hallo ihr lieben, manchmal lohnt es sich also doch zu kämpfen! Ich hatte anfang des jahres, als ich auch den antrag auf weiterbewilligung der rente gestellt habe, auch einen antrag für eine stationäre reha gestellt. es gab dann einige tumulte, erstmal hat die bfa aus einem ganz normalen rehaantrag einen antrag auf eine onkologische reha gemacht, was natürlich völliger quatsch war!! die haben wahrscheinlich nur das wort CHEMO, die ich ja im letzten jahr bekommen habe, gelesen und mehr nicht. als sie das dann endlich begriffen haben, ist ihnen aufgefallen, daß sie ja gar nicht zuständig wären, da ich ja berentet bin. in dem falle ist die krankenkasse zuständig und der kostenträger. die krakenkasse hat dann nach einiger zeit erstmal die reha abgelehnt, mit der begründung, daß man ja alle maßnahmen auch ambulant vor ort machen könnte und außerdem würde mir nur alle 4 jahre eine reha zustehen, es wären aber erst zwei jahre seit der letzten reha vergangen. dagegen habe ich dann natürlich einspruch erhoben und denen erklärt, daß es noch einiges mehr als nur kg und ergo gibt, was vor ort nicht durchgeführt werden kann etc. außerdem habe ich denen auch gleich geschrieben, daß es zwar richtig ist, daß man im normalfall nur alle vier jahre anspruch auf eine reha hat, da ich aber eine chronische erkrankung habe, steht mir alle zwei jahre eine reha zu. sie haben dann nochmals alles geprüft und nun letztendlich, ich konnte es kaum glauben, doch endlich mir eine drei-wöchige rehamaßnahme genehmigt. Ich fahre somit vom 12.10. - 02.11. wieder mal nach bad nenndorf in die rheumaklinik zur reha. somit ist auch mir endlich bewiesen: manchmal lohnt es sich doch, für etwas zu kämpfen! da die mich dort in bad nenndorf schon kennen, hoffe ich sehr, daß denen vielleicht noch irgend eine basistherapie einfällt außer chemo oder immunglobuline. ich habe ja zur zeit keine basistherapie, bin mit dem cortison jetzt runter auf 10 mg und die SpA und das sjögren-syndrom haben mich voll im griff, mit allem was dazu gehört. liebe grüße, Speedy
Hallo Speedy! Herzlichen Glückwunsch zur Reha. Dein Beispiel zeigt, dass es sich doch lohnt zu kämpfen!! Hoffentlich finden sie dort noch eine gute Basistherapie für Dich. Ist ja bestimmt von Vorteil, wenn Sie dich dort schon kennen. Liebe Grüße Kerstin
hey, hoffe, dass die reha erfolgreich wird!!! und herzlichen glückwunsch! ich weiß, wie anstrengend diese ganze antragstellerei etc. sind... wie gehts denn der IC im moment?? ganzliebe grüße von einer weiteren bechterew und blasengeplagten... kate