Jedes Jahr was neues dazu...

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Nana12, 13. Juni 2004.

  1. Nana12

    Nana12 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    2
    Hallo,
    Ich bin Nana,habe seit 10 Jahren ein Still und bekomme jedes Jahr, was neues dazu. Letztes jahr war es die Nesselsucht, dieses Jahr Asthma , geht es Euch auch so? Reicht es nicht schon sich mit dem Rheuma auseinandersetzen zu müssen! Bald ist es leichter zu sagen, was ich nicht habe, als anders herum.Aber was will ich mich beklagen, es geht mir gut und man gewöhnt sich an alles.......


    Alles Liebe Nana
     
  2. Luderle

    Luderle BlackAngel

    Registriert seit:
    12. Januar 2004
    Beiträge:
    312
    Ort:
    Neubrandenburg
    Hallo Nana,

    ja mir geht es ähnlich...als wenn man mit einer Krankheit net genug hat.
    Mein Prob ist aber, das meine neuen Krankheiten hauptsächlich, aus den Nebenwirkungen meiner RheumaMedis entstehen :o

    Kopf hoch .....du bist net allein :cool:


    Luderle
     
  3. campinosallo

    campinosallo wissbegierig

    Registriert seit:
    14. Juni 2004
    Beiträge:
    171
    Ort:
    ziemlich nördlich
    Hallo alle!

    Leider muss auch ich mich in die Gruppe derer einreihen, deren "Zipperlein" sich beständig verschlimmern! Ich hab mich wegen befürchteter Nebenwirkungen lange genug gesträubt, die Basistherapie anzufangen, die letzte war die fünfte MTX-Woche und schon beginnt meine Leber mit ihrer Abschiedsvorstellung. Als wenn es nicht schon reicht, dass ich jeden Morgen überlegen muss, wie ich jetzt die lange Treppe überwinden kann, um zur Kaffeemaschine zu gelangen;)

    Ansonsten muss ich mich noch mit fiesen Hauterkrankungen (Abszessen, Rosacea) rumschlagen.

    Ich bin sehr oft völlig am Boden und mache mir große Sorgen um die Zukunft, z.B. dass ich bald nicht mehr arbeiten kann (bin selbstständig). Schon jetzt verplempere ich unendlich viel Zeit (und damit Geld) mit Besuchen bei den verschiedenen Docs bzw. der notwendigen Pflege meines unzulänglichen, inzwischen nur allzu verwundbaren Körpers.

    Wenn ausnahmsweise mal nix schmerzt oder sonstwie nervt, versuche ich diese Phase zu genießen und auch nicht in Selbstmitleid zu versinken, wenn es dann wieder schlechter wird. Sehr erfolgreich bin ich dabei allerdings nicht. Zumal ich auch keine Ahnung habe, wie ich meine Erkrankung(en) für mich selbst werten soll. Ist es wirklich schlimm oder stelle ich mich nur an und bin ein Weichei?

    Wie geht ihr mit diesem seelischen Auf und Ab um?

    Campinosallo wünscht allen einen schmerzfreien Tag.
     
  4. Mareen

    Mareen Guest

    Hallo Nana,
    ich glaube, mich hats noch nie gesund gegeben. Mit 3 Tagen habe ich Nesselfieber bekommen, woraus sich eine Neurodermitis bildete. Ab da bekam ich jährlich immer mehr Allergien, während der Pubertät dann auch noch Asthma in allen drei Formen. Tja, dann bekam ich keine Krankheiten sondern Kinder und mit meiner Tochter auch das Rheuma. Ich denke manchmal auch, jetzt ist es genug. Ich hoffe für uns alle, dass wir nicht noch die Steigerung durchmachen müssen.
    Dir alles Gute,
     
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