Osteochondrosis oder Arthritis??

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von No1, 26. März 2012.

  1. No1

    No1 Neues Mitglied

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    3
    kommt es in der Praxis vor, dass eine Osteochondrosis im Halswirbel- und Brustbereich dieselbe Symptomatik gibt wie eine rheumatische Artritis?
     
  2. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Gegenfrage: welche Beschwerden hast du denn und wie lange?
     
  3. No1

    No1 Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    Beiträge:
    3
    Osteochondrosis habe ich schon seit etlichen Jahren, hielt sich aber stets in Grenzen.
    Vor einem halben Jahr hatte ich eine Grippe (moeglicherweise auch Angina?) ueberstanden, ohne Antibiotikatherapie.

    Danach begannen Schmerzen in beiden Kniegelenken, und zwar bei Belastung (hinsetzen-aufstehen-Treppensteigen).
    Im Ruhezustand oder auch beim Gehen hatte ich keine Beschwerden.

    Nach ca. 2 Monaten erkrantke ich erneut an einer Atemwegs-Infektion und machte diesmal aber eine 14-taegige Antibiotilatherapie mit Cephalosporin, wonach es es in den Kniegelenken etwas besser wurde, allerdings nur fuer einige Tage.

    Mein Hausarzt meinte, es sei eine reaktive Arthritis und verordnete eine weitere Antibiotikatheapie, diesmal Doxycyclin.

    Ausser dass ich davon Leberschmerzen bekam, traten aber keine weiteren Aenderungen ein, sodass ich die Einnahme nach 11 Tagen abbrach.

    Eine Woche spaeter setzte eine Verschlechterung ein: Knacken in fast allen Gelenken ein, (vornehmlich in den kleinen - was ich vorher nie im Leben hatte! ), und Scmerzen in den Fussohlen beim Gehen sowie starkes Ohrensausen.

    Danach habe ich es noch mit einer einwoechigen Einnahme von Makroliden (Sumamed) versucht, aber auch ohne Erfolg.

    Resultate der Blutuntersuchung sind OK, bis auf eine erhoehte Leukozytenzahl (15) und Neurofilen (12% bei Referenzwwert <6%).
    Rheumafaktor ist negativ.
    Roetungen oder Schwellungen an den Gelenken sind nicht vorhanden.

    Eine weitere Blutuntersuchung wies einen Verdacht auf Yersinien auf, allerdings unter Zweifel ( anti-Yersinia enterocolitica IgG =1.0)

    Zur zeit nehme ich wieder Antibiotika (Amoxycillin mit Klavulansaure) und mache gymnastikUebungen fuer die Wirbelsaule.
    Dabei traten jetzt in den letzten Tagen leichte Besserungen auf, sodass mit die Vermutung kam, dass die Ursache primaer moeglicherweise Osteochondrosis sein koennte, denn die Besserungen in den kniegelenken treten unmittelbar nach den Wirbelsaulen-Stretchuebungen ein.

    Im Internet habe ich keine Hinweise auf moegliche Zusammenhaenge zwischen Osteochondrose und Arthritis- Symptomatik gefunden, deshalb dieser beitrag hier im Forum, ob so etwas in der Praxis vorkommt, dass eine Osteochondrose sich in dieser Form auessert
     
    #3 26. März 2012
    Zuletzt bearbeitet: 26. März 2012
  4. Juliane

    Juliane Neues Mitglied

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    Hallo No1
    und herzlich Willkommen!

    Bitte unterteile Deinen Beitrag ein bisschen mehr,
    so ist es schwer zu lesen.
    Vielen Dank und einen schönen Abend wünscht
    Juliane.
     
  5. No1

    No1 Neues Mitglied

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    Sorry und Danke fuer den Hinweis, hab den den Beitrag vom iPad geschrieben, und der scheint die formatierung des Forums nicht zu lieben - habe es jetzt am PC korrigiert.
     
  6. Juliane

    Juliane Neues Mitglied

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    Weserbergland
    Klasse- Danke!
    Juliane.
     
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