Interview zum Thema Alternativen und Co

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von kukana, 23. Mai 2021.

  1. kukana

    kukana in memoriam †

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  2. Gestern Nachmittag war auf ZDF um 17.35 Uhr auch ein ganz toller Beitrag aus der Reihe "Plan b - Hilfe aus der Natur".
    Darin ging es auch um Rheumatiker und Rheumakliniken, die Schul-und Naturheilverfahren verbinden.
    Kann man in der Mediathek anschauen.

    Viele Grüße
     
  3. Also ich glaube die Dame hat doch nicht wirklich viel Ahnung von Naturheilkunde und auch nicht von Homöopathie.

    "Es gibt ein paar Mittel die wirken in der Phytotherapie"

    Also wirklich: Naturheilkunde ist tausende Jahre alt, und es gibt sich auch bei uns. Schon immer wurde mit Kräutern behandelt und auch geheilt. Nur wurde das in den letzten Jahrzehnten durch die Schulmedizin mit ihren chemischen "Heilmitteln" verdrängt. Diese haben in der Tat oft eine frappante Wirksamkeit - und eben genauso oft (auch stärkere) Nebenwirkungen.

    Naturheilmittel wirken aber in der Tat sanfter. Sie kennt offenbar nur Johanniskraut und Schöllkraut. Ich habe öfter Johanniskraut früher genommen, und das hat in der Tat auch genützt. Klar muss man da aufpassen bei Wechselwirkungen, und sollte man nicht im Sommer nehmen (da braucht man es ja auch eigentlich nicht) Schöllkraut wurde mal verteufelt, aber es wird ja immer noch verkauft. (Weil es offenbar auch gute Wirkungen zeigt)

    Iberogast von Bayer wird offenbar seit 60 Jahren hergestellt mit Schöllkraut. Im 2020 haben sie es rausgenommen, weil offenbar eine Frau davon wegen Leberschäden starb. Wer weiss das so genau.

    Ich lese grade ein Buch vom Naturheilpionier Dr. A. Vogel: "Die Leber reguliert die Gesundheit".

    Er schreibt halt auch darüber, wie der moderne Mensch immer mehr chemischen Giften ausgesetzt ist (auch Medikamente), und dass die Leber wesentlich besser mit Giften aus der Natur, als denn wie heute üblich mit den chemischen Giften zurecht kommt!

    Und zur Homöopathie: Ich war wirklich schon etwa 8 mal bei klassichen Homöopathen, was eben nichts brachte. Trotzdem weiss ich, dass H. auch nutzen kann, was ich selber schon erfahren hatte (mit der H. die man überall kaufen kann), und Bauern schwören auf H. bei ihren Tieren, weil sie eben offenbar doch sanft hilft.

    Wenn sie gar nichts gebracht hätte in den letzten über 200 Jahren, wo es sie gibt, wäre sie wohl kaum bis heute noch aktuell.
     
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  4. Das habe ich grade noch gelesen:

    Ausweg

    Wer krank ist, wird zur Not sich fassen. Gilt’s, dies und das zu unterlassen.
    Doch meistens zeigt er sich immun, Heißt es, dagegen was zu tun.
    Er wählt den Weg meist, den bequemen, Was ein- statt was zu unternehmen!

    Eugen Roth
     
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  5. Snoopie2000

    Snoopie2000 Bekanntes Mitglied

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    das ist eine Verallgemeinerung die so nicht stimmt! Es gibt sicher Bauern (in deinem Umkreis vielleicht auch alle?) die bei ihren Tieren Homöopathie einsetzen. Aber das Wörtchen "manche" vor "Bauern" wäre richtiger.
    LG
    Snoopie
     
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  6. Lavendel14

    Lavendel14 Die Echte ;)

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    Soweit mir bekannt ist, gibt es jetzt zweierlei Sorten von Iberogast. Iberogast Classic enthält weiterhin Schöllkraut. Und das Iberogast Advanced kommt ohne Schöllkraut aus. Die Variante ohne Schöllkraut ist für Patienten gedacht, die das Mittel häufiger anwenden müssen.
     
    #6 31. August 2021
    Zuletzt bearbeitet: 31. August 2021
  7. Aexgüsi (Excusez), aber das kommt doch aus eueren Landen, wenn du mal google befragst nach "Bauern schwören auf Homöopathie"

    ganz oben der Artikel von Taz. (Sofern das das selbe Resultat ergibt, wie hier in CH)

    72 % der Bio- und Demeterbetriebe haben das schon angewandt - 30 Prozent der konventionell geführten Betriebe.
     
    #7 1. September 2021
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. September 2021
  8. Snoopie2000

    Snoopie2000 Bekanntes Mitglied

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    @fin_de_mayo nur um mich zu vergewissern dass wir vom gleichen Zeitungsartikel sprechen: ich finde einen der ist von 2008! Meinst du den auch?
    Falls ich mal Zeit finde, würde ich gerne mal neue Zahlen dazu finden - google weiß da sicher mehr.
    LG
    Snoopie
     
  9. Ja, Snoopie, 2008 - "Siegeszug der Globuli im Stall".

    Meinst du es sei seither wieder weniger geworden? Keine Ahnung - würde aber eher auf mehr tippen. :)
     
  10. Snoopie2000

    Snoopie2000 Bekanntes Mitglied

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    ich habe keine Ahnung. Aber vielleicht habe ich mal Zeit darüber zu recherchieren.
    LG
    Snoopie
     
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