Die Inzidenzen steigen und steigen. Glücklicherweise muss nicht Jede und Jeder ins Krankenhaus und viele haben einen sogenannten milden Verlauf... Allerdings stelle ich mir das auch beängstigend und anstrengend vor, sich zuhause, vielleicht sogar allein, mit Corona auseinander zu setzen. Ich schlage vor, hier ernstzunehmende Tipps zu sammeln, die eine Linderung und Besserung der Symptome voran treiben können. Z.B. habe ich hier Atemübungen einer Physiotherapeutin, die selbst Corona hatte: https://www.atemwege.at/videos/baha-balance/atemuebungen-waehrend-covid-infektion Liebe Grüße tilia
Im zdf morgenmagazin kam der Tipp, sich ein Kästchen mit hilfreichen Mitteln bereit zu stellen - gerade wenn man alleine ist. Empfohlen wurde: -etwas fiebersenkendes -gegen Husten -abschwellendes Nasenspray -Thermometer -ggf ein Pulsoxymeter Natürlich alles individuell je nach Verträglichkeit! Fand ich ganz gut, dann muss man im Fall des Falles nicht erst suchen oder was besorgen (lassen).
Meine Freundin hat ihre Sinne trainiert, bei der ersten Corona Welle hatten ja viele Probleme mit dem riechen und schmecken bzw. mit dem nicht riechen und schmecken. Sie hat eine Art Öltasting gemacht..... an verschiedenen ätherischen Ölen (Pfefferminze, Lavendel, Teebaum zb) riechen, durch die Nase einatmen (riechen) halten und wieder ausatmen. Bei Interesse kann man das genaue Vorgehen auf der Seite von prima.era Ölen nach lesen. Gerade noch mal geguckt, ich finde es nicht mehr auf ihrer Seite. :-( Ich denke es funktioniert auch so.... Die Sinne sollen sich wohl wieder erinnern. Das soll auch mit dem schmecken so funktionieren, d. h.man trainiert mit evt Ingwer, Zitrone, Senf etc. seine Geschmacksknospen.
Ich hatte im Dezember 2020 Corona. Es ist schwer zu raten, weil ja jede Erkrankung anders verläuft. Ich hatte Fieber, war kurzatmig und Geruch+ Geschmack war ein paar Tage weg. Ich kann nur raten, auf den Körper zu hören. Ich war anfangs nach jeder kleinen Anstrengung fix und alle. Da half nur, sich wirklich auszuruhen. Wenn ich nach 10 Minuten auf den Füßen Ruhe brauchte, dann nahm ich mir die. Auch über mehrere Stunden. Ich habe viel geschlafen, am liebsten bei offenen Fenster, da die frische Luft das Atmen enorm erleichterte. Herkömmliche Medikamente halfen, die Symptome zu lindern. Also Hustensaft, Tabletten gegen Fieber. Ich habe versucht, viel Obst zu essen, auch wenn ich nichts geschmeckt habe. Das Schlimmste damals war eigentlich nicht mal die Erkrankung selbst, ich denke, bei einer Grippe oder einer sehr schlimmen Erkältung wären die Symptome auch nicht viel anders gewesen. Das Schlimmste war die Unwissenheit, ob es noch schlimmer wird. Ständig geisterte die Vorstellung von Intensivstationen und Beatmungsgeräte durch den Kopf. Ich war sehr dankbar darüber, dass alle 2 Tage mein Hausarzt anrief und sich nach meinem Befinden erkundigt hat. Man sollte versuchen, mit jemandem über die Krankheit zu sprechen, über die Ängste und auch über sein Befinden. Man neigt ja doch dazu, immer zu denken, ach, so schlecht geht es mir nicht und in Wirklichkeit merkt dann vielleicht das Umfeld, dass es einem schlechter geht. Ich habe, Gott sei Dank, die Krankheit ohne Nachwirkungen überstanden. Mein Mann und mein Sohn hatten gleichzeitig Corona, ohne Symptome. Wäre ich nicht krank geworden, hätten sie es gar nicht gemerkt.
Danke dafür, dass du es hier erzählt hast. Ich hab gestern gelesen, dass sich eigentlich jeder auf den Fall vorbereiten soll. Es gab auch eine Liste im Internet, welche Medikamente man vorrätig haben sollte. Ich glaube, es waren die oben bereits genannten. Es ging auch um die Vorratshaltung von Lebensmitteln für 2 Wochen, auch für den Fall einer Quarantäne. Wahrscheinlich sind ja Familienmitglieder ebenfalls nicht in der Lage einzukaufen, denn auch sie sind in dem Fall in Quarantäne. Es wurde zu haltbaren Ostsorten, Säften und Obstkonserven, leicht zuzubereitenden Fertigmahlzeiten und gefrorenem Gemüse usw. geraten. Ich finde aber leider die Liste nicht mehr.
Hallo Chrissi50, ich habe da zwei Listen gefunden, vielleicht meinst du die? https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_87426048/corona-krise-diese-lebensmittel-und-produkte-sollten-sie-vorraetig-haben.html https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91394946/corona-infektion-haustiere-kinder-medikamente-so-sind-sie-vorbereitet.html#covid-infektion_im_single-haushalt Hat jemand Tipps, wo man ein gutes Pulsoximeter bekommt?? Gute Masken - FFP2 und FFP3- sind eine gute Prophylaxe, ebenso wie alle übrigen Verhaltensregeln hinsichtlich Corona. Ich tu alles mir mögliche, um einer Infektion auszuweichen. Selbst, wenn die noch ansteckendere Omicron2-Variante aus Dänemark das Ruder übernehmen sollte. Passt gut auf euch auf!! Lu
Ja, ich glaub der obere Link ists gewesen. Danke. Da kommt man weiter zur Liste https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_87426048/corona-krise-diese-lebensmittel-und-produkte-sollten-sie-vorraetig-haben.html FFP3 ist eher nicht ok, denn man weiß ja nie, wann man infiziert ist, und FFP3 schützt nur mich, nicht mein Gegenüber. Man atmet die Viren - wenn man infiziert ist - in die Umgebung aus. https://www.moldex-europe.com/de/moldex-know-how/atemschutzmasken-gegen-das-coronavirus-sars-cov-2/
Da hast du Recht! Deswegen werde ich eine der OP-Masken über die FFP3-Masken tragen. Es gibt jedoch auch FFP3-Masken ohne Ventile (denn die geben die Atemluft an die Umgebung ab). Sie sind jedoch anstrengender zu tragen über einen längeren Zeitraum.
Ich wüsste nicht, ob ich ein Pulsoximeter kaufen würde. Das ständige, ängstliche Schauen auf den Sauerstoffgehalt des Blutes macht einen vielleicht eher verrückt und wirklich interpretieren kann man es auch nicht. Man weiß als Laie doch nicht, welche Werte noch tolerierbar sind und wann ich schnellstens zum Arzt muss. Auch schwanken die Werte sicherlich. Ich hatte während der Erkrankung am Tag Stunden, wo ich besser atmen konnte und auch welche, wo es schlechter war. Ich habe eher einen Tag mit dem anderen verglichen. Bin ich am Mittwoch gut durchgekommen, habe ich mich Donnerstag gefragt, geht es mir heute genau so, besser, etwas schlechter oder viel schlechter. Bei viel schlechter hätte ich dann den Arzt angerufen oder wäre ins KH gefahren.
meiner Mitbewohnerin hat hinsichtlich der Atmung, inhalieren mit Kamille geholfen. und wie schon oben geschrieben wurde, ausruhen, wenn man das Bedürfnis hat
Ich find den Sauerstoffgehalt und auch den Puls wichtig, hab aber auch eine andere Beziehung dazu, weil ich COPD und Rhythmusstörungen habe und das Ding sowieso hier aufm Tisch liegt. Ich kenn aber die Grenze nicht, bei der es bei Covid kritisch wird. Das spürt man vermutlich auch ohne messen.
Ja stimmt, inhalieren ist auch nicht schlecht. Ich weiß nicht,Bob ich das bei Corona gemacht habe, aber bei normaler Erkältungen schon. Wir haben zu Hause einen elektronischen Vernebler, weil mein Sohn Asthma hat und damit inhaliere ich Kochsalzlösung, meist von Emsa.
Pulsoximeter habe ich in der smartwatch, aber meine eltern haben bspw eins aus der apotheke für den Finger für 20-25€. Die Anschaffung finde ich schon sinnvoll. Im Normalzustand ist der blutsauerstoffgehalt zwischen 95-99%, das kann man leicht nachlesen. Aber gerade daran bemisst sich ja, wann die Versorgung mit Sauerstoff nicht mehr gewährleistet ist. Denn das bemerkt man ja nicht zwingend an der Atmung. Für den Hausarzt ist das dann ein hilfreicher Anhaltspunkt während dem Monitoring einer Infektion, je nachdem wie man kontrolliert wird. In der Familie half es zumindest, so konnte die Person zuhause bleiben statt direkt prophylaktisch ins Krankenhaus zur Überwachung zu müssen.
Habt vielen lieben Dank, @Katjes und @sultanine69 für eure Erfahrungen! Es ist natürlich toll, wenn man einen engagierten Hausarzt hat, der sogar anruft, um sich nach dem Befinden zu erkundigen... Und ich finde es interessant, dass man das Riechen wieder antrainieren kann Auch die Ideen mit dem "Notfallkästchen" und den Einkäufen finde ich sehr hilfreich. Mir ist es leider passiert, dass ich zu bevorratende Kekse und Schokolade direkt auf meine Hüften transportiert habe Ich habe für uns eine Hühnersuppe gekocht und eingefroren, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass sie mich bei der Gesundung voranbringt. Ist ein allgemein anerkanntes angenehmes Hausmittel, wenn man denn (wieder) was essen mag. Hoffen kann man ja trotzdem, dass es einen nicht erwischt. Und wenn es denn doch dazu kommt, dann steht man dem nicht vollkommen hilflos gegenüber. Mir tut es sehr gut, wenn ich neben der ärztlichen Behandlung auch selbst etwas zur Genesung beitragen kann. Ich wünsche allen die bestmögliche Gesundheit und Lebensqualität! Liebe Grüße tilia
Chrissi, jede FFP-Maske, sei es 1,2 oder 3, die einen Ventil hat, schützt nur den Maskenträger und nicht sein Umfeld. Das hat mit FFP3-Masken nichts zu tun. FFP3-Msken ohne Ventil schützen sowohl den Träger als auch sein Umfeld besser, als FFP-2-Masken, da eine höhere Filterleistung.
Ludovica, das kommt drauf an, ob du einfach nur den Sauerstoffgehalt wissen willst oder noch andere Funktionen wie z.B. Software zur Auswertung und Darstellung haben willst etc.
Allina, ich hatte deshalb die entsprechende Seite verlinkt. Dort ists beschrieben, welche Masken wen schützen. FFP3 meinte ich natürlich mit Ventil, ist auch so abgebildet https://www.moldex-europe.com/de/moldex-know-how/atemschutzmasken-gegen-das-coronavirus-sars-cov-2/?
Ihr Lieben, so viele Antworten - super! @allina es geht mir tatsächlich nur um den Fall der Fälle, heißt also, Sauerstoffgehalt messen. @Katinka7 Dann werde ich mal in der Apotheke nachfragen, ob sie ein Pulsoximeter anbieten. Danke für eue Tipps! Die nächsten 14 Tage sind ja ganz besonders gefährlich, vielleicht sogar die nächsten 3 Wochen... wer weiß, wann der Peak erreicht wird. Alles Gute wünsche ich euch!! Lu