Hallo, bin 39 Jahre alt und habe seit 1 1/2 Jahren Probleme mit Rückenschmerzen, die bis zum Fuß ausstrahlen. Am Anfang wurde ich mit der Äußerung: mach mal mehr Sport und stell dich nicht so an, nach Hause geschickt, trotz einer MRT-Untersuchung (bei der man übrigens den Bandscheibenvorfall schon sehen konnte). Beim nächsten Arzt wurde eine weitere MRT gemacht mit der Feststellung eines Bandscheibenvorfalls L4/5. Schmerztherapie, Krankengymnastik, Sport. Dann Versuch mit Osteopathie, kein Erfolg. Dann Akupunktur und Schmerztherapie und 3 versch. Schmerzmittel - 2 Wochen Erfolgserlebnis. Danach Vorstellung beim Neurochirurg der eine Osteochondrose (bei gleichen Bildern!)feststellte! Information über CT-Spritze direkt an den Nerv, evtl. OP mit Aushöhlung des Knochens um mehr Platz für den Nerv zu erhalten, könnte aber sein, daß die andere Seite dann zusammenrutscht, oder einen Keil zwischen die Scheiben. Die Schmerzen im Rücken sind auszuhalten und in Griff zu bekommen, aber die Schmerzen im Bein sind furchtbar, Schmerzmittel helfen kaum, schlaflose Nächte, Schmerzen beim aufstehen und stehen. Was gibt es für Informationen und Erfahrungen?
Hallo Heike... Ich heiße Heidi und habe dass selbe Problem wie Du,meine Diagnose lautet: Lumbalischlagie L4/5 bei hochgradieger Chondrose Ich hatte bereits 1995 einen Bandscheibenvorfall und habe mich operieren lassen. Leider hat diese Op. nichts an meinen starken Schmerzen im LWS Bereich, die bis in beide Beine ausstrahlen, geändert. 3 Mal habe ich versucht mit Hilfe von Schmerztherapeuten meine Schmerzen loszuwerden, aber der Erfolg blieb aus. Man hat seitens der Ärzte versucht, mich auf die Psychoschiene abzuschieben. Erst eine Mylographie der LWS, eine Kernspintumographie, haben gezeigt woran es liegt. Ich soll im Februar in Sendenhorst eine künstliche Bandscheibe eingesetzt beommen, davor habe ich große Angst, die Wirbelsäule soll versteift werden. Lasse ich dass nicht machen, kann es sein dass ich laut den Ärzten im Rollstuhl lande. Was macht man nun richtig? Gehe doch einmal zu einem Wirbelsäulenorthopäden, ich bin durch Zufall in Sendenhorst im St.-Josef-Stift gelandet. Dort ist ein Wirbelsäulenorthopäde Dr. Syndicus, ich kann nur sagen, ich bin sehr zufrieden. Man hat mich zum ersten Mal richtig für voll genommen! Du siehst, man kann leider nicht viel dagegen tun, außer man pumpt sich voll Schmerzmittel, Opiate, usw.. Ich habe einen Rentenantrag gestellt weil ich noch sehr viele andere Leiden habe, vielleicht habe ich ja Glück damit. mfg Heidi