Hallo, bin jetzt 45 Jahre alt und eigentlich von Beruf Maschinenschlosser.Den Übe ich aber schon lange nicht mehr aus.Habe jetzt halt die Diagnose Psoriasis Arthritis(ohne Hautbeteiligung)bekommen.Vorher wurde noch folgendes festgestellt:Osteoporose mit keilwirbelbildung(Knochendichte hat sich nach 1 jahr Fosamax stark verbessert),Osteochondrose in der HWS und LWS,Facettenarthose,Entzündungen und Gelenkspaltverschleiß in der Hüfte. Die Gelenke an Händen und Füßen sehen wohl auch nicht mehr so gut aus. Bin jetzt noch 11 Monate in einer Transfergesellschafft,hätte ich chansen auf eine Erwerbsunfähigkeitsrente? Ich hoffe hier kennt sich jemand damit aus. Danke im voraus, Frank.
Rentenanspruch Hi, Frank. Der simpelste Weg zur Antwort ist: Antrag auf Rente wegen Erwerbsminderung bei der LVA (?) anfordern, ausfüllen (dabei kann dir dein Arzt oder der Vertrauensmann der LVA bei deiner Krankenkasse) helfen, alle erforderlichen und vorhanden ärztlichen Befunde, Röntgenaufnahmen etc. beifügen (mach bitte von allen schriftlichen Dingen Kopien!!!!) und dann ab zum Rententräger. Von dort wird dir dann schriftlich alles weitere im Vorgehen mitgeteilt. Die Feststellung deiner Erwerbsminderung wird sicherlich nach entsprechenden Reha-Maßnahmen etc. durch Gutachter fest- und sichergestellt. Auf jeden Fall solltest Du es tun ! Alles Gute dabei und viel Erfolg. Pumpkin (ich habe chron. Gelenkrheuma, bin 55 J., in Dauerrente)
Reha Also ich würde beim Rententräger eine REHA wegen Verbesserung bzw Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit stellen. Die Einrichtung müßte dann eine Sozial-Anamnese machen, heißt was kann man bei welchen klinisch nachgewiesenen Diagnosen noch körperlich leisten, welcher Arbeitstätigkeit entspricht das für welche tägliche Arbeitszeit ? Ich würde imme rempfehlen eine private Beagutachtung zu machen, in den meisten Rheumakliniken kann man sich bei den Chefärzten anmelden, kostet so um die 90 Euro und würde einen vor unliebsamen Überraschungen bewahren. Gruß "merre"