Ich "darf" nicht krank sein

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Susanne L., 4. August 2007.

  1. Susanne L.

    Susanne L. Mitglied

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    Dieser Gedanke setzt sich immer wieder in mir fest, und langsam weiß ich nicht mehr, was ich machen soll:

    Mein Arbeitgeber sieht mich durch die Gegend humpeln, schweigt, fragt nicht und sagt auch nichts. Erst im vergangenen Jahr hat er seine "Chance" genutzt und mir nach langer Krankheits- und damit Ausfallzeit, waren mehrere Monate, die Arbeitszeit gekürzt. Er hatte in dieser Zeit Arbeiten, die eigentlich zu meinem Aufgabenbereich gehörten, an andere Mitarbeiter verteilt. Die dürfen sie heute noch machen. Noch soetwas kann ich mir nicht leisten, weil ich Hauptverdiener bin und unser Kind auch noch nicht auf eigenen Füßen steht.
    Mein Mann, ein ganz lieber und hilfsbereiter Mensch und bisher immer treuer Wegbegleiter, hat mich sich selber zu kämpfen. Ihm geht's auch nicht so gut. Und er hat Angst, genau wie ich, dass mich mein Chef endgültig entlässt, falls ich wieder für längere Zeit ausfalle. Dabei weiß ich genau, dass ich die Hüft-OP nun bald machen lassen muss und nicht mehr herum komme. Sagt jetzt nicht, dass das nicht so ohne weiteres geht mit dem Entlassen; rechtlich beschlagene Leute lassen sich immer was einfallen!
    Aber was mache ich nun? Bin schon bei uns im Haus die Treppen auf allen Vieren raufgekrochen, weil es anders nicht mehr ging; nachts wache ich mehrmals auf, weil die Hüfte schmerzt, außerdem (vor allem) die Fingergelenke, in den Unterarmen einen Brennschmerz und das Gefühl wie bei einer totalen Überanstrengung (evtl. Sehnenscheidenentzündung, aber müsste dann der Schmerz nicht ständig da sein?), und morgens auf Arbeit komme ich schon mal total erledigt an mit einem Gefühl, gleich heulen zu müssen, obwohl ich vom Auto bis zum Gebäude nur wenige Meter zu laufen habe. Es ist in erster Linie ein Belastungsschmerz. Nur Sitzen geht noch ohne Probleme, und das ist auch die einzige Möglichkeit, mich zwischenzeitlich mal noch erholen zu können - wie eben jetzt gerade vor dem Computer.
    Der Garten ist auch zu bewirtschaften, was nur noch eingeschränkt und selbst dann mit großer Mühe zu bewerkstelligen ist. Man sieht es auch, am Garten und an mir. Erst heute bin ich auf eine Unebenheit getreten, die ich vorher nicht sehen konnte, und - peng! - schon lag ich der Länge nach da, weil ich auf dieser Seite in der Hüfte einfach nicht mehr den nötigen Halt habe.
    Tja, und was mache ich nun? Mein Mann sagt, schiebe es raus, so lange es geht. Aber, selbst wenn? Um welchen Preis!? Ich fürchte, wenn ich noch immer zuwarte, vielleicht ein weiteres Jahr oder noch länger, stehe ich nach dieser Zeit vor den gleichen Problemen wie heute: Chef ist unberechenbar, Ehemann hat Angst - nicht nur wegen der Arbeitsstelle, sondern auch davor, wie die Zukunft DANN aussehen könnte für uns alle, und auch ein wenig Angst vor dem Ausgang einer solchen OP! Diese letzten Bedenken teile ich sogar. Es wird ja, so viel steht schon fest, eine schwere Operation (also ein größerer Eingriff) werden, auch wenn so etwas heutzutage Routine sein soll.

    Also wie gesagt, eigentlich "darf" ich ja gar nicht krank sein, bin es aber trotzdem und fühle mich ziemlich bescheiden. Wie geht ihr mit solch einer Situation um? Hat jemand einen Rat für mich? Ich glaube es ist der ewige Konflikt bei Kranken zwischen Wollen und Nicht-Können, noch dazu bei Frauen. Man reibt sich auf zwischen Mann, Kind und Beruf - und selber bleibt man auf der Strecke.

    Danke für's Lesen.

    lg
    Susanne
     
  2. Christi

    Christi Mitglied

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    hallo susanne,

    es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht. helfen kann ich dir da leider auch nicht. aber eines will ich nur sagen: die gesundheit ist das wichtigste im leben, wenn du alles vor dir her schiebst und dann irgendwann gar nichts mehr geht, dann hat deine familie auch nichts davon. auch wenn du dadurch deinen arbeitsplatz verlieren solltest, das leben geht trotzdem weiter und um so besser je mehr du auf deine gesundheit acht gibst.

    habe selbst auch gearbeitet (gastronomiebetrieb des ehemannes, 3 töchter, mittlerweile zwar aus dem haus) bis zum umfallen, außer meiner rheumatischen erkrankung heißt das jetzt noch ....chronisches erschöpfungssyndrom.... mein mann ist jetzt alleine im job........ habe auch nichts davon.......

    also achte auf dich und deine gesundheit

    liebe grüße
    christi
     
  3. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Susanne,



    Da hast Du absolut Recht. Zu lernen, was nun tatsächlich nicht mehr geht, dauert seine Zeit. Diese Tatsache als gegeben zu akzeptieren, dauert ebenfalls länger.

    Zum Glück habe ich diesen inneren Konflikt schon seit einiger Zeit hinter mir. Bei mir ist es nicht nur die cP, sondern auch die Tatsache, dass ich seit Anfang 2004 dickdarmlos bin und einen künstlichen Dünndarmausgang sowie einen schweren Verwachsungsbauch habe.

    Meine höchstpersönliche Lösung: Ich kümmere mich um die in unserem Haus integrierte Ferienwohnung, darüber hinaus um den Haushalt (sehr eingeschränkt allerdings) und um unseren Wildgarten. Angestellt arbeiten könnte ich schon lange nicht mehr. Sicher: Nicht jeder wohnt so genial schön wie wir und kann von einer Ferienwohnung leben. Ich nenne dies jetzt auch nur als eines von vielen Beispielen für eine Einnahmequelle bzw. Alternative zum Nixtun.

    Liebe Grüße

    Angie
     
  4. suse19782002

    suse19782002 ich liebe gummibärchen

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    Liebe Susanne, Liebe Namensvetterin ;)

    vorweg, helfen kann ich Dir da nicht. Nur verstehen kann ich. Mir gings vor etwa 3 Jahren ähnlich wie Dir. Arbeitete damals in einer Fleisch-und Wurstwarenkette als Verkäuferin. Im letzten Jahr ging es mir mächtig schlecht. Ich hatte viele Schübe (oder einen grossen?). War oft krank. Manchmal war ich drei Wochen krank, eine Woche arbeiten, und dann wieder zu Hause. Weils nicht mehr ging. Dann kam noch mein Bandscheibenvorfall dazu. Musste in dem Jahr zum 2. Mal in die Klinik. Irgendwann hab ich dann ein Schreiben gelesen, welches nicht für meine Augen bestimmt war, in dem Stand, dass Frau xxx zum 31.12. entlassen wird, da sie aufgrund Ihrer Krankheit die Arbeit nicht mehr schafft. (frei zitiert) Natürlich stand das nicht so in meiner Kündigung.;)
    Ich hatte leider da nicht mehr die Kraft und Motivation dagegen anzugehen. Wahrscheinlich häts eh nichts gebracht. Denn dieses besagte Schreiben, wär sicher später unauffindbar. Die rennen auch nicht ins offene Feuer.
    Heute würde ich mir nicht mehr so den Arsch aufreissen für meinen Ag. Nicht auf Kosten meiner Gesundheit. Das mögen hier sicher viele anders sehen, als ich. Ich geh heute auch arbeiten, wenns mir nicht gut geht. Aber wenns garnicht geht, dann muss ich eben zu Hause bleiben. Wer gibt mir denn meine Gesundheit wieder? Wer dankt es mir? Der Ag sicher nicht. Von dem bekommt man höchstens nen Ar***tritt.
    Mein Ag weiss seit kurzen von meiner Krankheit. Ob er damit klar kommt, wird sich in nächster Zeit zeigen...:o
    Um Himmels Willen verschieb Deine OP nicht wegen Deinem Ag. Auch wenn es eine grössere OP, mit einer noch grösseren Ausfallzeit ist, wird es Dir im Nachhinein doch besser gehen. Und nur das zählt.
    Oder noch eine Jahr: Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat mit Schmerzen und Einschränkungen leben?
    Hey, und Du bist doch eine gestandene tolle Frau, die Ihr Können auch woanders beweisen kann, oder?



    Liebe Grüsse

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  5. Moma

    Moma Neues Mitglied

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    Ich darf nicht krank sein!!!

    :confused: Hallo Susanne!
    Die Bedenken wegen Deiner Arbeitsstelle kann ich voll und ganz verstehen.
    Aber was machst Du wirklich, wenn es gar nicht mehr geht? In aller Linie mußt Du daran denken Deine Erkrankung einigermaßen in den Griff zu bekommen. Die Hüft-OP würde ich auf alle Fälle machen lassen. Bisher habe ich von Betroffenen nur Gutes gehört. Nach einer Hüft-OP waren fast alle sehr zufrieden. Da gibt es wenige Ausnahmen. Du wirst ein neues Lebensgefühl haben und es wird Deiner Psyche guttun.
    Du wirst danach Krankengymnastik haben und dabei lernen wie Du auch mit Deinen anderen Schmerzen klar kommst.

    Ich habe seit 25 Jahren cP und habe schon viele Rheumapatienten kennengelernt. Ich bin 54 Jahre,weiblich und seit 3 Jahren beziehe ich eine Erwerbsminderungsrente. Ich nehme MTX, 4 mg Cortison und Voltaren bei Bedarf.

    Im Juli 2007 war ich drei Wochen in einer Klinik für Naturheilkunde. Ich habe erfahren, daß ich trotz meiner Erkrankung selbst etwas für meinen Körper tun kann. Man hat mir krankengymnastische Übungen gezeigt um die Muskeln aufzubauen. Walking ist auch eine sehr gute Sache um die Muskulatur zu stärken. Daneben habe ich erfahren mit Wärme oder Kälte meine Schmerzen zu reduzieren. Natürlich muß ich meine Medikamente immer nehmen. Aber vielleicht brauche ich nicht noch mehr davon und die eine oder andere Voltaren weniger.

    In diesem Sinne möchte ich Dir sagen, man kann immer etwas tun und die Sache mit Deinem Hüftgelenk wäre ein Anfang, denn es wird so nicht besser werden. Manchmal hilft Krankengymnastik nicht direkt und dann ist eine OP sicher sinnvoll. Ich nehme doch an, daß Dein Arzt Dir dazu geraten hat?

    Ich grüße Dich und wünsche Dir die für Dich richtige Entscheidung.

    Moma allias Monika
     
  6. fuchsie

    fuchsie Neues Mitglied

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    halllo susanne
    steckte auch in dieser situation - genau wie du
    immer an meine kinder gedacht -arbeit u hab die krankheit hinten angeschoben -lange jahre!!
    da ich auch keinen verständnissvollen ehemann hatte - hab ich allles gemacht- hab meine grenzen - mächtig überschritten -
    nu steh ich heute da - bin geschieden - habe deformierungen - an den händen - eine handgelenksversteifung - und kann selbst einfache tätigkeiten mit den händen - nicht mehr verichten !!
    muss nu schwanenhalsringe tragen - und - brauche unbedingt - künstliche
    fingergelenke!! tja das nu mit 38 jahren
    denke - auch mein grösster fehler war - allles andere hatte vorang - bin krank - ja und?? hab aber nie mit der krankheit gelebt - sondern alles nötige was nötig gewesen wäre vor mir her geschoben !!
    habe genauso gedacht und kann heute die zeit nimmer einholen

    gruss , fuchsie
     
  7. Susanne L.

    Susanne L. Mitglied

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    Ich darf also doch?!

    Hallo Ihr alle,

    vielen, vielen Dank für Eure Beiträge und den Zuspruch, den ich aus jeden einzelnen herauslese.

    @Christi
    Natürlich geht das Leben weiter, auch wenn mich der Chef entlässt. Fragt sich nur WIE?! Die sozialen Ängste spielen schon eine große Rolle, leider. Gut, es kann passieren oder auch nicht. Habe schon überlegt, mit ihm ein offenes Wort in dieser Richtung zu reden, so nach dem Motto, Angriff ist die beste Verteidigung, bin mir aber nicht sicher, ob das gut ist. Für Krankheiten hat er bislang nämlich wenig Verständnis gezeigt, sowohl bei mir als auch bei anderen Mitarbeitern.

    @Monsti
    Ja, ich bin dabei, dies zu lernen: Zu akzeptieren, dass uns Krankheiten immer wieder Grenzen setzen. Insofern ist das, was Du schreibst, eine wichtige Anregung für mich; man kann ja nach Alternativen suchen. Vielleicht bietet sich ja mal irgendwo eine zusätzliche Verdienstmöglichkeit. Daran hatte ich bislang noch nicht gedacht. Und ich werde es auch nur dann machen, falls ich wirklich die Kündigung kriege. Noch ist es ja nicht soweit.

    @suse19782002
    Über Deinen Beitrag musste ich schmunzeln. Genau das habe ich auch schon erlebt: Vom Arbeitgeber letztlich nur noch einen A...tritt zu bekommen. Und nochmals passiert mir das nicht! Ich übe meinen Beruf nach wie vor sehr gerne aus, aber abhetzen tu ich mich auch nicht mehr. Es kommt nichts raus dabei, im Gegenteil, es wird dann noch als selbstverständlich angesehen, und inzwischen kann ich es kräftemäßig auch nicht mehr.
    Also, ich werde sie machen lassen, diese OP. Die Wartezeiten sind eh sehr lang, in unserer nächst gelegenen Klinik ungefähr ein halbes bis ein dreiviertel Jahr. Woanders geht es u.U. schneller; Ausweichmöglichkeiten bestehen durchaus. Suse, Du bringst es auf den Punkt: Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat weiterhin mit Schmerzen, Einschränkungen usw. Eine beklemmende Vorstellung. Ich will nicht mehr!

    @Moma
    Auch Dein Beitrag ist sehr aufschlussreich, besonders was Du zur naturheilkundlichen Klinik schreibst. Das klingt doch durchaus sinnvoll, wenn man lernt, wie man für sich noch einiges tun kann - ohne, dass es viel kosten muss. Kannst Du mir Näheres dazu schreiben? Wie sahen die Behandlungen aus? Musstest Du die Kosten selber tragen? Wo warst Du da genau? (PN ist ja auch möglich.)
    Ja, mein Orthopäde hatte eine OP bereits vor einem Jahr in Erwägung gezogen, meinte aber, ich wäre ihm dazu noch zu jung (!). Jetzt bin ich 52 und werde ihm sagen: Bitte, ich möchte noch was haben vom Leben!


    @Uschi
    Du hast eine PN.

    Danke nochmals an Euch alle. Ihr habt mir sehr geholfen.

    lg
    Susanne
     
  8. doris

    doris Neues Mitglied

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    Hallon Susanne,
    ich habe mir deinen Bericht durchgelesen.Mit meinen Erfahrungen kann ich nur sagen"typisches Frauensyndrom".
    Lass dich operieren.Eine neue Hüfte hält sehr lange!!!!!Dein Doc hat Dir gesagt,dass Du zu jung wärst.Stimmt nicht,Leute,die jünger waren als Du,haben eine neue Hüfte bekommen.Außerdem steigt deine Lebensqualität!!!!!!!Lass dich nicht runterziehen!!!!!!:)
    Liebe Grüße

    Doris
     
  9. Susanne L.

    Susanne L. Mitglied

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    Zu jung für Hüft-OP

    Hallo Doris,

    danke für Deine Zeilen. Was das Alter für eine solche OP angeht, da hab ich schon ganz verschiedene Meinungen gehört, fast alle sagen aber, mit dem Alter hätte das nichts zu tun. Nur mein Orthopäde hat da eben seine Ansichten! Da er aber sonst in Ordnung ist, habe ich bisher keinen Grund gesehen zu wechseln.
    Ein Orthopäde sagte mir sogar, wenn ich zu lange warten würde, säße ich eines Tages im Rollstuhl (nachdem er meine Röntgenbilder gesehen hatte). Begründet hat er das damals nicht. Da mir die Geschichte aber immer wieder im Kopf herumging - ist mittlerweile vier Jahre her -, befragte ich mich noch an anderer stelle, und da bekam ich dann zu hören, dies sei eine unverschämte Aussage. Von einem Rollstuhldasein könne keine Rede sein. Ein anderer meinte später zu mir, dies sei tatsächlich eine unseriöse Aussage. So viele Ärzte, so viele gegensätzliche Auffassungen. Hm, und das soll man dann als Nicht-Mediziner noch verstehen!

    Sicher hast Du Recht, wenn Du vom typischen Frauen-Syndrom schreibst. Vielleicht liegt das ja schon in der Natur der Sache?! Wir Frauen wollen uns halt immer um jemanden kümmern, für jemanden da sein und denken an uns selbst zuletzt. Nun gut, das wird sich jetzt ändern. Wie ich aus all den Beiträgen hier sehe, bringt das eh nichts. Im Gegenteil, am meisten schadet man sich selber.

    Liebe Grüße auch an Dich. Und einen schönen Abend noch.

    Susanne
     
  10. Moma

    Moma Neues Mitglied

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    Ich darf nicht krank sein

    Hallo Susanne!

    Du hast es nicht leicht mit Deiner Erkrankung und Deinem Leben überhaupt.
    Trotzdem denke ich Du kannst so nicht weiter machen. Du brauchst neuen Lebensmut und vor allem neue Kraft. Die Klinik, in der ich war befindet sich im Saarland und heißt:
    Deutsche Klinik für Naturheilkunde
    und Präventivmedizin
    Knappschaftskrankenhaus Püttlingen
    In der Humes 35

    66346 Püttlingen


    Allerdings wohnst Du ja sehr weit davon weg. Deshalb solltes Du vor allem Dein Hüftgelenk in Ordnung bringen lassen. Da Du ja noch Kinder hast wirst Du auch sicher nicht gerne so lange von zu Hause weg sein wollen. Was
    ich in der Klinik gelernt habe, kann ich Dir ja kurz erläutern.
    Das Konzept lautet Krankengymnastik Entspannung und Ernährung. Das Ganze wird in 3 Vorträgen genau erklärt warum der Körper mit mehr Schmerzen ragiert, wenn die Muskulatur nicht aufgebaut wird. Man lernt seinen eigenen Körper besser kennen und weiß sich in Schmerzsituationen
    besser zu helfen. Sei es mit Wärme, Kälte oder Entspannung. Wenn Du eine gute Praxis für Krankengymnastik kennst, kannst Du vielleicht dort lernen wie Du Dir selbst helfen kannst.
    Bevor ich in der Klinik war, habe ich auch immer gedacht, es ist halt wie es ist. Eigentlich habe ich meine cP immer verdrängt. Aber das ist falsch, man kann immer etwas machen und mithelfen.

    Liebe Susanne, ich drücke alle Daumen, daß Du den richtigen Weg finden mögest.
    Wenn Du noch Fragen hast bezüglich der Klinik melde Dich. Übrigens hat das die Krankenkasse bezahlt, da die Klinik eine Akutklinik ist.

    Alles Gute Moma alias Monika
     
  11. doris

    doris Neues Mitglied

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    düsseldorf
    Hallo Susanne,
    ich danke Dir für die "Gute Nachtgrüße".
    Fakt ist es nun mal,je mehr Ärzte Du fragt,genauso viele verschiedene Antworten bekommst Du.Nimm den Arzt deines Vortrauens und gut ist.Man macht sich nur selber verrückt und das ist in deiner Situation nicht gut.
    Du wirst schon für Dich die richtige Entscheidung treffen,alleine der Schmerzen wegen.
    Ganz liebe Grüße und Öhrchen hoch wünscht Dir

    Doris:)
     
  12. irina

    irina Neues Mitglied

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    Hallo Susanne!
    Hast Du eigentlich einen Schwerbehindertenausweis? Wenn nicht, solltest Du Dir schleunigst einen zulegen, weil Du dann gegen Kündigung besser geschützt bist...
    Ich an Deiner Stelle würdemir genau überlegen, ob ich die OP noch lange rauszögern würde. Womüglich hast Du dann bleibende Schäden, die nicht korrigierbar sind. Ich muss sagen, ich verstehe Deinen Mann auch nicht.Er sieht Dich doch und will,dass Du etwas, was Dir hilft hinausschiebt. Ich finde das ganz schön egoistisch von ihm!!!!!! Mir scheint, es geht ihm um mehr um seine eigene Bequemlichkeit als um Dein Wohl!!!

    Pass gut auf Dich auf,
    Irina
     
  13. Lilly

    Lilly offline

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    liebe susanne,

    ich habe mir deinen beitrag sehr oft durchgelesen.... aber,- was soll ich dir raten? :(

    .....du weist ja selber was zu tun ist.......

    das kann ich nur bestätigen:

    ich kann dich vielleicht unterstützen und dir zureden, die op so bald wie mögl. durchführen zu lassen,- aber die mögl. auswirkungen (bezgl. chefe und kündigung usw)- die kann ich leider nicht abschätzen...

    ich weis, in welch schwieriger situation du steckst, gerade deshalb kann ich dir keinen rat erteilen :( ....

    ich will dich aber wissen lassen, dass ich an dich denke! (ich weis, hilfe ist es zwar keine, aber vielleicht hilt ja auch die kraft der pos. gedanken :) ... )

    wünsche dir viel glück, und dass du, die für DICH richtige entscheidung, fällst!
     
  14. Sylvia_cP

    Sylvia_cP Das Froschi

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    Hallo Susanne,

    ich kann dir zwar auch zu nichts raten weil jede Situation eine Andere ist aber 2 Dinge haben wir gemeinsam, eine kaputte Hüfte die operiert werden muss und einen festen Arbeitsplatz den wir nicht verlieren wollen.

    Wie ich gelesen habe bist auch du mit der kaputten Hüfte schon sehr unsicher beim Laufen und sturzgefährdet etc. Auch ich bin vor einigen Wochen in meiner Wohnung gestürzt und die Sache ist Gott sei Dank gut ausgegangen, d.h ausser blaue Flecken habe ich nichts abbekommen, aber es hätte auch ein Oberschenkelhalsbruch sein können oder oder...

    Seit gestern habe ich nun den Termin für meine Hüft-OP fix, es wird in der ersten Novemberhälfte sein. Auf mich verzichten sie in der Firma nur ungern. Die Aussage meines Vorgesetzten vor 3 Wochen war: Warum Hüft-OP, du kannst ja eh noch Gehen; tztztz, aber wie... ich gehe ausser Haus am Stock, anders gehts nicht mehr. Andere Leute können sich eben nur schwer in die Situation eines Kranken und dann auch noch chronisch mit ständigen Schmerzen begleitet hineinversetzen. Ich bin zudem auch ein lebenslustiger humorvoller Mensch, der vielzuoft die Zähne zusammenbeisst und dem man halt die Schmerzen ausser Humpeln und krummer Rücken wegen der kaputten Hüfte im Alltag nicht so einfach anmerkt...

    Auch ich war 2005 (1.Hüft-OP) und 2006 (Riss der Achillessehne) jeweils 3 Monate am Stück im Krankenstand bzw. von der Firma weitestgehend abwesend. Meine Erfahrung: Wenn ich etwas planen kann (Hüft-OP) dann lässt sich das auch für die Firma besser managen, wenn nicht (Riss der Achillessehne), dann ist es schon chaotischer...

    Nun weiß die Firma dass ich noch in diesem Jahr die Hüft-OP geplant habe, seit heute weiß sie sogar, dass sie noch bis Ende Oktober mit mir rechnen können und ab dann bin ich eben bis Ende Januar im Krankenstand.
    Was bei mir noch etwas erleichternd hinzukommt. Ich arbeite am Computer, habe einen Heimarbeitsplatz (bin also nur 2-3 Tage pro Woche direkt in der Firma) und kann - so ich nicht im KH oder in der Reha bin - auch zwischendurch von daheim aus Feuerwehr für die Firma spielen, was sie auch immer wieder in Anspruch nehmen, so meine Erfahrung, denn vom Januar 2000 an wird das nun schon meine 7.OP sein...

    Eher würde ich dir so bald als möglich zur Hüft-OP raten, auch aus dem Grund, dass du je länger du wartest, umso schlechter geht es deinem gesamten Bewegungsapperat, so meine Erfahrung vor der 1.Hüft-OP und du brauchst dann auch ungleich lange um wieder auf die Beine zu kommen.

    Weiters läufst du eben Gefahr durch einen weiteren Sturz dir was kaputt zu machen und das wäre dann weder in deinem Sinne noch im Sinne deiner Familie, von der Arbeit will ich da erst gar nicht sprechen.

    Also überdenke alles nochmals gut für dich. Falls du noch Fragen hast, dann nur zu, eine Hüft-OP habe ich ja schon hinter mir, da habe ich also schon Erfahrung. Und dass die Lebensqualität dann wieder eine Andere ist, das möchte ich dir auch nicht vorenthalten, dass ist wie Tag und Nacht. Meine Hüft-Schmerzen waren sofort nach der OP Geschichte, ausser der anfängliche Wundschmerz, aber ansonsten war es wie ein kleines Wunder.

    Alles erdenklich Liebe und Gute für dich und dass du den richtigen Weg für dich bald findest.
     
    #14 8. August 2007
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2007
  15. Susanne L.

    Susanne L. Mitglied

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    Sachsen
    Also, ich muss schon sagen, ich bin sehr angenehm überrascht von dem vielen Zuspruch, den ich hier bekomme. Das hilft mir sehr, denn ich gebe zu, dass ich doch schon ziemlich ratlos war, was zu tun ist, was das Richtige sein könnte! In solchen Situationen fühlt man sich oft so nichtig und klein. Sicher kennt Ihr das alle!

    @Moma,

    schön, dass Du Dich nochmals gemeldet hast. Hm, die Klinik ist in der Tat bissel weit weg von uns. Aber trotzdem war es interessant für mich zu lesen, dass es also auch Akutkliniken mit solch einem Profil gibt. Mal schauen, wie das hier bei uns damit aussieht. Wie wichtig die Kräftigung der Muskulatur ist, davon hab ich schon oft gelesen - nur den inneren Schweinehund konnte ich meist noch nicht so richtig "besiegen", dabei habe ich durchaus schon erfahren können, wie hilfreich das alles ist! Gibt's dafür evtl. spezielle Kurse, die man belegen kann? Weißt Du darüber etwas, wie z.B. Funktionstraining? Danke für den Hinweis mit der KG, darum werde ich mich auf jeden Fall kümmern.

    @Doris,

    natürlich hast Du vollkommen Recht. So viele Ärzte, so viele Meinungen, oder auch nicht. Mitunter habe ich sogar schon die Erfahrung gemacht, dass ganz und gar gegensätzlich bewertet bzw. geurteilt wird von "Es ist sehr wahrscheinlich ..." bis hin zu "Es ist keineswegs sicher ..." - und das in ein- und derselben Angelegenheit, bei ein- und derselben Fragestellung. Irgendwann muss man dann tatsächlich aufhören mit der Suche nach Antworten und einfach eine Entscheidung treffen! Da höre ich tief im Inneren gerade meinen Hausarzt orakeln: Der Patient definiert sich immer noch über den Schmerz; wenn der schlimm genug ist, kommen Sie schon ...!
    @Irina,

    ja, ja, ja! Einen Schwerbehindertenausweis habe ich schon viele Jahre. Zum Glück. Sonst wäre ich bei unserem Chef schon längst rausgeflogen. Aber so ist es tatsächlich nicht ganz so einfach, wenn auch nicht unmöglich. Hundertprozentig sicher kann man sich natürlich trotzdem nicht fühlen; ich hab mal paar Jahre in einer Anwaltskanzlei gearbeitet und dort einige interessante Erfahrungen sammeln können!
    Was Du vom Egoismus und von der Bequemlichkeit der Männerwelt schreibst, hm, ... naja ... "lächel". Betrifft das nicht eigentlich alle Männer? Kann ich meinen da ausnehmen? ("grübel"). Ähm .. nein, eigentlich nicht!

    @Lilly,

    ich bin sehr gerührt von Deinen Zeilen. Eine solche Anteilnahme erfüllt durchaus mit Wärme und Dankbarkeit. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass jemand an einen denkt und diese schwierige Situation verstehen kann. Weißt Du, was Du da schreibst, stärkt mir unheimlich den Rücken und macht mich richtig froh. So wird es für mich doch etwas einfacher, eine endgültige Entscheidung zu treffen.

    @Sylvia,

    Dein Erfahrungsbericht ist für mich sehr, sehr wichtig! Werde Dir dazu evtl. in den nächsten Tagen noch eine PN schicken (heute ist mir's schon zu spät). Auch der Hinweis, dass eine planbare OP, dem Arbeitgeber die Situation doch etwas erleichtert. So hatte ich das noch gar nicht gesehen.
    Ja, davon habe ich auch schon gehört, dass der Hüftschmerz nach der OP sofort weg ist (Wundschmerz ist klar!), aber das hört sich für mich im Moment noch so unglaublich an, dass es mir tatsächlich wie ein Wunder erscheint. Einmal schrieb mir ein Orthopäde/Chirurg im Internet, viele Patienten sagen hinterher, wenn sie DAS gewusst hätten - sie hätten es schon viel eher machen lassen.

    So gesehen steht meine Entscheidung eigentlich schon fest. Habe noch 2 Wochen bis zum Termin beim Orthopäden. Und dort werde ich wohl "Nägel mit Köpfen" machen.

    Nochmals ganz herzlichen Dank an Euch alle.

    lg
    Susanne
     
  16. Annamargret

    Annamargret Neues Mitglied

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    Ich darf nicht krank sein

    Hallo Susanne L.


    Kopf hoch Susanne ,es gibt immer einen Weg .
    1999 wurde ich Bu geschrieben (Ökotrophologin Berufschule ) ich untrrichtete zwar nicht viele Stunden ,aber es ging nicht mehr .
    Ich fand es fürchterlich nicht mehr zu arbeiten , obwohl mein Mann selbstständig ist und ich im Betrieb schon immer die Buchführung gemacht habe.Die Schule war mein Hobby und ich hatte eignes Geld . Ich habe noch immer Probleme, wenn ich nicht kann und um Hilfe bitten muss ,mein Mann sieht nämlich keine Arbeit in Haus u. Garten .Einen Teil meiner Hobby habe ich auch gestrichen ,mit der Begründung keine Lust .

    Susanne ich wünsche dir das du die richtige Entscheidung triffst , es gibt leider nur ein Leben

    LG

    Ann(a)
     
  17. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

    Registriert seit:
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    entenhausen
    liebe susanne,

    ich schleich schon länger um deinen thread herum......
    weil ich keinen richtiger rat habe :)
    du hast das gut und richtig formuliert!

    es tut mir sehr leid, dass du in einer so schwierigen situation bist.
    ich glaube aber, deine entscheidung zu einer op ist richtig!
    und dafür wünsche ich dir ganz viel kraft, durchhaltevermögen und vor allem zuversicht in die zukunft!

    nur das allerbeste, marie
     
  18. Sylvia_cP

    Sylvia_cP Das Froschi

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    Wien, Ursprung: Steiermark
    Hallo Susanne!

    Sehr gerne beantworte ich dir deine Fragen egal ob in diesem Thread oder per PN.

    Was ich dir ausserdem sehr empfehlen kann ist das deutsche Arthrose-Forum wo dir wirklich alle nur erdenklichen Fragen im Zusammenhang mit einer Hüft-OP (bzw. Gelenkersatz) beantwortet werden, auch welche Klinik in deiner Nähe dafür spezialisiert ist etc.

    Genau so war es bei mir und ich sage dir, mir ging es vor der 1.Hüft-OP schon so schlecht dass ich auch gar nicht mehr gerade sitzen konnte, so eingesteift war mein Hüftgelenk.

    Diese OP ist heutezutage wirklich ein Routine-Eingriff, auch wenn jetzt ein großes Gelenk betroffen ist, die OP selbst dauert nicht einmal 2 Stunden. Ich war 17 Tage im KH (da ich auch noch andere Probs mit meinen Knochen habe) aber es gibt Leute die gehen nach 5 Tagen KH wieder nach Hause, aber 2 Wochen sind so das Übliche. 6-8 Wochen (solange braucht das neue Gelenk zum Einheilen) nach der OP hast du auch schon das Schlimmste überstanden.

    Das freut mich zu lesen, dass wir dich hier mit unseren Erfahrungen, dem Zuspruch, der Anteilnahme oder wie auch immer ein wenig Mut gemacht haben.

    Halt uns am Laufenden, wir möchten dann auch den OP-Termin wissen, damit wir dir zum gegebene Zeitpunkt die Däumchen drücken können.

    Ich habe es seit heute schriftlich, ich werde am 6.11. ins KH aufgenomen, die Hüft-OP wird dann wohl am 7.11. sein.
     
  19. Susanne L.

    Susanne L. Mitglied

    Registriert seit:
    13. August 2006
    Beiträge:
    457
    Ort:
    Sachsen
    Entscheidung für OP

    Hallo Annamargret, Marie2 und Sylvia_CP,

    mit genau denselben Worten habe ich auch schon manches Mal einen mir sehr nahestehenden Menschen ermuntert: Es gibt immer einen Weg. Und ich füge dann meist hinzu, bloß den ersten Schritt, den musst du schon selber machen ...
    Stimmt, es ist nicht unbedingt das leichteste Leben, das ich zur Zeit habe - trotzdem, wenn ich abends mal richtig k.o. bin, versuche ich mir ins Gedächtnis zu rufen, was es an Schönem gegeben hat an diesem Tag. (Ein Trick, den mir vor vielen Jahren mal ein Psychologe verraten hat.) Und es ist schon erstaunlich: Irgend etwas Positives war immer dabei, und wenn's nur 'ne Kleinigkeit war. Außerdem bin ich für meinen Teil schon sehr froh, überhaupt noch arbeiten zu können, auch wenn es manchmal doch recht beschwerlich ist und nicht immer leicht fällt.
    Nun, der erste Schritt ist aus meiner Sicht getan, nämlich eine Entscheidung zu treffen. Und ich bin schon mal sehr erleichtert, mich durchgerungen zu haben. Drückt mir mal die Daumen, dass mich mein Orthopäde (Termin in 10 Tagen) freundlich unterstützt!

    Sylvia, ich habe eine zeitlang auch mal die Hefte von der Arthrose-Hilfe bezogen, fand sie aber, ehrlich gesagt, nicht sehr ergiebig. Auch wenn der Jahresbeitrag erschwinglich ist, bin ich dann doch nicht dabei geblieben. Da bietet das Internet mehr Informationen, das Arthrose-Forum ist in der Tat gut.
    Gerade habe ich mir Deine Krankenvita durchgelesen. Wie kommst Du mit den Implantaten zurecht? Ich finde es immer wieder erstaunlich, welche Ähnlichkeiten sich zu meiner eigenen Geschichte hier finden - mein Resthörvermögen beträgt auch nur noch 25 Prozent, links und rechts gleichermaßen.
    Natürlich melde ich mich, wenn ich einen OP-Termin habe, bezweifle aber, dass es übermäßig schnell gehen wird! Wie gesagt, die Wartezeiten sind hier bei uns sehr lang!. DIR wünsche ich aber schon jetzt viel Erfolg für Deine OP!

    Euch allen noch einen schönen Abend.

    lg
    Susanne
     
  20. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    8.548
    Ort:
    entenhausen
    eine super einstellung, liebe susanne,
    sie wird dir helfen!
    kann man nur jedem empfehlen! lieben gruss marie
     
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