Ich hoffe, das ist ok, wenn ich dazu noch ein neues Thema erstelle - aber ich habe im Forum nichts gefunden. Meine Beschwerden (Schmerzen in den Armen / HWS/ BWS / Hände) sind im Moment etwas besser. (Diagnose PSA / Overlap V.A. ana-negative Kollagenose). Was ich aber seit einiger Zeit beobachte ist, dass meine Fußsohlen total schnell verkrampfen. Ich kann das sogar provozieren, wenn ich meine Zehen überstrecke. Kürzlich wollte ich im Schwimmbad eine Sprossenleiter hoch. Das ging nicht. Ich kann barfuß nicht auf einer Sprosse stehen - die Füße verkrampfen sofort. Ich kann auch nur schlecht barfuß gehen, weil die Fußknochen dann weh tun - aber das hat damit vermutlich nichts zu tun. Beim längeren Schreiben verkrampfen übrigens auch meine Hände, bzw. die Finger, wenn ich versuche, etwas ganz Feines zu machen. Kennt das jemand? Ich nehme übrigens täglich 300 mg Magnesium. Lisbeth
Ich kenn es auch. Manchmal dreht sich sogar mein rechter Fuß irgendwie in sich selbst zur Seite nach innen, so als würde am Knöchel eine Sehne in die falsche Richtung ziehen. Oder sehr oft krampfen die Zehen und schieben sich entweder übereinander oder strecken sich weg. Beim Haaremachen oder Kartoffelschälen strecken sich Klein- und Ringfinger der rechten Hand verkrampft zur Seite. Beim Schreiben ists manchmal nach einem Satz schon, dass die Hand verkrampft. Aber nicht schlimm. Manchmal krampft wehenartig und schmerzhaft Oberarm und Schultergelenk, ebenfalls rechts, aber ohne ersichtlichen Grund. Geht aber alles irgendwie nach paar Minuten von selbst wieder weg. Und genau das sei nix tragisches, weils von selbst wieder weg geht und nicht dauerhaft, sagt die Rheumatologin. Ich soll mein Magnesium und auch B-Komplex weiternehmen. Ich wechsel die Magnesium-Sorten ab und zu mal, weil ich jedemals hoffe, dass es durch die andere Sorte vielleicht besser wird. Am besten waren die Trinkampulle Mag2, die es aber nur noch in Frankreich und der Schweiz gibt. Ich hab übrigens auch PSA, aber auch RA, Sjögren und PMR.
Da kann ich mithalten, sehr unangenehm … am schlimmsten, finde ich, wenn mein Schulterblatt blockiert … dann krampft die Brustwirbelsäule .. Mein Doc meint auch, geht ja wieder weg …
Ah,ich lese ich bin damit nicht alleine. Stimmt es krampft Füsse und aussen an der Hand , besonders ekelig ist es im Rücken geht aber nach ein paar Minuten wieder weg Ich nehme dann Magnesium Citrat
Danke für diesen Thread, denn es beruhigt mich ein wenig, wenn ich lese, dass es auch nbei anderen scheinbar zum Krankheitsbild gehört und nicht eine weitere Baustelle ist.
Danke eucht! Mich beruhigt das schon auch, dass das bei anderen auch bekannt ist bzw. etwas Typisches für die Erkrankung. Vor allem, nachdem man mich im KKH kürzlich auf die Psycho-Schiene schieben wollte. Das beschäftigt mich schon sehr. Ich glaube nicht, dass man sich Muskelkrämpfe einbilden kann.
Ich reihe mich in die Krampfgruppe ein. Vor Jahren war es mal so schlimm dass ich einen Bruch im Mittelfussknochen hatte, den man dann auf dem Röntgenbild nicht sah.
@PiRi Das ist ja wirklich krass! Diese Krämpfe sind ja extrem schmerzhaft. Wie hat man den Bruch dann festgestellt?
Viele Monate später beim MRT. Da war aber schon fast alles zusammen geheilt. Gott sei Dank sehr grade, weiss nicht, ob man das dann hätte brechen müssen? Hat fies weh getan.
ich kenne aus den Jahren der Basissuche Schmerzen in einer Intensität, dass ich öfters mal ohnmächtig wurde. Nicht schön, aber ein geschickter Weg, den Schmerz eine Weile nicht mehr spüren zu müssen. Krämpfe kenne ich nicht und habe ja auch "unsere" Krankheiten, RA + SLE. Was ist mit Vergiftungserscheinungen durch unsere Medikamente, Nieren, die vielleicht grade eine schwache Phase haben und nicht so gut filtern können, der Leber, Nerven können auch Krämpfe bewirken, hormonelles Ungleichgewicht (Parathormon), etc.? Ich habe schon zu oft hören müssen, da ist nichts, weil die Ergründung der Ursache von manchen Symptomen einfach mehrere Ursachen haben kann, somit sehr aufwendig und mühsam wäre oder schlicht die Betrachtung des ganzen Systems erforderlich machen würde. Da Krämpfe sicher höchst unangenehm sind und ich nicht glaube, dass sie untrennbar zu unseren Krankheiten gehören, sondern eine Ursache haben, die offenbar durch genug Magnesium nicht friedlich wird, würde ich lieber nochmal alles durchprüfen lassen. Wir müssen mit vielem leben. Jedes Symptom weniger ist ein Gutes
Krämpfe kenne ich gut, leider. An den Füßen immer wieder mal und nicht ganz so schlimm. Abund zu mal bei den Rippen, sehr unangenehm, vergeht aber auch schnell wieder. Aber an den Händen ist es bei mir richtig heftig. Zur Zeit ist es nur mehr die linke Hand die krampft, und zwar meistens zwischen dem Grundgelenk von kleinem und Ringfinger. Der Rheumatologe sagt nicht so viel dazu. Einmal meinte er, während er das Röntgenbild meiner Hände ansah, dass mein Gelenkspalt verschwunden sei....das ist aber wohl schon von Geburt an so.....davon könnten die Krämpfe kommen. äh ja. Also die Krämpfe habe ich erst seit einem Jahr. Meine diagnose ist Mischkollagenose/Sharpsyndrom. Ich wüßte gerne, was die Krämpfe auslöst. Denn mir ist das fürchterlich unangenehm, wenn ich während des Unterrichts (ich unterrichte Blockflöte - habe das mal studiert) einen Krampfanfall in der Hand bekomme. Der löst sich auch so schnell nciht wieder auf. Magnesium nehme ich. In einigen Wochen habe ich Abschlußkonzert mit meinen Schülern. Ich hab wirklich Angst, dass ich da mittendrin einen Krampf bekomme - macht sich nciht so gut, wenn ich gerade Klavier oder Blockflöte spiele. LG Snoopie
Ich kann mich auch bei euch einreihen. Bei mir sind die Krämpfe in den Beinen. Im Brustkorb habe ich auch noch Muskelschmerzen. Ich bin jeden Morgen mit Krämpfen aufgewacht. Der HA hat mir Tabletten zur Muskelentspannung verschrieben. Die nehme ich seit einer Woche. Die Krämpfe haben nachgelassen. Nur im Brustkorb geht es nicht weg. Da die Schmerzen auch auf der linken Seite sind, hatte ich schon wegen dem Herzen Angst. Der HA hat ein EKG gemacht und einen Bluttest. War alles OK. Da aber mein Herzmuskel etwas verdickt ist, wollte ich bei meinem Kardiologen einen Termin zur Kontrolle haben. Der nächste Termin wäre erst im Februar 2023.Das ist doch Wahnsinn. Ich habe dann noch bei einem anderen Kardiologen angefragt, da war das gleiche Spiel. Mein HA hat mir geraten, den Rettungsdienst anzurufen wenn ich wieder Schmerzen in der Brust habe. Das ist doch unglaublich, dass man solange auf einen Termin warten muss. LG Adolina
Ja, das stimmt. Es wäre alles nicht so schlimm, wenn ich wüsste dass mein Herz OK ist. Die Angst macht mir zu schaffen. LG Adolina
Hallo zusammen, ich finde es auch sehr beruhigend, dass es auch anderen so geht. Ich bin Anfang Februar wegen eines Schmerzkrampfs in einem stark entzündeten Rücken-Muskel mit RTW ins Krankenhaus gekommen, wo dann überhaupt die Verdachtsdiagnose SpA erstmals aufkam. Niemand konnte mir sagen, woher der Schmerzkrampf kam, nur, dass die Rückenmuskeln stark entzündet waren. Ich habe dann einfach mal daraus geschlossen, dass das ein Muskelkrampf in einem stark entzündeten Muskel war. Die Muskelkrämpfe im Rücken und Bein sind jetzt mit weniger Entzündungen weniger schmerzhaft, aber immer noch ätzend natürlich. Jedenfalls habe ich gelesen und dann unter verschiedenen Medikamenteneinnahmen nochmal selbst überprüft, wie viel Magnesium ich brauche, um solche Krämpfe zu verhindern. Zum Beispiel „klauen“ PPI anscheinend reichlich Magnesium, sodass 300mg bei mir unter Pantoprazol nicht ausreichten. Eventuell ist das auch bei anderen Medikamenten so? Ich überlege, einfach mal so ein Spurenelement-/Vitamin-Blutbild machen zu lassen, eventuell erklären sich dadurch manche Symptome. LG, Judith
Das ist nachzuvollziehen. Wenn man weiß, was ist, kann man sich darauf einstellen. Im Prinzip bleibt nur, den Rettungsdienst zu rufen, wenn es wieder akut ist. Ist zwar blöd, aber es muss dir ja geholfen werden. Andere rufen wegen jeder Kleinigkeit die 112 an, darf man sich im Ernstfall wirklich nicht scheuen. Besser wäre ja aber, dass gar kein Notfall eintritt und man vorher adäquat behandelt werden würde beim Herzdoc. Und da sind wir wieder am Ausgangspunkt.....
Herzprobleme sind immer ein Fall für den Notdienst wurde mir gesagt. Wenn man bei Problemen sofort auf die Überwachungsstation kommt, und auch Labor gemacht wird, lässt sich leichter etwas feststellen oder auch ausschließen, als im symptomfreien Zustand. Nächtliche Muskelverspannung, also nicht direkt Krämpfe, seien bei RA und PSA öfter dabei. Deshalb wurde mir vor 3 Jahren Doxepin in ganz niedriger Dosis für nachts verordnet, damit alles etwas entspannt wird im Schlaf, denn beim Aufwachen hatte ich immer innerliches Zittern und Muskelzittern, wie nach einem anstrengenden Ski-Tag. Nach einer halben Stunde nach dem Aufwachen lässt es nach. Bei mir hats Doxepin leider Herzrasen ausgelöst, also lebe ich weiter mit meinen Verspannungen, denn direkte Mittel zur Muskelentspannung seien nicht angebracht.
Ich reihe mich mal ein. Bei mir sind es die Füße. Es fühlt sich anders an als ein Muskelkrampf. Entweder passiert es bei mir am Spann, dabei zieht sich mein Fuß nach oben oder und die Zehen verdrehen sich in sich und biegen sich in Richtungen, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Das ganze kann ich nur mechanisch (ich drücke mit dem anderen Fuß alles runter bis es aufhört) beeinflussen.
Kann ich genau so bestätigen Jazzlyn.... Gerne passiert mir das im Schwimmbad, gerade an den Zehen. Das habe ich bisher nicht mit meiner rheumatischen Erkrankung in Verbindung gebracht.... Sehr interessant, dass es hier einige betrifft. Viele Grüße
Ich konnte bisher keinen Zusammenhang zur Aktivität erkennen. Passiert, wenn ich sitze, stehe, laufe, liege ... plötzlich irgendwann.
