Hallo, mein Sohn, 11 Jahre, hat seit 3 Jahren eine Polyarthritis in Knie und Fuß. Seit einem knappen Jahr ist nun zwar keine Entzündung mehr aufgetreten, aber dafür wurde Anfang des Jahres eine Nekrose im Fuß festgestellt. Dagegen trägt er momentan Einlagen. Nun erneutes MRT - Nekrose natürlich immer noch da, zusätzlich aber nun noch ein Ermüdungsbruch im Mittelfußknochen. Uns stellt sich nun die Frage, wie es weiter geht. Einen Orthopädentermin haben wir erst in drei Wochen, trotz Dringlichkeitsanfrage!!! Versuchen nun zwar den Weg über Rheumatologen und Kinderarzt, die hoffentlich selbst Kontakt aufnehmen, aber bis es da zu einer Antwort kommt, hängen wir hier etwas in Luft - inwieweit muss der Fuß bei einem Ermüdungsbruch geschont werden, was darf Sohnemann, was nicht? Zwar ist er mit der Nekrose schon stark eingeschränkt, aber er darf ganz normal herumlaufen, Radfahren, Treppen steigen... da momentan in der Schule noch einige Events anstehen, wollen wir allerdings alles vermeiden, was die Sache verschlimmern könnte, wollen das Kind aber wiederum auch nicht in Watte packen. Kennt sich vielleicht irgendjemand mit Ermüdungsbrüchen aus, insbesondere wenn der Knochen bereits geschädigt ist? Es wäre toll, könnte jemand von seinen Erfahrungen berichten. Viiiiielen Dank fürs Lesen und viele Grüße, Dorchen
Hallo dorchen, ein Ermüdungsbruch im Mittelfuß stand bei meiner Tochter damals als eine erste Verdachtsdiagnose vor der Rheumadiagnose im Raum und da hieß es laut dem Orthopäden, man händelt das wie einen normalen Bruch und sie bekam dann Gehstützen zur Entlastung. Es verwundert mich, dass er den Fuß voll belasten darf. Aber vielleicht weiß ja jemand anderes noch etwas dazu. LG von Tinchen
Hallo Dorchen! Ich würde auch sagen, daß der Fuß erstmal entlastet werden muß, kann dein Sohn denn überhaupt auftreteten? Evt könnte ein sogenannter Vorfußentlastungsschuh ausreichend sein, das muß natürlich beim Arzt abgeklärt werden.