OP nach zwei Monaten Benapali

Dieses Thema im Forum "Biologika und niedermolekulare Wirkstoffe" wurde erstellt von Franz2018, 5. Mai 2024.

  1. Franz2018

    Franz2018 Neues Mitglied

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    7
    Hallo, ich bin neu hier. Hab seit Februar die Diagnose Spondyloathritis mit peripherer Gelenkbeteiligung und dafür Benapali seit 7 Wochen. Die Beschwerden sind besser geworden, aber ich habe links l4/5 eine Zyste, die die Nervenwurzel abdrückt und in den Spinalkanal drückt. Das haben wir erst gar nicht so zur Kenntnis genommen, tat ja alles weh. Der Neurochirurg hat gesagt, dass ich das dringend operieren lassen soll, damit sich der Schmerz nicht chronifiziert ( bin sechs Monaten eigentlich eh schon spät dran).. wird eine microinvasive Dekompression in drei Wochen .Hab jetzt natürlich Angst, dass es wegen dem Benapali nicht ordentlich heilt ....Hab noch drei Wochen bis zur OP...vor sechs Wochen hatte ich auch noch Spritze mit Kortison in dem Bereich.... Hat jemand von Euch Erfahrung?..... Das ist alles noch neu, die Probleme an der Wirbelsäule habe ich seit acht Jahren, aber keinen Rheumafaktor und keine erhöhten Entzündungswerte. Unter Kontrastmittel hat man die Entzündungen im MRT aber dann gesehen....und jetzt das.....
     
  2. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Benepali soll man eigentlich zu Beginn der Therapie 6 Monate durchgängig spritzen (außer natürlich im Notfall).

    Bei planbaren Operationen darf man 14 Tage vorher nicht mehr spritzen und dann erst wieder nach Abschluss der Wundheilung. Ob das für deinen Eingriff auch gilt, weiß nur der Arzt.

    Ich würde kurzfristig mit deinen behandelnden Ärzten und vor allem mit dem Rheumatologen sprechen! Wir wissen hier nichts über deine Vorerkrankungen, deine sonstigen Medikamente und auch nicht, was du vor 6 Wochen an Kortison bekommen hast. Das beeinflusst ja alles ebenfalls die Wundheilung.

    Lg Clödi
     
  3. Franz2018

    Franz2018 Neues Mitglied

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    Danke für die Rückmeldung. Ich habe seit acht Jahren immer wieder Probleme an der Wirbelsäule, wurde immer auf Arthrose geschoben, dazwischen aber auch lange beschwerdefreie Zeiten. Seit Oktober habe ich aber massiv Probleme ( Schmerzen) und im Februar hat dann ein guter Rheumatologe auch die Ursache gefunden. Die Zyste ist ein Zufallsbefund, erklärt aber die massiv ins Bein strahlenden Schmerzen , die auch durch dreimal spritzen seit Herbst, Schmerzmittel und jetzt das Benapali nicht wirklich beeindruckt waren. Habe ansonsten eine Histaminintoleranz, Allergie auf Frühblüher und ein Hashimoto (mit 25 Mikrogramm L-Thyroxin). Bis auf die Athritis habe ich alles andere sehr gut unter Kontrolle. Die Athritis kriegt sich zumindest momentan auch gut ein. Die anderen Spritzen sind alle 2023 erfolgt, da dürfte nix passieren, bis zur OP ist die eine dann auch neun Wochen her ...Habe jetzt mal 14 Tage Prednisolon 7,5 mg bekommen, seit gestern komplett abgesetzt. Ansonsten nehme ich natürlich Kurkuma, Vitamin c ( hochdosiert )und d, fexofenadin 120 jetzt wieder regelmäßig, Famotidien 40 mg und Krillöl ....Die meisten Sachen sind für die Histaminintoleranz, helfen aber natürlich durch die Reduktion des Histamins auch gegen alle sonstigen Entzündungen. Fexofenadin reduziert auch tnf Alpha und Interleukin 6, allerdings auf einem anderen Weg als die Biologika. Das nehme ich schon 10 Jahre besonders zur Pollensaison und bei großer Wärme ( auffällig ist im Nachhinein, dass ich unter Fexo auch nie diese Probleme an der Wirbelsäule hatte, trat eigentlich immer auf, wenn ich es nicht genommen habe) . Da hatte ich noch nie Heilungsschwierigkeiten, bin auch sonst so gut wie nie krank. Hatte bisher nur Zahn OP s , die immer top geheilt sind. Morgen bin ich bei meinem Rheumatologen.....
     
  4. Franz2018

    Franz2018 Neues Mitglied

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    7
    Ansonsten habe ich halt ein paar mittelgradige Stenosen und kleinere Bandscheibenvorfälle, nix dramatisches und nix was dauerhaft Probleme gemacht hätte, so typisch Verschleißerscheinungen wenn man älter wird. Ich habe eine unspezifische Spondyloathritis ohne Verknöcherungen ( kein Morbus Brechterew) aber mit Beteiligung des ISG rechts und der Sehnen in der Hüfte auch rechts ( merke ich überhaupt nicht), aber das Facettengelenk links ist ziemlich angeschlagen samt Zyste in den Spinalkanal und da wurde mir dringend die OP angeraten, da die Schmerzen bis ins Bein gehen und wenn es schlimmer wird, muss ich als Notfall ins örtliche KH, will ich aber nicht, ich will nach Dresden ins UKD, allein schon wegen der Histaminintoleranz.....Ich habe keinen Rheumafaktor und keinerlei Blutwerte, die aus der Reihe tanzen ( auch keine erhöhten Entzündungswerte - hatte ich noch nie), das hat wohl auch dazu geführt, das die Diagnose erst jetzt erfolgte.
     
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