    Ich hab mich ja auch gegen Basismedis entschieden aber ich kann laufen und arbeiten, wenn auch nicht mehr die volle Stundenzahl und ich würd ne Fortbildung machen um eine andere nicht so körperliche Tätigkeit zu finden. Meine Arbeit geht voll auf die Knochen und dennoch kann ich es.
    Aber das was Julia schreibt ist selbst zerstörerisch.
     
  19. Uschi(drei)

    Uschi(drei) Bekanntes Mitglied

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    30. April 2003
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    @Kati -- ein Troll kommt selten allein!
     
  20. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    NRW/Rheinland
    Laut Profil ist Julia 24 Jahre alt...und denkt an Rente.
    Die Schmerzen sind nicht auszuhalten, aber Medikation wird abgelehnt.
    Ich empfehle dringend eine psychologische Behandlung!
     
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