Hallo an Alle die mir einen Rat geben können, bin recht verzweifelt, in Anbetracht der Situation die sich scheinbar unaufhaltsam über mich auszubreiten scheint.... ... seit etwa 3 Monaten habe ich an meiner linken Hand, genauer am linken Mittelfingergrundgelenk(sofern man dieses so nennt) einen roten, dicken äusserst schmerzhaften Knoten... erste Überlegungen ließen mich an meine ständige Konfrontation meiner linken Hand mit dem Ablagefach meines Opel Astra Caravan ( Baujahr 1991, Fensterheber manuell bedienbar !!! ) denken, bei der ich unter Umständen recht häufig schmerzhafte Prellungen meiner, recht ziehmlich schmalen und schlanken Hände, in Kauf nehmen musste... Lange Rede, kurzer Sinn... mein Gang führte mich zu der "Apotheke meines Vertrauens" ... die nette Dame vor dem, mit lauter "netten" Mittelchen vollgestopften Regal war durchaus besorgt und meinte nach einem angestrengtem Blick auf meine Hand und aufmerksam meinen Schilderungend der Symptome folgend, das meine Hände "... eh aussehen würden als würde das Rheuma drinnen stecken.." Ich belächelte sie ein wenig, wohl wissend das sie sicherlich, medizinisch nicht kompetent genug wäre, da ein schlüssiges Urteil abgeben zukönnen und nahm ihren lieb gemeinten Rat, es einmal mit einer Heparinsalbe zu "probieren" gern in Anspruch nur um nicht zum Doc zu müssen... Begründung in jener Entscheidung liegt darin, daß ich seit der Geburt meiner Tochter Isabell, vor 12 Jahren an einer Analgetika- Intoleranz, welche ganz speziell NSAR (nicht- steridoale anti-rheumatika) beinhalten, leide. Ich bin kein ängstlicher Mensch, NUR funktioniert das "gebranntes Kind scheut das Feuer" Prinzip nach einigen Medikamententest auch bei mir... Nach dem 3. anaphylaktischen Schock habe ich gesagt " ... ok dann sehen wir halt wie wir dem ganzen Stress entgehen können, das heißt wir gehen den Weg des geringsten Widerstandes und meiden jegliche Konfrontation mit den Dingen die uns schaden.... Was das nun im Detail bedeutete, hieß für mich eben, kein Rheuma bekommen... Nachdem ich mich etwas von meiner anfallsartigen "Kopf- Reaktion", bedingt durch die Äusserung der Apothekendame und verschiedener eigener Nachforschungen im Internet, bezüglich diesen Themas, beruhigt hatte... stellte sich mir die Frage, ob denn nicht die "moderne Medizin" auch eine "Lösung" für solche Menschen mit jenem genanntem Problem hat? Leider habe ich bei dem gestrigen Versuch, meiner Tochter bei einem Referat zu helfen, bemerkt das auch meine rechte Hand in ähnlicher Weise Schmerzen in den Mittelhandknochen (wenn auch keine Schwellung und Rötung) aufzeigt... bis dahin das ich den Stift niederlegen musste. Der Umstand ansich, was die Schmerzen betrifft, lässt mich nicht so schnell erschrecken... welche Angst eher in mir "tobt" ist die Befürchtung meine Hände, mit dene ich arbeite, fühle, streicheln kann, schreiben kann...das alles nicht mehr können.... wie soll ich meinen Kindern über den Kopf streichen, oder meinem, dieses Jahr schulpflichtigen Sohn zeigen wie man schreibt, mit diesen Schmerzen in den Händen.... Wer hat vielleicht das selbe Problem ? Wäre froh über einen Erfahrungsaustausch Verzeiht mir diesen langen Text aber ich musste alles mal eben nieder tippen... Liebe Grüsse
Hallo, da kann ich Dir nur einen Rat geben: SOFORT zum Arzt, Blutuntersuchungen, Ultraschall, Röntgen, bevor es schlimmer wird. Schiebe das nicht auf die lange Bank aus Angst vor dem Ergebnis... solche Sachen bessern sich nicht von selbst... das kann natürlich alles Mögliche sein, muss ja nicht immer die schlimmste Diagnose kommen, aber in jedem Fall muss Du das schnellstens abklären lassen. Vielleicht hast Du ja einen guten Hausarzt oder es gibt bei Dir in der Nähe eine Rheumaambulanz o.ä. im Krankenhaus... Ich drücke Dir die Daumen, dass es etwas Vorübergehendes ist... halte uns bitte auf dem Laufenden... Liebe Grüsse Petra
Hallo und herzliche Willkommen hier bei uns... Deine Überschrift ... meine Hände sterben und ich muss dabei zusehen..." ließ mich doch etwas erschrecken. Also 1.) Du musst dabei nicht zusehen ---> kämfe und 2.) wie mein Vorgänger schon schrieb: Montag gleich zum Hausarzt oder mit Praxisbeginn beim intern. Rheumatologen auf der Matte als Akut-/Schmerzpatient auf der Matte stehen. Bitte erzähle auch von Deinen Ängsten, Sorgen und den mediz. Medi-Problemen. Ich hoffe, dass ich es dringend genug war (anversich mache ich solche Dinge selten, so groß zu schreiben - sorry). Für Deinen Weg wünsche ich Dir viel Nerven, Energie und Kraft. Viele Grüße Colana
Hallo incubussuccubus, zuerst ein herzliches Willkommen hier im Forum :a_smil08:. Ich möchte mich auch den Empfehlungen meiner Mituser anschließen. Je eher du etwas unternimmst, desto mehr kannst du das verhindern, wovor du Angst hast . Leider kann man vor dieser Krankheit nicht davon laufen und ignorieren hilft auch nicht....:o. Also - Hand auf Herz - und los... LG manu