Hallo, seit 2 Jahren habe ich Schmerzen in den ISG, auch bei Entlastung, wie z.B. im Bett, im Schwimmbad und wenn ich vom Stuhl aufstehe schmerzt es noch stärker als es im Sitzen schon weh tut. Habe Morbus Scheuermann, Polyarthrose und Fibromyalgie. Nehme die übliche Medikamente wie Amitriptylin, Katadolon und Schmerzmittel. Als ich wegen einer Nesselsucht Cortison einnahm, ging es mir von den Schmerzen her sehr viel besser. Aber der Arzt meinte nur, dass Cortison euphorisch macht und auch bei Schmerzen hilft, die nicht unbedingt von Entzündungen kommen. Habe allerdings immer erhöhte Blutsenkung und das CRP war bis jetzt auch immer leicht erhöht, einmal sogar 69,3 (Referenz 5,0), aber die Gelenkschmerzen seien von der Arthrose und Fibro. cP wurde bisher ausgeschlossen. Im Juni stellte man bei einem MRT einen Bandscheibenvorfall in der LWS fest, im Bericht stand, dass die ISG unauffällig seien. Beim heutigen Termin beim Rheumaorthopäde klagte ich wieder über die Schmerzen in den ISG und bekam eine Spritze, die mir schon Erleichterung bringt. Da ich endlich mal wissen will, ob die Schmerzen wirklich von der Fibro kommen (so glaubt es der Arzt), oder ob doch was anderes dahinter steckt, bestand ich darauf, dass er mich zum MRT der ISG (mit Kontrastmittel) überweist. Ich bekam die Überweisung (weil ich so besorgt bin, meinte der Doc) und holte mir auch gleich einen Termin. Freute mich, dass ich bereits am Dienstag, 27.09. einen Termin bekam. Nun kommen mir Zweifel, ob es überhaupt sinnvoll ist, bereits 4 Tage nach einer Cortison-Injektion ein MRT machen zu lassen? Hab in dem Moment, als er mir die Spritze gab, nicht daran gedacht. Was meint ihr dazu? Wer kennt sich aus und kann mir was dazu sagen? Wieviel Zeitraum sollte zwischen Cortispritze und MRT liegen? Oder fällt das gar nicht ins Gewicht? Da Quartalsende ist, wäre mir schon recht, dass ich das MRT noch im September gemacht bekomme. Aber ich will ja nun endlich wissen, ob es eine Sakroilitis ist oder nicht. An was anderes wage ich noch gar nicht zu denken. Aber ein verfälschtes Ergebnis soll es auch nicht sein. Freu mich auf eure Antworten.
Hi pumuckel Ich weiß nicht, ob die Cortisonspritze Einfluß auf das Ergebnis hat, aber ich könnte mir vorstellen, daß das Kontrastmittel doch auch zurückliegende ereignisse wie Entzündungen oder Entkalkung der Knochen sichtbar macht. Hab keine Angst...was rauskommen soll, wird eines Tages klar werden,. Ich wünsche Dir einen verständnisvollen Arzt , der herausfindet, was Du hast. Alles Liebe Shari
Da Cortison Entzündungen bekämpfen kann, kann es natürlich auch Auswirkungen auf das Ergebnis des MRT haben. Das MRT zumindest dann wenn es mit Kontrastmittel läuft kann akute Entzündungen "sichtbar" machen - alte Entzündungen nur dann (zumindest hat man mir das mal gesagt), wenn es schon irgendeine Veränderung etc. gegeben hat - das sollte der Arzt aber wissen - im übrigen können auch Cortisontabletten ähnliche Effekte haben.
Hallo, ich denke die eine Corisonspritze macht noch nicht so den effekt. Sondern nur Linderung für den Moment. Wenn wir Cortison absetzen geht ein Schub sofort los. Die eine Spritze wirkt zwar nach. Meistens macht man aber eine Spritzkur über wochen. Wenn eine Entzündung drin ist wird sie davon nicht weg sein. Auf dem MRT wird denke ich irgendetwas zu sehen sein. Veränderungen ect. Alles liebe Angie