hallöle, in einem anderen beitrag las ich, das einige von euch auch zum orthopädischen_rheumatologen gehen. ich war auch schon bei einigen und werde leider den verdacht nicht los, das diese orthopäden an einem wochenendseminar teilnehmen und sich dann auch rheumatologen nennen dürfen dann bekommen sie automatisch mehr estattungen durch die krankenkasse, das kommt der praxis sicher zu gute habe mehr schlechte wie rechte erfahrungen mit diesen ärzten beim letzten wo ich war, er kannte noch nicht einmal sulfasalazin und als ich ihn um ein neues rezept für amitriptylin bat, meinte er, er sei doch kein psychiater und kann das auch nicht verschreiben ein andres mal hatte ich ein geschwollenes, schmerzhaftes handgelenk, er sezte die kortisonspritze an und zack brach sie ab und die ganze suppe landete in seinem gesicht, abgesehen von meinen schmerzen dabei, stand somit fest, hier gehe ich nicht mehr hin:rocketwhore: ich habe in den letzten jahren schon einige dieser tollen orthopäden kennengelernt und mich würde interessieren, wer von euch hat auch schon solche erfahrungen gemacht, was haltet ihr von diesen ärzten? erstmal liebe grüße katrinchen
Oh mein Gott, was ist das denn????? Das ist jawohl die Krönung und der ist zum Abschuß freigegeben :ak: Nein, Gott sei Dank hab ich mit sowas keine Erfahrung, da kommen einem ja die Nackenhaare hoch
hallo, ich war auch bei einem rheumatologische orthopäden. auch er sagte mir, das er keine rheumamedis verschreiben kann. das fand ich auch ganz komisch, habe aber nicht weiter nachgefragt. steh da auch vor einem rätsel. vielleicht ist ja jemand im forum, der das mal erklähren kann. würde mich sehr freuen. aber ansonsten ist er, glaube ich, ein guter orthopäde. laß mich mal weiter überraschen. einen schönen abend noch, gini1965
Aufgrund dieser Vielfalt und der daraus entstehenden diagnostischen und therapeutischen Anforderungen wurde in Deutschland für den Bereich Rheumatologie eine Zusatzausbildung für Ärzte eingeführt. Diese dauert im Durchschnitt zwei Jahre und kann an die Facharztweiterbildung in der Inneren Medizin (Mindestdauer sechs Jahre) oder die der Orthopädie (Mindestdauer vier Jahre) angeschlossen werden. Deshalb gibt es in Deutschland Internisten und Orthopäden mit der Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie. Die Zusatzausbildung erfolgt an einer anerkannten rheumatologischen Ausbildungsstätte und wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Anlaufstelle für erste Untersuchungen, Labor, Verordnunbg von Mesikamenten etc. ist ein internistischer Rheumatologe. Wenn es um vermutete oder schon bestehende Gelenkschäden geht, dann sollte man einen Rheuma-Orthopäden aufsuchen. Er entscheidet über Versorgung mit Orthesen oder evtl. mögliche Physio, KG oder Operationen. Einen wirklich fähigen Arzt dabei zu finden ist aber wie immer die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. LG KukI
@gini Kann das sein, dass er damit auf sein Budget angespielt hat?! Ein Arzt hat ja pro Quartal nur ein bestimmtes Budget zur Verfügung und die Medis die er verschreibt müssen in diesem Rahmen bleiben. Im worst case muss er alle verschriebenen Medis, die er über sein Budget kommt aus eigener Tasche (Privat!) zahlen. Und da viele Rheuma-/Basis-Meds sehr teuer sind, können sie oft nur Rheuma-Docs, die von Haus aus ja ein höheres Budget zugesprochen bekommen, verschreiben...
hallo kuki, mich würde auch nur mal interessieren, warum er keine medikamente verschreiben darf. die andere erklährung hast du ja gegeben. vielen dank dafür. da sieht man doch etwas klarer. und eine zwei jahres ausbildung ist ja auch kein wochenendseminar. dann muß er ja doch schon ahnung haben. liebe grüße, gini1965
Hallo Katrinchen, orthopädische Rheumatologen machen aus der Erfahrung nur dann Sinn, wenn man eine Erkrankung hat die sich ausschließlich auf orthopädisches beschränkt oder zusätzlich zum internistischen Kollegen, wenn akute Probleme Behandlung brauchen. Blöde Sprüche die man kassiert die auf Budget anspielt oder uns in eine anderweitig dumme Opferrolle drängen sollten gemeldet werden. Ich hatte zuletzt ein solches Gespräch mit meinem neuen Rheumatologen der wegen meines Umzugs notwendig wurde. Ich hab Probleme jemand neues zu finden und hab da auch wieder ein paar rechte Graupen getroffen. Der Rheumatologe für den ich mich jetzt entschieden habe sagte dann, wenn wir solche Vorfälle nicht bei der KK melden damit die das an die entsprechenden Stellen weiter geben können, wird das nie aufhören. Nur wenn wir mit offenen Karten spielen können Maßnahmen ergriffen werden die Kollegen zur Räson zu bringen. Nur mal so ein Gedanke. Gruß Kira
moin moin, also ich muß ehrlich sagen wenn ich das so lese habe ich wohl unglaubliches glück gehabt mit meinen äzten. die letzte ortopädin hat damals vor knapp 10 jahren den bechti festgestellt, das gute es war eine gemeinschaftspraxis beides oparierende ärzte im angrenzendem KH, von der wurde ich gleich zu einem reumatologen überwiesen der das als allg. med. mit angenommen hat, das habe ich aber erst auf der kurz darauf folgenden kur erfahren von dem dort behandelnden landesreumatologen, der auch noch an der uni klink tätig ist, auf meine frage ob ich mir einen richtigen reumatologen suchen sollte sagte er blos auf keinen fall, denn das ist das beste was mir passieren konnte und was soll ich sagen er hatte recht. ich muß aber noch dazu sagen das es wieder eine gemeinschafts praxis ist, mit dem bruder zusammen und der ist internist und es sind zwei junge ärzte die sich immer weiter fortbilden und sich auch viel mit unis bzw deren kliniken in verbindung stehen. also ich bin rund um zufrieden mit meinen ärzten und wünsche jedem hier das sie auch solche guten ärzte bekommen denn vertrauen ist genauso wichtig wie jede behandlung- gruß andy:a_smil08: