Plötzliches "Wegsacken" - Ohnmacht

Dieses Thema im Forum "Erfahrungsaustausch bei einer Vaskulitis" wurde erstellt von Stine, 2. September 2012.

  1. Stine

    Stine Moderatorin

    Registriert seit:
    30. Juni 2005
    Beiträge:
    7.122
    Drei unserer Mitglieder hier im Forum berichten von plötzlichem "Wegsacken", u.a. sogar beim Autofahren ..., Ohnmachtsanfälle, Koma ...

    Wer kennt dieses Phänomen noch? Wäre mal interessant zu wissen, ob es da irgendwie einen Zusammenhang gibt oder einen gemeinsamen Anhaltspunkt oder ähnliches ...

    Also wem geht es hin und wieder genauso?
     
  2. Stine

    Stine Moderatorin

    Registriert seit:
    30. Juni 2005
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    7.122
  3. isis-shg

    isis-shg Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    Beiträge:
    11
    Ich finde es unverantwortlich einfach zu fordern, dass jeder Betroffene seinen Führerschein abgeben soll und das sofort. Ersten spricht dann keiner mehr über dieses Phänomen und es ist dann nicht nach zu voll ziehen, ob es an der Erkrankung Vaskulitis liegt. Jeder der das einmal erlebt hat ist übervorsichtig mit dem Auto fahren. Beim kleinsten Zeichen von Müdigkeit wird er das Auto nicht anrühren.
    Es ist einfach als Außenstehender, der nichts damit zu tun hat, große Reden zu schwingen.
    Ich bitte alle Betroffenen sich anonym bei Stine zu melden, damit wir ohne Namensnennung die Gründe und zusätzlichen Symtome unserer Schirmherrin Dr. Monika Klass vorlegen können und mit ihr darüber sprechen können. Das geschieht ohne Namensnennung von Stine.
    Im November werden wir mit Dr. Klass darüber sprechen und euch informieren, was sie dazu gesagt hat. Bitte meldet euch bei Stine und beschreibt eure Symtome. Vielen Dank für eure Mitarbeit, denn nur in der Gruppe sind wir stark.
    Isis
     
  4. Stine

    Stine Moderatorin

    Registriert seit:
    30. Juni 2005
    Beiträge:
    7.122
    Dies ist ein anonymer Beitrag im Vaskulitis-Forum, den ich jetzt hierher kopiere:

    Ich leide an Schlafapnoe und bin sehr froh, dass das festgestellt worden ist, denn mir ist einmal genau dasselbe wie Markus passiert, allerdings auf der Autobahn und viel dramatischer, es hätte mir und anderen ohne weiteres das Leben kosten können. Ich darf hinzufügen, dass, wenn ich nicht wegen der Schlafapnoe seitem in ständiger Behandlung wäre, ich auch mit Sicherheit nicht fahren würde. Der Grund ist, dass einen dieser Sekundenschlaf bei Schlafapnoe(wenn unbehandelt) eigentlich immer packen kann, unangekündigt, unvorhersehbar! Darauf achten, dass man für eine Autofahrt subjektiv gesehen nicht zu müde ist, reicht leider nicht.Ich weiß nicht, wie Isis das sieht, aber ich möchte gerne noch eine Weile leben und ich möchte nicht Schuld daran haben, dass jemand anderes verunfallt, weil ich am Steuer im Sekundenschlaf einen Unfall verursacht.

    Anonymus
     
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