Hallo Leidensgenossen Brauche dringend euren Rat. Habe Spondylarthrose LWS und HWS, Osteochondrose, Arthrose in beiden Schultergelenken, Kniege- lenken, Handgelenken, Daumengelenken, dass hatte mir eigentlich gereicht, aber nun habe ich auch noch in alle o.g. Bereiche Cp bekommen. Habe eine Tablette Ibohexal 400 genommen, nach einer halben Stunde bekam ich Atemnot, da ich sowieso an Asthma leide (Allergie-Asthma) habe ich meine Notfallmedizin benutzt und Cortison genommen. Seitdem sind fast 14 Tage vergangen und ich habe noch immer Atemnot bei Anstrengungen. Heute war ich zum erstenmal bei einem Rheumatologen, der erst mal Blutunter- suchungen machen lässt. Er meinte, dass ich überhaupt keine Rheumamittel nehmen dürfte bei dieser Reaktion. Cortison wäre auch nicht gut für mich, weil ich so dünn (48 kg) ein Kandidat für Osteoporose sei. Selbst auf Salben reagiere ich jetzt allergisch. Nächste Woche muss ich wieder zum Rheumatologen. Hatt irgend jemand von euch Erfahrung, was ich noch machen kann, selbst vor Schmerzmittel habe ich jetzt Angst. Habe bisher nur Spritzen in den Rücken bekommen, die etwas die Schmerzen gelindert haben. Aber diese Rheumaschübe sind tierisch schmerzhaft dagegen sind die ständigen Athroseschmerzen ja noch milde.
Hallo Anja, ich habe auch c.P. und weiß um die Atemnot. Ich hatte sie als ich das mittel Annakinra ( Kineret) genommen hatte. Da die Atemnot auch lange anhielt und bei Anstrengungen immer verstärkt auftrat haben wir das Mittel abgesetzt. Nun ist alles wieder o.k.Es war eine allergische Reaktion, vielleicht auf das Lösungsmittel , denn das Med. gibt es z.ZT nur als Spritze. Ich halte die Aussage Deines Rheumatologen für inkorrekt. Es ist wichtig bei Rheuma Medikamente zu nehmen, nicht auszudenken was Dir ohne diese passieren kann.Es muß nur das richtige Medikament für Dich gefunden werden und vielleicht auch mal getestet werden worauf Du allergisch sein könntest. Das ist Deinem Arzt eventuell zu anstrengend. Besser ist es bestimmt noch eine zweite Meinung einzuholen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und weniger Schmerzen.Laß Dich nicht abspeisen und gebe Dich nicht so schnell zufríeden. Alles Gute - Ines
Ich denke du solltest zusätzlich in eine Asthmasprechstunde gehen und dich dort beraten lassen. Es gibt auch Schmerzmittel die für Asthmatiker geeignet sind. Aber das wird dir vielleicht nächstes mal dein Rheumatologe sagen können? Vermutlich wird er dir eine Basismedikation vorschlagen. Gruß
Hallo, bei solchen Problemen solltest du dich in einer guten Rheumaklinik einstellen lassen - da bist du unter ständiger ärztlicher Kontrolle für alle Eventualitäten und sie finden da besser raus, welches oder welche Medikamente du gut verträgst und keine Asthma-Anfälle bekommst. Ich hoffe, man kann dir helfen. Alles Gute und viel Glück. Uschi