Rheuma Halswirbelsäule

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Pfand, 30. April 2006.

  1. Pfand

    Pfand Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2006
    Beiträge:
    2
    Hallo,
    ich bin neu hier, habe seit zwei Jahren die Diagnose chronische
    Polyarthritis, nehme MTX und Cortison.
    Meine Frage, ich war 4 Wochen auf Reha, dabei wurde durch
    Röntgen der HWS festgestellt, daß der Dens in der HWS um 5 mm die Foramen-Magnum-Linie überschreitet, die Plato-Suboccipital-Linie wird mit 12 mm deutlich überschritten wird . Daheim war ich in der Kernspin - ich
    habe keine Ausfallerscheinungen und keine- außer leicht im Nacken - dauernden Kopf- oder andere Beschwerden , der Neurochirurg hat sich die Aufnahmen angeschaut und nichts feststellen können, außer daß der Dens
    skeletöse? Anzeichen hat. Fazit, ich soll in 1 bis 1 1/2 Jahren mich noch
    mals auf Veränderungen röntgen lassen. Meine Einstellung also, o.k., nichts da, leben wie bisher - ist das o.k.???????:confused:
     
  2. Monsti

    Monsti das Monster

    Registriert seit:
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    6.938
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    am Pillersee in Tirol
    Hallo Pfand,

    sei herzlich willkommen bei uns!

    Ich habe eine ähnliche Diagnose, allerdings dabei auch ziemlich starke Beschwerden (kann den Kopf kaum drehen). Neurologische Störungen habe ich nur im rechten Arm. Bisher beschränken sich diese aber auf ein leichtes Taubheitsgefühl in den letzten beiden Fingern.

    Davon abgesehen glaube ich mit Arava 20 mg tgl. recht gut eingestellt zu sein. Ich lebe auch damit, mache täglich mehrfach gezielte Gymnastik, und gut isses.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  3. mandony

    mandony Powerfrau

    Registriert seit:
    20. Juni 2003
    Beiträge:
    160
    Ort:
    Wülfrath
    Hallo pfand,

    ganz ohne is es glaube ich nicht der Hit.
    Mit gezielter Gymnastik kann man viel erreichen, wie Monsti schon gesagt hat.
    Dehnungs-/Lockerungsübungen für die verspannten Muskelpartien und stabilisierende Massnahmen für die rumpfaufrichtende Muskulatur.
    Wenn die Schmerzen stark im Vordergrund stehen, solltest Du erst an der Schmerzlinderung arbeiten/arbeiten lassen bevor Du Kräftigungsübungen einsetzt.
    Je kräftiger deine Muskulatur, desto mehr werden die eigenen Strukturen der Wirbelsäule entlastet.

    Viele Grüsse, mandony
     
  4. Marga

    Marga Neues Mitglied

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    Ort:
    Nordhessen
    Rheuma in der HWS

    Hallo,

    ich habe seit 3 Jahren cP, aber bereits schon seit Jahren Probleme mit der
    HWS. Im Kernspin wurde eine Spinalkanalstenose an drei Halswirbeln (Osteochondrose oder so ähnlich ) festgestellt.
    Dadurch hatte ich bereits Ausfallerscheinungen auf der linken Seite u.
    starke Nervenschmerzen. Zu gegebener Zeit sollte ich mich operieren
    lassen. Bei der HWS ist das aber so eine Sache.

    Gegen die Schmerzen haben mir Vitamin B12-Injektionen geholfen ( müssen
    leider selbst bezahlt werden ).

    Auf Dauer kann ich dir aber zu regelmäßigem Muskelaufbautraining raten.
    Ich mache seit 3 Jahren jeden 2. Tag meine Übungen und meine Beschwerden mit der HWS sind bis auf leichte Schmerzen nicht mehr
    vorhanden.

    Alles Gute
    marga
     
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