Hallo ihr Lieben, vielleicht kann mir jemand bei meinem Problem helfen. Ich habe riesige Probleme die Nadel zu halten, wenn ich die Socken stopfen möchte. Mir rutscht die Nadel einfach weg. Die Hand ist durch die Arthrose geschädigt. Liebe Grüße Adolina.
Einfach und pragmatisch, Socken nicht mehr stopfen, sondern in die Tonne. Der Aufwand/die Arbeit lohnt meistens eh nicht
Ich habe früher auch viele Socken der Familie gestopft, alleine oder manchmal zusammen mit meiner Schwiegermutter(leider verstorben) es ergaben sich dabei immer viele schöne Gespräche jetzt sind es liebevolle Erinnerungen, ansonsten halte ich es inzwischen so wie von Heike68 erwähnt
Bin der gleichen Meinung, obwohl ich bei selbstgestrickten manchmal drüber nachdenke. Aber wenn die irgendwo dünn werden, sind sie eigentlich fertig. Weg damit. Und keine Nadel mehr halten können ist schlimm. Aber vermutlich nicht zu ändern, wenn die Arthrose nicht besser wird. Vielleicht kann man Übungen machen. Bei den Händen kenn ich mich nicht aus. Ich kann mir wegen der Schulter die Haare nicht mehr zusammenbinden bzw. dann festklammern. Durch tägliches Üben klappts beinahe wieder.
Unsere kleine Enkelin (12) möchte es unbedingt lernen. Die andere Oma kann es nicht, also, wenn wir wieder hinfahren, dann mit Stopfei, Stopfnadel und Stopftwist ( gibt es den noch) bewaffnet. Ich glaub, ich üb vorher nochmal, ist schon so lang her....
Falls noch jemand seine Nylons selbst repariert, ich hab noch spezielles Garn dafür aus dem Fundus meiner Oma.
Hallo ihr Lieben, danke, für eure Antworten. Ich tu mir sehr schwer Socken wegzuwerfen die noch gut, bzw. neu sind, nur weil ein Loch drin ist. Es sind keine spottbilligen Socken. Mein Mann hat seit einigen Monaten so arg harte Fußnägel. Ich habe noch nicht rausgefunden wieso sie so hart sind. Ich habe damals in der Schule stopfen gelernt. Wir hatten jahrelang Handarbeit. Es wurde sogar eine Mustermappe gemacht. Wir mussten von allem was wir gelernt haben ein Muster machen. Das wurde dann eingeheftet. Ich habe meine Mappe nach der Schulzeit nicht mehr gesehen. Früher habe ich viel gestrickt, gehäkelt, gestickt und genäht. Das geht jetzt alles nicht mehr. Für die Enkel kann ich auch nicht mehr nähen. Mir macht das sehr zu schaffen. Ich bin auch generell dagegen, dass man soviel so schnell wegwirft. LG Adolina
Guten Morgen @Adolina , möglicher Weise könntest du deine Hände durch Training und Pflege wieder etwas geschmeidiger machen: Warst du schon auf einer Reha und hast die Methoden gelernt? Ich denke da an: - die Massage der Handflächen mit dem großen Igelball - die Massage der Handrücken mit dem kleinen Igelball - Hand- und Fingerübungen - Hand"bad" in heißen oder kalten Linsen, je nachdem, was dir gut tut (In der Reha ist es Raps, aber der ist irre teuer und Linsen tuns auch.) Wenn du die Methoden nicht kennst, schaue ich gern für dich mal im Internet nach und schicke dir ein paar hilfreiche Links dazu, wenn du es möchtest. Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Ausdauer und Erfolg! Herzliche Grüße tilia
Liebe tilia, danke für deine Antwort und das Angebot, mir behilflich zu sein. Die Linsen habe ich bereits, mit dem Ball habe ich auch schon gearbeitet. Bei der Ergotherapeutin bekomme ich auch extra eine Anwendung für die Hand. Sie hat auch ein Gerät dass mit Strom betrieben wird. Leider weiß ich nicht wie es heißt. In meiner Hand ist schon weniger Gelenkschmiere und es reibt auch schon stellenweise aufeinander. Ich habe auch Probleme ein Trinkglas richtig fest zu halten. Nach ihrem Weihnachtsurlaub werde ich die Therapeutin fragen ob es in dem Hilfsmittel Katalog auch Nadeln gibt. Stricknadeln gibt es ja auch. Ich habe auch schon davon ein Messer bekommen. Alles Gute für dich und ganz liebe Grüße von Adolina.
liebe Adolina, vielleicht wollt Ihr Euch beiden auch einfach gelegentlich eine Fußpflege gönnen - so eine medizinische Fußpflege oder bei speziellen Füßen podologische Behandlung ist eine reine Freude und Wohltat - und erübrigt nebenher jegliche Socken Stopferei oder neue Käufe
ich denke, dass eine Möglichkeit mit rein sachlichen Vorteilen gerne angenommen wird. Zumindest sind in meinem Umfeld einige Männer, die gerne hin und wieder zur Fußpflege gehen. Muss ja auch nicht dauernd sein
Hallo Adolina, vielleicht könnte es mit dem Halten und Bewegen der Nadel ja auch funktionieren, wenn Du eine Zange oder Pinzette zum Halten und Bewegen/Schieben der Stopfnadel nutzt. Zum Glück ist eine Stopfnadel ja nicht spitz, aber trotzdem darfst du Dich durch die Hilfsmittel nicht verletzen. Ich verstehe es zumindest so, dass das Halten der dünnen Nadel das Problem ist und Du daher eine quasi Griffverstärkung möchtest, die aber natürlich auch so gestaltet sein muss, dass sie durch die Fäden beim Stopfen passt oder Du eben bei der Nadel umfassen kannst. Viel Erfolg! Liebe Grüße Kerstin Eine professionelle Fußpflege ist nicht in jeder Region zu bekommen. Ich kann zum Glück meine Füße und Fußnägel noch selbst "bearbeiten" und bin da auch sehr froh und dankbar dafür. Das hält ja nicht zuletzt auch beweglich.
Will mich ja nich einmischen, aber.... Damit habe ich auch große Probleme. Hast du das damit mal probiert? Da sitzt du noch Stunden später dran. Das einzige was sehr hilfreich ist: Stopfen mit einer Nähmaschine. Ja das geht. https://nowak.blog.hobbyschneiderin24.net/2007/01/23/socken-stopfen-mit-der-nahmaschine-teil-2/ Adolina vielleicht wäre das was für dich. Falls du eine Nähmaschine bedienen kannst.
Hallo ihr Lieben, danke für die Antworten. Es hat mich sehr gefreut, soviele Anregungen und Tipps zu bekommen. Zuerst schließe ich mich Chrissi an. Mein Mann sträubt sich zur Fußpflege zu gehen, kann ich also vergessen. Das mit der Nähmaschine ist interessant, aber, ich habe Probleme die Nadel einzufädeln. Vor kurzem wollte ich eine Jeans kürzen, ich bin bald verzweifelt, weil ich den Faden nicht in die Nadel bekommen konnte. Es hat ewig gedauert und ich war total genervt. Mein Mann war nicht zu Hause, sonst hätte er helfen können. Ich war dann auch total frustriert, weil ich doch bis vor 1,5 Jahren soviel für meine Enkel genäht habe, das geht jetzt auch nicht mehr. Zum stopfen ist eine stumpfe Nadel nicht so optimal, da hat man schnell ein Loch mehr im Socken. Ich habe solche auch immer zum sticken benutzt. Heute habe ich einige Socken gestopft, sieht zwar nicht so aus, wie ich es gelernt habe, aber das Loch ist zu. Ich denke, das Hauptproblem ist die wenige Kraft in der Hand. Ich habe ja schon Mühe ein Glas richtig fest zu halten. Wie ich ja schon geschrieben habe, vielleicht weiß die Therapeutin ja etwas, was mir helfen kann. Liebe Grüße Adolina
Das macht die Maschine fast alleine. Also ich kann kaum den Faden sehen, aber mit der Einfädelnilfe( von dem Nähmaschinentyp abhängig) geht es supi einfach.