Hallo an Alle, nachdem ich bei Euch immer super Antworten bekomme, brauch ich dringend Euren Rat. Mein Sohn hatte letzten Donnerstag eine Kreuzbandoperation mit einer Teilnarkose im Rücken. Seit dem Operationstag hat er starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Am Sonntag war es kurz besser, also leichte Kopfschmerzen und keine Übelkeit und kein Erbrechen. Am Montag hatten wir dann einen Termin zur Nachsorge beim Orthopäden. Wir konnten nicht hinfahren so schlimm war es mit Erbrechen und Kopfschmerzen. Mein Sohn ist nur kurz aufgestanden und schon waren diese megastarken Kopfschmerzen da die sofort zum Erbrechen führen. Die Orthopäden, die ich dann telefonisch erreicht hatte, meinte dass das ein postspinaler Kopfschmerz sei und der nur mit drei bis vier Tagen Bettruhe behandelt werden kann. Wenn das nicht bringt, muss ein Blutpatch gemacht werden. Kennt ihr diese Kopfschmerzen und wie war das bei Euch? Habt ihr irgendwie einen guten Rat für mich? Vielen Dank für Eure Atnworten. Liebe Grüße von Mizikatzi
Hallo Mizikatzitatzi, dass dein Sohn nach einer Teilnarkose diese Sympotome hat, kann ich mir leider nicht erklären. Bei mir war das bis jetzt nur nach einer Vollnarkose der Fall. Da ging es mir auch ca. 4 Tage sehr schlecht (Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit). Ich würde vielleicht noch einen Tag abwarten. Wenn es dann aber nicht besser ist, braucht dein Sohn auf jeden ärztliche Hilfe.
Hallo Mizikatzi, ich hatte vor Jahren ne Fuß-OP mit Spinalanästhesie - und auch hinterher diese schlimmen Kopfschmerzen... Mir sagte man in der Klinik, dass ich ganz flach im Bett liegen sollte, also ohne höhergestelltem Kopfteil und ohne Kissen! Und sehr viel trinken. Ich weiß noch, es hat so weh getan, wenn ich nur den Kopf nur ganz wenig angehoben hab. Es hat ca. 2 - 3 Tage gedauert, bis es besser wurde. Hab aber in der Klinik noch Akupunktur gegen die Kopfschmerzen bekommen (von einem Schmerzarzt). Gute Besserung für deinen Sohn! Liebe Grüsse, Mona
Hallo Mitzikatzi, normalerweise muss man danch echt flach und mindst. 24 Stunden liegen. Ich hatte das vor Jahren auch,als ich einen Abzess in der Leiste hatte. Das Einzige,was sie mir zugestanden haben,war,dass ich auf den Toilettenstuhl gehen durfte,neben dem Bett. Ich glaub,ich hatte auch Kopfweh danach,die sind aber nicht geblieben. Ist DEin Sohn denn echt liegen geblieben? Das wurde mir damals eingebleut. Deinem Sohn gute Besserung und berichte mal,wie es weitergeht,bitte Sigi
Hallo, diese Kopfschmerzen hatte ich auch, nach einer Lumbalpunktion. Sehr, sehr gemein und kaum mit Schmerzmitteln zu beeinflussen. Mir wurde damals erklärt, dass die Schmerzen durch einen Verlust von Nervenwasser als Folge der Punktion entstehen. Abhilfe schaffen wirklich nur Liegen und - was hier noch nicht zur Sprache gekommen, aber sehr wichtig ist - über mehrere Tage viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Die Möglichkeit des Blutpatches hast du ja schon angesprochen - bei mir wurde das auch überlegt, dann aber doch nicht gemacht. Nach einer Woche war der Spuk vorbei - es dauert einige Zeit, bis das Nervenwasser nachgebildet worden ist. Gute Besserung und viele Grüße von Rosetta
Das war der schlimmste Kopfschmerz .. Nach einer eher harmlosen operation hatte ich diese Kopfschmerzen auch. Nach längerem nachforschen bin ich darauf gekommen das es einfach eine falsche Lagerung war. Hat er sonst eventuell auch mal Probleme mit dem Nacken etc.? Eine Physiotherapie wurde ich empfehlen...und bei der nächsten operation einfach darauf achten das nichts im nackenbereich liegt...
Hallo an Alle, erstmal danke für Eure Tipps und Antworten. Es geht ihm besser. Gott sei Dank! Er ist jetzt fünf Tage nur gelegen, nicht mal auf Toilette sondern Urinflasche u.s.w. Also ein fünftägiger Pflegefall. Ganz schön anstrengend für ihn und mich! Gestern ist er das erste Mal aufgestanden und es ging gut. Ich hoffe dass das jetzt so bleibt. Vielen Dank und viele Grüße von Mizikatzi