Reaktive Arthritis oder RA?

Hallo zusammen,
ich bin neu hier und würde mich freuen, von eurem Wissen profitieren zu können. Ich bin 35 und habe seit 2 Jahren die Diagnose Rheumatoide Arthritis.
Ich habe einen Kinderwunsch der sich nicht erfüllen will und bin deshalb in einer Kinderwunsch Praxis.
Bis dahin habe ich nur Prednisolon genommen und kam mehr oder minder zurecht. Meine Gelenke sind ok aber wechselten recht häufig die Entzündung außer ein Finger der immer dick war.
Dann kam ein Schub und ich wollte nicht mehr und wir haben es mit Sulfasalazin versucht. Bereits nach 2 wochen deutliche Besserung . in der Zwischenzeit fand der Arzt heraus dass ich eine bakterielle Infektion habe. Ureaplasmen. Wohl schon seit längerem da man diese durch die normalen Untersuchungen nicht entdeckt. Dann startete ich eine Antibiotika Therapie. Nach 2 Wochen bekam ich heftige Allergische Reaktionen war 3 mal beim Notdienst. Antibiotika habe ich bis zum Schluss genommen aber ich vertrug wohl dann das Sulfasalazin nicht mehr. Die Allergie klang ab und seit 3 Wochen habe ich nichts. Kein dicker Finger, keine Gelenke die Entzündet sind. Lediglich öfter rote Backen. Das kam auch mit dem Rheuma. Ich nehme aktuell 5mg prednisolon täglich. Ich habe in dem 2 Jahren selten so lange keine Beschwerden gehabt und bin bei Recherchen auf reaktive arthritis gestoßen. Soll ich das bei meinem rheumatologen ansprechen? Ist das Quatsch und auszuschließen? Hat jemand Erfahrungen? Ich will mir keine Hoffnungen machen und mich erst einmal über reaktive arthritis erkundigen.
Sorry wurde ein sehr langer Text.

Ich wünsche allen eine schöne Woche .
Flinta