wer hat Erfahrungen mit REMICADE gemacht? Hab seit 30 Jahren Rheumatoide Arthtritis. Seit 17 Jahren nehme ich Immunosporin mit kortison ein. Leider lässt seit einiger Zeit die Wirkung zu wünschen übrig. Jetzt soll ich morgen die erste Infusion mit REMICADE bekommen. Hab viel positives aber auch negatives gelesen. Wirkung wie auch Nebenwirkungen. Wäre dankbar über Antworten von euch.
Hi, ich nehme es seit 18 Jahren gegen MB und möchte es nicht mehr missen. Ich habe derzeit einige komische Probleme (noch ungeklärt), aber im Wesentlichen habe ich es gut vertragen. Viel Erfolg Jürgen
Hi , habe auch MB und das Teufelszeug hat sofort bei mir gewirkt, nach ca. 1,5 Jahren haben sich dann Antikörper gebildet, dann auf Embrel umgestiegen nach weiteren 6 Jahren dann auf Humira.... läuft..... Gruß Torsten
Hallo Jürgen, ich habe auch 10 Jahre Remicade bekommen, nach Schlaganfall abgesetzt, da angeblich mein Nervensystem angegriffen war?? Weiterer Schlaganfall 11/2015.Danach auch keine NSAR mehr. Habe seitdem unerträglich MB Schmerzen. Überlege jetzt ob ich wieder mit Biologika beginne, da auch der Schmerztherapeut nicht mehr weiter weiß. Welche Probleme sind denn bei dir aufgetreten?? Habe natürlich Angst vor dem nächsten Schlag. Grüß Kishi
Hi, ich habe eine Art Schwindel- kann gar nicht so recht beschreiben wie es sich anfühlt- hoffe dass es nichts neurologisches ist. Wir machen im Mai ein MRT vom Kopf. Weiterhin einige Hautgeschichten, die sich schwer zuordnen lassen- von Psoriasis bis Rosazea- aber noch alles im grünen Bereich- Cortisonsalbe drauf und wieder Ruhe... Schlaganfall ist ja übel- wurde Remicade als Auslöser genannt? Wie wurde festgestellt das Dein Nervensystem angegriffen ist und ist es nun wieder in Ordnung? Viele Grüße Jürgen
Hi Jürgen, nach meinem 1.Schlaganfall Ende Okt.2014 stand in meinem Entlassungsbericht........ bei den"unspezifischen Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Hyp-und Parästhesien sowie reversible Sehstörungen" gehen wir am ehesten von unerwünschten Nebenwirkungen des über ein Jahrzehnt verabreichten Infliximabs aus. Nach Rücksprache mit Prof. med......, aus der Rheumatologie empfehlen wir, das Medikamt abzusetzen. 10 Tage später wurde ich nochmal eingeliefert wegen Verdacht auf nächsten Schlaganfall, was sich dann aber nicht bestätigt hat, aber es wurde bezüglich Kopfschmerzen; Benommenheitsgefühl und Sehstörungen wieder auf unerwünschte Arzeimittelwirkungen des Infliximabs hingewiesen. Haben wir dann auch sofort abgesetzt, obige Störungen gingen nach einiger Zeit zurück und ich habe verstärkt nach Antirheumatika (Diclofenac) gegriffen. Was blieb mir sonst??? Die Quittung bekam ich Nov.2015 mit einem weiteren Schlaganfall, im Rollstuhl in die Reha. Antirheumatikas insbesondere Diclo Risikofaktor Nr. 1 für Schlaganfall. Was nun... gehandicapt durch Schlaganfall, Schmerzen ohne Ende, Schmerztherapeut am Ende, da mir einige Medikamente auch große neurologische Probleme machen. Gestern, hurra, nach 8 Monaten Termin in Rheumaklinik. Ergebnis: Einzige Alternative Biologika. Schlaganfallrisiko durch ständige Entzündungen wohl weitaus höher!! Müssen jetzt noch intern besprechen welches. Soweit meine Geschichte bis Stand heute. Liebe Grüße Kishi