.......hier gelandet zu sein, weil ich schon nach kurzem reinschnuppern hier merke, wie gut das tut, die Erfahrungen anderer lesen zu können. Also, ich bin erstmal der Dirk Ich bekam die Diagnose rheumatoide Arthritis im März letzten Jahres nachdem ich plötlich meine Arme nicht mehr heben konnte. Als dann wenig später meine Knie und Zehen ziemlich stark schmerzten habe ich schon geahnt, dass etwas nicht stimmt, da meine Schwester schon seit 5 Jahren mit Rheuma zu kämpfen hat. Natürlich musste ich den Hausarzt darauf aufmerksam machen - von alleine kommen die wohl nicht drauf - aufgrund der Krankheit meiner Schwester mein Blut eventuell mal danach untersuchen zu lassen. Und.....trara!!!! JackPott! Mein Problem sind natürlich die Schmerzen und Einschränkungen, mehr aber irgendwie noch mehr die psychische Belastung. Ich werde nächste Woche 57 und bin bis vor 5 Jahren noch ohne Probleme 90 Minuten über die Fußballplätze gerannt - jetzt fühle ich mich wie ein Greis. Schwierig auch: Mein Kopf will diese Krankheit irgendwie nicht annehmen und ich überlege ständig - trotz aller Befunde - ob ich diese Krankheit wirklich habe oder es vielleicht gar kein Rheuma ist . Ich weiß - hört sich verrückt an. Aber ist das bei einigen von Euch auch so? Na ja. Jammern ist nicht. Wie sagt man so schön: "Ich habe die Krankheit, aber die Krankheit hat mich nicht" Am 03.01.24 beginnt meine Reha und dann schaue ich weiter. In diesem Sinne. Ihr hab mich jetzt auch noch an den Hacken Diggi
Herzlich Willkommen bei RO! Ich wünsche Dir hier einen guten Austausch und viele gute neue Anregungen und Ideen die für Dich und Deine Erkrankung passen. Ganz liebe Grüße von Mizi
Moin @Diggi und herzlich willkommen auch von mir! Die Diagnose von den diversen Krankheiten aus dem rheumatischen Formenkreis ist ähnlich einem Puzzle, wenn das Blut nicht sofort klare Werte zeigt. Es ist ferner immer gut, wenn man seinem Arzt Hinweise gibt, die ihm beim Puzzle nützlich sein können. Ich denke, dass jeder Fachmann oder Fachfrau gleich welchen Berufes Hinweise gut zuordnen oder auch mal aussortieren kann und letztlich damit dem Hilfesuchenden schneller helfen kann. Ja, chronische Krankheiten anzunehmen ist nicht wirklich leicht, aber ebenso wichtig. Lass Dir etwas Zeit dafür... da Du ja schon eine Reha in Aussicht hast, kannst Du dort auch die psychologische Hilfe nutzen. Wenn Du Glück hast, haben sie gute Tipps für Dich. Sobald Du mit Deiner RA gut eingestellt bist, spricht übrigens meines Wissens nichts dagegen, dass Du wieder mit Deinen Kumpels einem Ball hinterher läufst oder einfach so durch die Natur rennst. Vielleicht nicht ganz so schnell wie früher, aber schön ist zumindest Letzteres auch in anderen Modi Alles Gute, cat
Hallo Herzlich Willkommen Ja Anfangs ist es so das man psychisch mit der Diagnose hadert. Wichtig ist sich allmähliche Informationen suchen soll. Dann die Medikamente brav nimmt und dann wenn es besser wird wieder in Bewegung kommt. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag Liebe Grüße Manuela
Hallo Diggi, auch von mir noch ein Herzliches Willkommen hier im RO ! Anfangs habe auch ich mit meinen "Krankheiten" gehadert und auch jetzt wenn wieder etwas dazu kommt denke ich manchmal wie im Märchen von der Goldenen Gans beschrieben ,immer ich. Doch hier gibt es soviele Tips und bei einem eventuellen "Durchhänger" gibt es oft jemanden hier der einem wieder Mut macht Lg. Gunilla7
