Hallo Ihr Lieben, Ich muss mich mit einer Frage an Euch wenden... Novalgin würde mir relativ gut (zusätzlich zu meinen anderen Medikamenten) helfen - - - aber, sobald ich es länger als 2 Tage einnehme, bekomme ich eine entzündete Mundschleimhaut/Zunge, teilweise rot, teilweise mit Apthen, teilweise brennend. Kennt das jemand von Euch? Ansonsten habe ich keinerlei Nebenwirkungen vom Novalgin. LG kekes
Ich soll Novalgin nicht nehmen, weil es den Blutdruck runterdrücken kann - habe ich noch nie was davon gemerkt. Allerdings habe ich im Krankenhaus nach meinem Oberschenkelhalsbruch nach ein paar Tagen Herzklopfen und einen schnelleren Puls davon bekommen, dann wurde es abgesetzt.
Ja, das kenne ich. Ist eine seltene allergische Reaktion darauf. Ich darf es deshalb nicht mehr nehmen.
Der Rheumatologe meinte, dass ich novalgin zwischendurch immer mal nehmen könnte...ich habe aber echt Bedenken, dass die Nebenwirkungen dann schneller kommen und/oder schlimmer werden. Sumsemann, darf ich fragen, wie das bei Dir war/ist? Du nimmst ja jetzt gar kein Novalgin mehr - hast Du etwas als Ersatz bekommen? Soweit ich informiert bin, ist Novalgin ein Mittel, bei dem es keine ähnlichen Medikamente gibt - also nur komplett andere Wirkstoffgruppen.
Genau, ich darf es gar nicht mehr nehmen. IBU ist wegen der Nieren verboten. Ich habe nur Paracetamol und meine transtec Pflaster
Ich bin allergisch gegen Metamizol, reagiere auf die Novalgin Einnahme mit Zuschwellen des Rachens und bekomme dann relativ schnell keine Luft mehr. Habe daher schon Tage auf Intensiv verbracht... Inzwischen habe ich einen Notfallausweis in der Handtasche, im Auto und es steht in jedem Arztbrief.
Ich bekomme vom Novalgin bzw. Metamizol Nesselsucht und Übelkeit, aber erst wenn ich es 2-3Tage nehme. Eine einmalige Gabe vertrage ich..... die macht aber selten Sinn bzw. verkneife ich mir.
Ich nehme Novalgin als Tropfen. Den einen Hersteller vertrage ich nicht, da kriege ich Ausschlag von. Den anderen vertrage ich zwar, darf ihn aber nicht zu oft nehmen, dann wird mir übel.
Hallo Meine Mutter 92 Jahre und 45kg (sie hat auch eine Niereninsuffizienz) erhält 40 Tropfen Novalgin am Morgen und am Abend Ich stelle fest, dass sie vermehrt müde ist. Dies passiert in Wellen. 30 müde dann kurz wach und wieder müde. So geht es. Was ist Eure Meinung dazu.Kann es am Novalgin liegen, habe Ihr Alternativen. Das Novalgin erhält sie wegen Knieschmerzen. Vielen Dank für Eure Unterstützung Heinrichxx
Als meine Mutter 92 war und nur noch 45 kg wog, war sie auch immer müde. Des Lebens müde. Sie ass nicht mehr und trank nicht mehr. Sie hatte kein Novalgin.
Ja aber meine Mutter ist nicht des Lebens müde. Sie hat noch Freude an vielem. Jedoche stellen wir seit der Novalgin Verschreibung diese Aenderungen fest und wollte fragen ob Ihre Alternativen kennt.
Hallo Heinrich, es wäre sinnvoll, wenn ihr das dem behandelndem Arzt mitteilt das ihr seit der Einnahme solche Veränderungen bemerkt.
Es kann am Alter liegen, am niedrigen Gewicht oder am Novalgin. Vielleicht braucht sie einfach nur eine geringere Dosis aufgrund ihres Alters. Da wir weitere Medikamente und Erkrankungen nicht kennen, kann das nur der Arzt entscheiden.
Moin @Heinrichxx, habt Ihr denn schon versucht, den Knien Deiner Mutter "von außen" zu helfen? Es gibt doch gute Salben. Du schreibst nicht, warum die Knie weh tun. Falls sie entzündet sind, haben sich Quarkwickel bewährt. Ansonsten gibt es Kytta, Pferdesalbe und jede Menge klassische Schmerzsalben in jeder Apotheke. Gute Besserung für Deine Mutter, welch schönes Alter, wenn man noch fit ist
Hallo Vielen Dank für Eure Beitrage. Es korreliert zu stark mit dem Beginn der Abgabe des Novalgins. Wir haben es versucht mit Salben hat aber nichts genützt. Die Arthrose ist zu weit fortgeschritten. Vielen Dank "Stray Cat" werde es ihr ausrichten. Na ja zwischen Don Camillo und Wiener Walzer kann man sie schon manchmal noch aufmuntern. Eigentlich erhält sie nur noch ein Herzmedikament. Das ist schon alles. Also wenn Ihr etwas habt. Ich bin Euch sehr dankbar. Grüsse und schönes Wochenende Heinrichxx
lieber Heinrichxx, mir fällt ansonsten nur Physiotherapie und Osteopathie ein, die bei Arthrose sehr sinnvoll sind. Aber natürlich nicht mit akuter Sofortwirkung, sondern dauerhaft sehr hilfreich!
Normalerweise gibt man bei Arthrosen sogenannte NSAR wie z.B. Ibuprofen oder auch Diclofenac. Allerdings können diese Mittel u.A. Nebenwirkungen am Herzen verursachen. Wenn deine Mutter also "nur ein Herzmedikament" bekommt, kann das schon eine Kontraindikation sein. Dazu noch die Niereninsuffizienz, die du erwähnst. Da kann ein Laienforum keine sinnvollen Vorschläge machen. Das muss ein Arzt/Schmerztherapeut entscheiden.
Hallo Vielen Dank Ihr lieben. Ich werde es so behalten. Naja wieder auf Feld 1 und hoffen er findet etwas geeignetes. Grüsse und wünsch Euch ein wunderschönes Wochenende Heinrichxx