Keine Sorge Das ist erst der Anfang ... wir werden uns alle noch umgucken. Leider. Und das vom privat versichert kann ich nur bestätigen. Ein Teil unserer Verwandschaft ist privat versichert. DAs ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. LG
Eigentlich ist es uns allen bekannt, aber wir wollen es ja noch immer nicht wahrhaben. Unsere Hausärzte können uns wirklich leid tun, helfen sie uns, werden sie bestraft und helfen sie uns nicht, werden sie auch bestraft. Ich bin meiner HÄ nach dem Lesen dieses Berichtes doppelt dankbar, dass sie immer für mich da ist. Und ich habe jetzt noch ein schlechteres Gewissen, weil ich das 5 oder 6 mal in einem Monat bei ihr auflaufe, aber wer soll mir denn sonst helfen? Vielen Dank an alle uns behandelnden Ärzte für ihre unerschöpfliche Hilfe. Ganz viele .
Hallo liebe Marimo Muss ich mich jetzt auch bei dem Rheumatologen bedanken bei dem ich 7 Minuten war? Bitte, bitte nicht Liebe Grüße Aber hast schon teilweise Recht, meine HÄ ist wirklich eine ganz liebe! Wenn die mal in Rente geht - in etwa 5 Jahren schätze ich, dann bin ich erschossen ...
Das Problem ist lange bekannt,deswegen waren unsere Ärzte auf der Straße. Leider ist es den Gesunden egal,bis sie selber erkranken und die Kranken haben teilweise nicht den Mut,die Kraft,die Gesundheit und das Geld um etwas auf die Beine zu stellen. Ich denke mal jeder von uns hat schon mal entweder direkt oder indirekt gesagt/zu verstehen bekommen das wir zu teure Patienten sind. Ich bleib bei meiner Meinung: So lange Menschen mit Lapalien ewig zum Arzt rennen habe ich die Berechtigung teuer zu sein. Ich versuche meine Arztbesuche einzuschränken so gut es geht aber desto länger ich den Mist habe, desto mehr Ärzte muss ich besuchen... Ich habe Gott sei Dank Ärzte die ihren Beruf als Berufung sehen aber so langsam geht es ihnen massiv an den Kragen. Und nicht deswegen weil sie unnütze Sachen verschreiben,sondern weil sie Menschen behandeln. Es muss doch eine Lösung geben... Liebe Grüße Locin32
Was Kassenärzte wirklich verdienen. http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/:Studie-Was-Kassen%E4rzte/620638.html
Es muss doch eine Lösung geben ist Dein letzter Satz. Es gibt hier keine. Die ganze gesellschaftliche Entwicklung ist in die falsche Richtung gelaufen. Es fehlen die Beitragszahler. Sie fehlen deshalb weil seit Mitte der 60er Jahre die Kinder fehlen. Du erinnerst Dich "Die Rente ist sischär" DAS ist das Problem. Es ist eine beitragsfinanzierte Rente und eine beitragsfinanzierte KV - aber das System ist gekippt. Der ganze Generationenvertrag ist gekippt weil die Kinder fehlen. Das war bei uns im Osten ähnlich wie im Westen und dann kam noch die WV dazu. Wozu wir 230 KV brauchen ist mir auch nicht klar. Und warte mal den Gesundheitsfond ab - dann wird der Beitrag locker auf 18 - 18 Prozent steigen. Dazu die PV ... 230 KV werden sowieso nicht gebraucht weil ja ein echter WEttbewerb dann nicht mehr stattfindet. Wenn die Höhe der KV vorgeschrieben ist ... Ich bin keine Wirtschaftsexptertin deshalb kann das was ich jetzt schreibe vielleicht Tücken haben aber es müsste sein wie in der Schweiz. KV und RV-Beiträge auf alle 7 Einkunfts- arten und dafür geringer. Das wäre vielleicht machbarer. Aber es würde wohl Jahrzehnte dauern das System zu ändern und die Deutschen gleich gar die ändern sich nicht sehr gerne ) Nur so - meine Meinung LG Mupfeline
Hallo, dass das System der Renten- und Krankenversicherung kippt, weil die Kinder fehlen oder es zu viele Alte gibt, stimmt nicht. Es kippt, weil die Unternehmen die Gewinne aus der Steigerung der Produktivität selber einstreichen anstatt sie an die Mitarbeiter (= Beitragszahler) weiter zu geben. Haben die Mitarbeiter mehr Einkommen, dann zahlen sie mehr Beiträge und sichern so das System. Die Steigerung der Produktivität der letzten 100 Jahre würde nämlich locker reichen, um den Rückgang der Kinderzahl bzw. den Anstieg der Alten auszugleichen. Wir hätten genug Geld, um Rente und Krankenversicherung zu bezahlen. Siehe hier: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke/41984/index.html Meiner Meinung nach gibt es genug Kinder. Wir leiden an Überbevölkerung, die Umwelt verkraftet das nicht mehr, und es wäre dringend notwendig, die Bevölkerung auf ein gesundes Maß zu schrumpfen. Momentan leben etwa 6 Milliarden Menschen auf der Erde, bald werden es 9 Milliarden sein. Wo und von was sollen die leben? Und wo soll dann noch ein Baum stehen oder ein Tier seinen Lebensraum finden? Und dass 9 Milliarden Menschen mehr CO2 produzieren werden als 6 Milliarden, ist wohl auch logisch. Der Klimawandel, der dadurch schon in den nächsten 30 Jahren entsteht, lässt befürchten, dass die Kinder, die wir heute in die Welt setzen, keine Umwelt mehr haben werden, in der sie überleben können. Das Argument der Politiker "werft Kinder in die Welt, damit die Rente sicher ist" finde ich so dermaßen daneben... lg Sonja
Hallo Amolan (Sonja) Ich kann dir nur ganz Recht geben, das Geld für alles Soziale wäre da - wenn ordentlich verteilt. Da wird soviel gelogen, da bieben sich die Balken. Wo ich nicht deiner Meinung bin, ist der Klimawandel. Es gibt fundierte wissenschaftliche Komentare, die es bezweifeln ob der Mensch daran Schuld ist, geschweige denn, dass er etwas dagegen tun kann. Diese Debatte kommt mir schön langsam auch wie eine Art GEhirnwäsche vor, mit dem Ziel, dass die BEvölkerung bereit ist, für den "Klimaschutz" GEld herauszurücken. Unser Umweltminister hat uns letztes Jahr empfohlen, wir sollen nicht so viel fliegen. Er hat unter allen Ministern die meisten Flugkilometer! Alles nur scheinheilig! LG Wienerin
@ All, Amulan, vielleicht keine sehr populäre Ansicht die Deinige, aber ich bin ebenfalls der Ansicht, dass es schlicht viel zu viele Menschen gibt auf diesem Planeten. Aber auch Wienerin hat recht, dass die Klima"katastrophe" heiß diskutiert wird, auch unter Wissenschaftlern. Also, in wiefern der Mensch da etwas und wenn ja, in welchem Maße zu beiträgt. Auch Mupfelines Satz ist überdenkenswürdig. Jedenfalls aus meiner Sicht, was das Thema "Sozialstaat" angeht, denn von dem verabschieden wir uns ja langsam. Dabei bin ich der festen Überzeugung, dass das ein reines Verteilungsproblem ist und vielleicht auch noch eines der Prioriätensetzung. Wobei man sicher aufpassen muss, nicht allzu populistisch daherzureden. Ich bin leider politisch nicht sehr gebildet und wirtschaftswissenschaftlich schon gar nicht. Deshalb vermag ich auch nicht zu sagen, inwiefern z.B. Unterstützungsleistungen/Investitionen in andere Länder langfristig dann einen Vorteil für unsere eigene Wirtschaft haben werden. 230 KV's? Ja, echt der Wahnsinn,kein Wunder, dass das soviel Verwaltung kostet. Locin, Naja, wer weiß schon, was eine Lapalie ist. Ehrlich gesagt, wenn sich die Ärzte in ihrer Meinung über ein MRT-Bild schon in der Spannbreite von "kann man haben" über "MS" bis "Schlaganfall" bewegen, dann ist wohl einem Patienten kaum vorzuwerfen, dass der einschätzen können soll, was denn nun harmlos ist. Viel mehr krankt es meines Erachtens an Bürokratie/zu viel Verwaltung, zu wenig Kommunikation und interdisziplinärem Austausch der Ärzte. Vielleicht auch daran, dass alle Kliniken so für sich vor sich hinwurschteln, ja sogar schon einzelne Abteilungen/Institute in großen Kliniken gern "für sich" sind. Oder wie kann es angehen, dass man trotz intensiven Bemühens seitens einer Fachdisziplin (Oberarzt persönlich) keinen Termin in einer anderen desselben Hauses bekommt? Keine Ahnung, ob da Animositäten irgendwelcher Art eine Rolle spielen oder Kostenfaktoren oder oder oder. Aber solange nicht über ALLE Missstände gesprochen wird, wird auch nur an einem kleinen Prozentteil sich etwas ändern. Nun ja, hoffentlich bewegt sich bald was im Gesundheitssystem, es scheint ja geradezu kollabieren. Viele Grüße Erato PS: Für Alle, die nun wieder einen Rundumschlag wittern: Natürlich gibt es auch die "Guten" in jeder Branche. Aber wir sprechen hier ja nun mal über das, was schief läuft....
Wer von euch ein bischen Zeit hat sollte sich mal diese Seite anschauen. Dort wird von einem CSU Kreis und Gemeinderat ziemlich kritisch die derzeitige Entwicklung in unserem Gesundheitssystem beschrieben. http://www.nachdenkseiten.de/?p=2965
Hallo, also als ich den Bericht gelesen habe, war ich baff, der kam mir total bekannt vor. Das hätte doch glatt mein hausarzt sein können, mit dem ich mich den Tag unterhalten hatte. Ich mußte warten, er kam rein, meinte sorry wir hatten Teambesprechung. Ich kenn unseren HA nun auch schon länger. Er meinte HA zu sein ist echt eine qual und langsam hat man keine Lust mehr. Ich schauteihn an und er erzählte. Strafe muß er zahlen fürs letzte Jahr, weil er zuviele Patienten hatte, dann wegen Abrechnung Medikamente und dieses jahr muss er auch schon eine Strafe zahlen. Ich sagte zu ihm, aber sie können doch nicht einfach jemandem heim schicken, das wäre doch unterlassene Hilfeleistung. Er genauso ist es. Öhm da kam ich mir blöd vor, das ich ständig bei ihm auf der Matte stehe. Ich hab mich nun auch schon eingeschränkt, was hoffentlich sich nicht auf meine nächste Rentenweiterbewilligung auswirkt. Ich komm mir mitlerweile selbst blöd vor, wenn ich wegen schmerzen da auftauche, ich nehm nun einpaar Schmerztabletten mehr ein. Aber ein Nachweis sicherlich wäre auch nicht schlecht. Aber als ich die Summen gehört habe, was er zurückzahlen muss und das er so und so viele Patienten zuviel behandelt hat, war ich echt schockiert. Wie gesagt der Bericht hätte glatt von ihm kommen können, nur er ist nur HA. LG Manu