Seit einiger Zeit leide ich unter einer Hüftarthrose im rechten Bein und es wird immer schlimmer. Inzwischen kann ich kaum Laufen und habe oft starke Schmerzen. Beim Arzt war ich gewesen und er hatte zwei Röntgenbilder gemacht und sonst nichts weiteres. Nach einen neuen Termin bekam ich eine Einweisung in eine Klinik und Schmerztabletten und die Aussage er könne mir sonst nicht weiterhelfen. Ist das so zu akzeptieren? Früher hatte er sich mehr um meine Anliegen gekümmert mich auch untersucht aber heute kommt kaum was rüber was mich zufriedenstellen kann. Nun habe ich noch im alten Jahr jedoch einen Untersuchungstermin in einer Klinik bekommen und der ist schon nächste Woche und hoffe nun dass ich auch bald einen OP-Termin bekomme. Aber von der Erfahrung her die ich mit der Hüfte vor 2 Jahren gemacht hatte, könnte es aber auch wohl noch bis März dauern können. So lange muss ich mich dann wohl weiter quälen
Hallo Strippe, nein, das ist so nicht zu akzeptieren. Es ist aber das was immer häufiger erduldet werden muss. Solange profitbezogene Beweggründe im Fokus stehen wird sich das kaum bessern und zugängliche, motivierte Anlaufstellen auch weniger. In meinen 45 Jahren Krankheitserfahrung habe ich fast durchgängig Erlebnisse festgehalten, sie werden absurder und häufiger. Mund aufmachen kannich gut, auch in sachlich höflicher Form, es nutzt wenig. Das System kollabiert meiner Meinung nach. Es geht nicht ums gesund machen. Irgendwie hecheln die meisten nur noch durch ihre Termine. Für deine Hüfte wünsch ich dir gutes Gelingen und baldige Hilfe. Grüße kira