Hallo zusammen, ich bin neu hier und hätte die ein oder andere Frage. Vor ca. 1 1/2 Wochen bin ich in einer ansässigen Rheumatologie vorstellig geworden. Ich leider seit 2013 unter chronischen Rückenschmerzen, mal mehr mal weniger, aber eigentlich schon täglich. Hauptsächlich im Nacken- und Schulterbereich, zeitweise auch in LWS, also es ist alles mal vertreten. Der Rheumatologe ließ es ein Röntgenbild anfertigen, alles in Ordnung. Die normale Blutuntersuchung war auch alles tip top und der Gentest war positiv. Ich soll Physio machen und wenn ich wieder Beschwerden über einen längeren Zeitpunkt oder geschwollene Gelenke habe, soll ich nochmal vorstellig werden. Ich musste diesen Gentest unterschreiben, weil dadurch wohl auch andere Krankheiten erkannt werden könnten!? Was bedeutet das jetzt für mich genau? Kann, muss aber nicht ausbrechen oder!? Ich habe auch mal gelesen, dass ein normales Röntgenbild nicht aussagekräftig ist!? Vielen Dank im Voraus
Der Gentest war vermutlich HLA-B27? Richtig, die Krankheit ( eine der seronegativen Spondyloarthritiden) kann, muss aber nicht ausbrechen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei positivem Wert jedoch erhöht. Seronegativ heißt, dass das Blutbild trotz Erkrankung völlig unauffällig sein kann. Ein Röntgenbild kann keine akute Entzündung darstellen. Das lässt sich am besten bei einem MRT (mit Kontrastmittel) erkennen.