Psiorasis Spondarthritis

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Ari50, 7. November 2012.

  1. Ari50

    Ari50 Neues Mitglied

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    Hallo ihr Lieben,

    wer hat Erfahrungen mit oben genannter Erkrankung oder ist davon betroffen? Mein Rheumatologe vermutet bisher nur, daß ich diese Krankheit habe.Meine Symptome waren und sind
    -starke Schmerzen ISG und Hüfte,ganz besonders nur einseitig bis in den oberen Rückenbereich und die Rippen
    -abends und frühmorgens Schmerzen, tagsüber nachlassend bei Bewegung
    -Schmerzen bis in Knie,Ferse und Fuß
    -Entzündung der Sehnen und Schleimbeutel, seit 3 Jahren die linke Schulter im
    letzten Jahr die Fingerbeugesehne
    - totale Müdigkeit, oft wochen- und monatelang, Erschöpfung
    -Schuppenflechte Kopfhaut und Gehörgang.
    Die Diagnose steht noch nicht ganz, muß am 13.12. noch ins MRT,er meint könnt aber auch nur Abnutzung oder Arthrose sein.
    Ich will mal hoffen,daß ich nach jahrelanger Ärztelauferei ENDLICH eine Diagnose bekomme,nehme ja nur Diclo oder Ibu 800 bei Bedarf, die mir schon etwas helfen. Ich kann nämlich echt nicht mehr.

    Übrigens meine Mutter und Schwester haben ebenfalls Rheuma und Schuppenflechte.

    Viele liebe Grüße Arina
     
  2. josie16

    josie16 PsA

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    Hallo Arina!
    Ich habe auch eine PSA, meine Symptome ähneln deinen sehr stark, aber das wird auf viele im Forum zutreffen.
    Im moment bleibt dir nichts anderes übrig, als das MRT abzuwarten, zumindest scheint dein Rheumatologe sehr sorgfältig zu sein.
    Da Du selber und in der Familie Psoriasis und Psoriasis Arthritis vorkommt, dürfte der Verdacht deines Rheumatologen nicht auszuschließen sein.
     
  3. edith4

    edith4 Neues Mitglied

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    fast die gleiche Symtome

    Hallo,
    Wenn ich das so lese bei euch,muss ich sagen bei mir ist es auch so. Mein Rheumatologe meinte eine PSA hätte ich nicht. Sondern nur ein Schmerzsyntrom (Fibro). Was ich aber nicht glaube, man liest sich ja ein. Morgen habe ich einen Termin beim Schmerzdoc mal seben was der zum Befund sagt. Z.z. nehme ich Tillidin retard 100 2x und Amitryptelin.
    Lg
    Mikesch ( Edith)
     
  4. josie16

    josie16 PsA

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    Hallo Edith
    Hast Du selber ein Pso oder gibt es in deiner Familie Betroffene?
    Aus eig. ERfahrung, bei mir hat es 7 J gedauert und ich erhielt auch erst die Diagnose Fibro, kann ich dir sagen, daß die PSA häufig sehr symptomenarm ist, vorallem Anfangs.
    Das größte Problem dabei ist, daß man sehr häufig keine auffallende Blutwerte hat, auch Rö gibt am Anfang meist kein Ergebnis und im MRT hat es bei mir genauso ausgesehen.

    Bei mir kamen dann noch mehrere Bandscheibenvorfälle und man hat die Schmerzen im ISG und in der LWS den Bandscheiben zugeordnet.
    Häufig bleibt dem Rheumatologen nichts anderes übrig, als zu sagen, ohne auffallenden Blutwerte muß man 1. Mal abwarten.
    An dir liegt es dann, daß Du dich regelmäßig immer wieder beim Rheumatologen vorstellst, z.B. 2x jährl. damit dieser den Verlauf sieht und jederzeit eingreifen kann, wenn sich bei der Diagnostik doch etwas auffälliges ergibt.

    Wenn Du starke Beschwerden hast, dann wäre doch ein Cortisonstoß eine Methode, wo man schnell herausfindet, ob deine Beschwerden entzündlich sind, oder, wie bei der Fibro nicht entzündlich.
     
  5. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

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    hallo,
    ich habe psa und ähnliche beschwerden. habe zusätzlich noch schäden in beiden knien. mein vater hatte pso und psa und mein sohn hat pso, da fiel die diagnose bei mir nicht ganz so schwer, glücklicher weise musste ich nicht jahrelang schmerzmedis schlucken. wusste bis vor 1 jahr gar nicht, dass das, was ich habe pso ist, aber eine biopsie brachte klarheit.
    üblicher weise ist es so, dass du, wenn du pso hast und einige der von dir geschilderten symptome (isg, sehnen) bei ansonsten unauffälligem blutbild, als psa diagnostiziert wirst.
     
  6. Ari50

    Ari50 Neues Mitglied

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    Danke

    Hallo,

    ich bedanke mich erstmal bei euch für eure Antworten und auch den vielleicht darauf noch
    folgenden;)

    Jetzt werde ich erstmal das MRT abwarten.Habe gerade eine Diclo genommen, heute bei dem kalten Regenwetter gehts garnicht so gut:(Naja hoffe, daß es bald wieder besser geht.

    Liebe Grüße
     
  7. edith4

    edith4 Neues Mitglied

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    Hallo Josie,

    ich habe Pso schon seit 22 Jahren,aber nur am Kopf Nacken Ohren, und seit 2J. im Leisten bereich. Damals haben auch meine Knie angefangen anzuschwellen. Der erste Verdacht war da der Miniskus,was es aber nicht war. Damals wurde Blut abgenommen und der Rheumawert war leicht erhöht aber nicht Behandlungs bedürftig. Seither hatte ich keine so starke Schübe PSO mehr (man konnte mit die Kopfhaut abzeihen, samt Haarwurzeln hab aber zum Glück noch Haare). Das problem begann letztes Jahr, da hatte ich Zwei schwere Bandscheibenvorfälle, die operiert wurden. Seither habe ich immer wieder starke schmerzen. Alle LW haben eine Vorwölbung, ISG beidseitig abgenutzt (verschleisst), Verköcherte Dornvorsätze, Hüft Knie schmerzen ( Arthrose in beiden Knien seit 2007). Und alles was der Rheumadoc sagt ist ich hätte Fibro:confused:. Der verdacht auf PSA hatte auch mein Schmerzdoc weshalb er mich zum Rheumadoc Überwiesen hat.Die Docs bilden sich die Meinung ich würde das mir alles nur Einbilden:mad:, was aber nicht stimmt. Ich gehe zum Arzt nur wenn es garnicht anderst geht.:D

    So das wars jetzt einmal.
    LG
    Edith
     
  8. Vivienne

    Vivienne Neues Mitglied

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    Hallo Arina,
    wenn Du zum MRT gehst, sollest Du voher besprechen, dass man das MRT mit Kontrastmittel macht. Damit werden die eventuellen "könnte sein" ausgeräumt. Damit kann die Diagnose besser gestellt und eventuell als gesicherte Diagnose bewertet werden. Lass Dir eine CD brennen und bestehe auf diesen Bericht des Radiologen, auch wenn Du diesen später erst bekommst.
    Das war bei mir mit PSA ausschlaggebend bei der Diagnose, das Kontrastmittel. Damit hat man das deutlich erkannt.
    Grüßle Vivienne
     
  9. käferchen

    käferchen Guest

    Hallo Arina,
    muss Vivienne ein wenig widersprechen, aber, bei der PSA muss ein MRT ob mit oder ohne Kontrastmittel nicht unbedingt Wegweisend sein. Ebenso CT.
    Leider sind radiologisch oftmals keine Hinweise dokumentierbar welche eine PSA sichern. Zumindest im Anfangsstadium.

    Habe selber seit über 40 Jahren diePSO und seit 2 Jahren PSA, war kürzlich im MRT (nativ und mit Kontrastmittel) da ich starke Beschwerden in der Wirbelsäule hatte. Heraus kamen Osteochondrose und ein typisches Wirbelgleiten was nix mit PSA zu tun hat.

    Warte ab was raus kommt, meistens bekommt man nach der Untersuchung eine kurzeMitteilung vom Radiologen, bitte dass man auch Dir eine Kopie vom entgültigen Befund zuschickt

    AllesGute und toi toi toi
    Käferchen
     
    #9 7. November 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. November 2012
  10. Gertrud

    Gertrud Bekanntes Mitglied

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    Ich kann das immer gar nicht glauben - dass bei euch die Diagnose trotz eindeutiger Anzeichen so lange dauert.

    Bei mir waren das keine 10 Sekunden!

    Diagnostizierte PSO? 2 entzündete und geschwollen Fingergelenke? .... *schwups* ... hatte ich mein MTX-Rezept in der Tasche!

    Und irgendwie habe ich nie gezweifelt, dass das richtig war.
     
  11. josie16

    josie16 PsA

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    Hallo Gertrud!
    Da reicht schon, wenn man, wie ich, zu diesem Zeitpunkt kein Ekzem aufweisen kann, zumindest kein typisches. Ich habe ein Finkerkuppenekzem gehabt, das sich im nachhinein als Psoriasis pustolosa herausgestellt hat.
    Ich bin sogar extra in die Uniklinik nach M in die Hautambulanz, heraus kam Hausfrauenhände und 1 Rezept für Cortisonsalbe, wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen.

    Mein Hautarzt hat nur den Kopf geschüttelt und mir dann eine Überweisung zum Rheumatologen ausgeschrieben, für ihn war die Diagnose Psoriasis klar und das Beschwerdebild hat eindeutig für eine PSA gesprochen.

    Zu diesem Zeitpunkt hatte ich aber schon die Diagnose Fibro, übrigens von einer Rheumaklinik und wenn Du diese Diagnose mal hast, dann hast Du schon verloren.
    Der Rheumatologe hat mich nicht mal richtig angeschaut, ganz zu schweigen von Diagnostik.
    Nach dieser Erfahrung bin ich erstmal längere Zeit zu keinem Rheumatologen mehr, ich hatte die "Schnauze voll"

    Das kann auch Arthrose sein, die Handgelenke geschwollen, das ISG die Achillessehnenentzündungen, alles degenerativ, das sind die Antworten die ich bekommen habe, mit der Empfehlung, in psychiatrische Behandlung zu gehen.
    Ich kann mich Käferchen nur anschließen, es war alles andere als einfach.

    Nachdem meine Schwester dann sehr plötzlich und massiv erkrankt ist, zuerst V.a. MS DD: entzündliche Muskelerkrankung.
    Sie ist sogar eine zeitlang im Rollstuhl gesessen und lag auch 3 Wochen in der Uni, allerdings auf der Neurologie.
    Sie wurde komplett durchgequeckt, auch die rheum Parameter wurden abgenommen, alles o.B.
    Sie wurde auch mit der Diagnose Fibro und Depression entlassen.

    Wir haben uns dann zusammen einen Rheumatologen gesucht, nach 7 J hatte ich auch nachweisbare Schäden, bei meiner Schwester war noch nichts zu finden.
    Trotzdem stand es bei diesem Rheumatologen außer Frage, daß es sich um eine PSA handelt

    Meine Erfahrung ist, daß vorallem ältere Rheumatologen da nicht so großzügig handelt, wie Du es beschreibst, es kann natürlich auch Zufall sein.
     
  12. Bine305

    Bine305 Mitglied

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    Hallo,

    bei mir steht die Fibrodiagnose (bestätigt in der Reha, nach m.M. nach sehr oberflächlicher Begutachtung) inzw. auch zur Diskussion, nachdem ich beim Hautarzt eine Psoriasis inversa (in Hautfalten, sehr diskret sichbar) bestätigt bekam. Mein ISG hat im MRT sichbare Arthrose (angeblich auch nur Abnutzung; die in der Sintigrafie vor drei Jahren schon nachgewiesene Illiosacroilitis wurde damals von der Rheumatologin abgetan, die mich als Depressiv einstufte!).

    Inzwischen konnte ich auch etliche Sehenansatzentzündungen in den Schultern/Ellenbogen nachweisen (vom Orthopäden behandelt), so dass ich meinen ganzen Mut zusammen genommen und nochmals bei der Rheumatologin vorgesprochen habe.

    Die Psoriasisdiagnose scheint zumindest ein erneutes Nachschauen plausibel gemacht zu haben, gestern hatte ich Labortermin und es wurde u.a. auch nochmals (!!) HLA B27 (der früher dort irgendwann als negativ getestet wurde - kann sich das plötzlich ändern???) getestet und ISG sowie LWS (in zwei Ebenen) geröntgt.

    Nun bin ich sehr gespannt, was sich ergibt. Für mich ist es schon wichtig zu wissen, warum meine Schmerzen sich immer weiter ausbreiten, ich immer steifer werde (die BWS muckelt gerade seit drei Monaten, auch die Rippen sind sehr schmerzempfindlich, bes. beim Liegen. Kann natürlich auch die Fibro sein, wer kann das sagen??? Dazu tun die Schultern weh und das ISG feuert eh immer, Hände und Füße sind auch nicht ohne Aua) und das ich vielleicht doch mal eine Therapie erhalte, die hilft.
    Zur Zeit bekomme ich Palexia (ein Opioid) und Trimipramin (Antidepressiva, zum Schlafen), was nicht wirklich gut hilft.

    Liebe Grüße
    Bine
     
  13. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

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    @ bine
    hast du es zum schlafen schon mal mit amitriptylin versucht? das ist auch ein ad und hilft vielen hier recht gut.
     
  14. seronix

    seronix Neues Mitglied

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    Zum Schlafen

    Meine PSA lässt mich auch oft kaum Schlafen aufgrund von Rückenschmerzen.
    Mein Rheumadoc verordnet mir Katadolon für die Nacht. Das nehme ich abends, manchmal nachts erneut. Das macht mich so richtig schläfrig und hilft gut gegen die Schmerzen.
     
  15. Bine305

    Bine305 Mitglied

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    @ mimi

    ja habe ich schon mal bekommen, aber davon bekam ich Herzrasen. Das Trimipramin wirkt zum schlafen schon ganz gut, wenn ich es von einem bestimmten Hersteller bekomme, nur gegen die Schmerzen hat es keine Wirkung.
     
  16. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    17. Oktober 2011
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    also, der hlab27 ist ein genetischer marker, der sich natürlich nie ändert, daher eigentlich unfug. aber egal. finde diesen test ohnehin ziemlich überflüssig, da er eigentlich nichts aussagt. gesunde können ihn haben. ohne rheuma zu haben und kranken kann er fehlen und sie haben trotzdem rheuma. also was soll´s :confused: na gut, muss man wohl nicht verstehen...
    ich kenn mich mit fibro nicht so gut aus, aber soweit ich weiß, sind da weniger gelenk- und knochenschmerzen im vordrgrund, oder?
    für mich hört sich das alles schon eher wie psa an als wie fibro.
    eine diagnose für dich wäre toll, damit du endlich mal auch basismedis bekommst!
     
  17. BienchenSumm

    BienchenSumm summt herum

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    Hallo ihr Lieben,
    ich habe schon seit mehr als 10 Jahren auch mit tiefsitzenden Rückenschmerzen zu kämpfen, besonders nachts.
    Normalerweise ist nach 4-5 Stunden kaum noch an Schlaf zu denken, ich dreh mich wie ein Brummkreisel im Bett oder muss aufstehen.
    Deshalb wurde auch schon auf MB getestet, der Marker war aber negativ.
    Wegen diverser anderer Entzündungen musste ich in den letzten Wochen hochdosiertes Cortison nehmen und siehe da, meine nächtlichen Rückenschmerzen waren bei
    25-50 mg/Tag komplett weg. Ich habe seit vielen Jahren nicht mehr so erholsam geschlafen. :)
    Seitdem ich auf 15 mg runterdosiert habe, sind die Schmerzen leider wieder zu merken, nicht besonders stark, aber doch störend.
    Ich habe mir deshalb jetzt eine viskoelastische Matratzenauflage gekauft.
    Bisher habe ich erst eine Nacht drauf geschlafen, aber diese Nacht war super.
    Ich habe sehr bequem gelegen und mein Rücken hat nicht gemuckert.
    Bin mal gespannt, ob das anhält.
    Habt Ihr mit diesen Auflagen Erfahrungen?
     
  18. arielle

    arielle Neues Mitglied

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    Oh ja, diese Schmerzen kenne ich auch gut... Inzwischen ist es aber vieel besser geworden.
    Erstens seit ich Humira spritze und dann aber massiv besser seit wir das Wasserbett haben.
    Das richtige Bett scheint mir auch sehr wichtig.
    Eigentlich müsste die KK etwas an das teure Wasserbett zahlen, denn dadurch habe
    ich wirklich viel Geld für Medikamente gespart. Mit der Matratzenauflage habe ich es nicht probiert, aber
    unter Umständen kann die schon reichen. Die scheinen mir dem Wasserbett sehr ähnlich zu sein.
     
  19. Bine305

    Bine305 Mitglied

    Registriert seit:
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    Ich habe schon seit einigen Jahren eine viscoelastische Matratze und schlafe seither (zus. mit dem Trimipramin) wesentlich besser. Wie viel davon die Matratze ausmacht, habe ich im Urlaub erlebt - da ging nachts im ISG-Bereich ein Höllenschmerz los, den ich fast schon vergessen hatte... Als erste Hilfe hatte ich eine Wolldecke mehrfach gefaltet untergelegt, das half etwas. Aber daheim habe ich meine Matzatze nur noch mehr geleibt!!! Ich kann sie einfach nur empfehlen - muss auch nicht die teure Marke aus dem Sanitätshaus sein, meine ist aus dem norm. Möbelhaus.

    Das der HLA B27 nochmals getestet wurde, hat mich auch sehr erstaunt...vielleicht trauen sie ihrem eigenen Labor nicht?

    Die Erfahrung mit einem Cortisonstoss habe ich auch gemacht, bei mir war es der HNO-Arzt, der mir diese rund um Weihnachten bescherte - es ging mir so gut wie ewig nicht. Aber auf Nachfrage bei meiner HÄ (immerhin funktioniert Cortison bei Fibro ja angeblich nicht) bekam ich zu hören, durch das Cortison wäre ich euphorisiert gewesen... Der Rheumatologin habe ich es jetzt ebenfalls erzählt, auch sie sieht da eine Wirkung auf die Psyche ! für wahrscheinlich.... ich habe mich irgendwie wie im falschen Film gefühlt.

    LG Bine
     
  20. BienchenSumm

    BienchenSumm summt herum

    Registriert seit:
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    Beiträge:
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    Na das ist ja eine merkwürdige Aussage! :mad:
    Die Psyche muss wohl für alles herhalten...
    Mein Orthopäde ist da zum Glück anderer Meinung. Ich habe ihn gefragt und er sagte, dass Cortison durchaus Rückenschmerzen lindern kann,
    weil es abschwellend und entzündungshemmend wirkt.
    Gerade bei Entzündungen im ISG-Bereich kann Gewebe anschwellen und auf Nerven drücken.
    Meine Physiotherapeutin hat auch äußerlich Schwellungen festgestellt.
     
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