Moechte gern wechseln

Dieses Thema im Forum "Biologika und niedermolekulare Wirkstoffe" wurde erstellt von Jelka, 9. Oktober 2012.

  1. Jelka

    Jelka Mitglied

    Registriert seit:
    29. Dezember 2009
    Beiträge:
    335
    Liebe Rheumis!
    Spritze jetzt ein Jahr Enbrel 50mg woechentlich.Hatte einen positiven Quantiferontest und musste neun Monate Isozid zum Enbrel nehmen.Nun habe ich vom Enbrel erhebliche NW.Dauerkopfschmerzen,Hautprobleme und Magen-Darmbeschwerden.Wollte gern auf ein anderes Biologicum wechseln,doch meine Aerztin meinte,fuer mich kommt nur Enbrel in Frage.Mein Lungentest waere pos.und da waere es das guenstigste.Kann mir jemand dazu etwas sagen?Mit diesen NW ist es auch nicht angenehm.Liebe Gruesse von Jelka.
     
  2. frieda89

    frieda89 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    13. April 2012
    Beiträge:
    322
    ich soll ab morgen enbrel bekommen...das macht mir ja wieder angst:rolleyes:, wenn ich das lese ,mit den nebenwirkungen:eek::rolleyes:..mein test war auch postitiv:mad:...deswegen warte ich ja schon 1 monat, das ich jetzt mit enbrel anfangen kann:eek:...weil ich das komische antibiotika, nun auch ewig nehmen muss:eek:...naja bin gespannt, ob enbrel hilft und ob es nebenwirkungen macht...ich nehme ja schon seid 3 monaten mtx per spritze...erst 20mg,dann 25mg davon war mir aber immer nicht gut und nun 15 mg, aber wirken tut alles nich wirklich egal welche dosis:eek: außer das mir davon immer nich gut ist:mad:...ich nehme ja schon seit februar cortison, immer zwischen 30-15mg...ich will endlich davon weg, weil keine lust mehr auf das dicke gesicht und den dicken bauch und alles:mad: da nehme ich dann doch lieber übelkeit in kauf:rolleyes:
     
  3. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

    Registriert seit:
    30. April 2003
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    8.548
    Ort:
    entenhausen
    hallo jelka,

    .... man kann in der literatur nachlesen, dass enbrel eine
    geringere toxizität hat als ".....", das wird wohl das sein was deine ärztin dir gesagt hat.
    wenn du mit den nw nicht klarkommst kommst du nicht umhin das mit ihr
    auszudiskutieren :)

    lieben gruss marie


    gern geschehen :rolleyes:
     
    #3 10. Oktober 2012
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2012
  4. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Hallo Jelka,

    deine Ärztin hat Recht!
    Von allen TNF-Blockern hat nach Datenlage Enbrel das geringste Risiko für die (Re-)Aktivierung einer Tuberkulose.
    Wenn du eine RA hast, kämen allerdings andere Biologica durchaus in Frage, denen ein anderer Wirkmechanismus zu Grunde liegt; das sind im Speziellen Rituximab (MabThera), Tocilizumab (RoActemra) und Abatacept (Orencia).

    Sprich doch deine Ärztin mal darauf an ;)

    Liebe Grüße, Frau Meier
     
  5. Jelka

    Jelka Mitglied

    Registriert seit:
    29. Dezember 2009
    Beiträge:
    335
    Danke,Frau Meier!
    Soweit ich weiss,sind das alles Biologicas,die man ueber Infusionen gibt.Ja,ich habe RA,seropositiv.Gibt es nicht etwas,was man zu Hause spritzen kann,ausser Enbrel?Fuer einen Rat waere ich dankbar.Liebe Gruesse von Jelka.
     
  6. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Hallo Jelka,

    doch, gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit bald!
    Die Zulassung von Abatacept (Orencia) zur subkutanen Gabe ist beantragt und wird nach brandneuen Informationen für diesen Monat (ich habe den 27.10. läuten gehört....) erwartet.
    Dann könntest du wie gewohnt mit Selbstinjektionen arbeiten.

    Rituximab ist bezüglich der Infusionstherapie ebenfalls sehr elegant; es wird 2 x im Abstand von 2 Wochen (je 1000 mg absolut) oder - das aber eher bei Vaskulitis - 4 x im Abstand von 1 Woche (je 375 mg/m2 Körperoberfläche) gegeben. Danach ist bei der RA für 5-6 Monate Ruhe; manchmal werden die Abstände zur nächsten Infusion auch deutlich länger möglich. Der Konsens liegt aktuell eher bei Gabe alle 5-6 Monate.

    Orencia als Infusion gibt es zunächst 2wöchentlich 3 x, dann alle 4 Wochen, Ro-Actemra alle 4 Wochen.

    Liebe Grüße, Frau Meier
     
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