Hallo, ich bin gerade auf Euren Newsletter gestoßen und würde mich freuen, wenn von Euch jemand eine Tipp für mich hat. Also: Ich bin Anfang 30 und habe seit ca. 5 Jahren Probleme mit meiner Hüfte. Mein Orthopäde hat Arthorose an der Hüftpfanne diagnostiziert, verursacht durch eine Dysplasie (irgend eine Fehlstellung). Frage: Was kann man dagegen tun, um eine OP möglichst hinaus zu zögern? Welchen Sport würdet Ihr empfehen? Radfahren macht Probleme (Vermutung: Liegt es vielleicht an der Sattelstellung? Welche ist die richtige?). Heute nach dem Schwimmen hatte ich auch Probleme (Rücken und Kraul geht, Probleme macht das Brustschwimmen). Kann man überhaupt ohne weiteres operieren (der Kopf ist ja i.O., die Pfanne ist das Problem). Und zu guter letzt: Wer kennt Stellen (im Web?), an die man sich wenden kann? Wo gibt es gute Beratung? Für Hinweise wäre ich wirklich dankbar, ich bin mit meinem Wissen hierüber noch absolut am Anfang. Thanx... Chris
Hi Chris.... Nun da du ja schon fast alles ausprobiert hast, kann ich dir den Schlingentisch noch empfehlen. Den gibt es bei der KG und den bekommt man auch verschrieben. Und dann noch der Petzi Bll, da kann man auch Übungen drau machen, ohne das es dir schwer fällt. Das sind die große Bälle. Gut was die op Betrifft, kann leider nur von mir Berichten ist es so. Das ich meine TEPS auch schon seid 17 Jahre habe, und der Hüftkopf mir damals durch die Hüftpfanne gerutscht ist. Nun wie gesagt man kann so was operieren lassen aber da mußt du dich erst Untersuchen lassen. Und wenn es geht, bei einer Orthopädie vorstellen. ie gesagt es gibt heute jede Menge verschiedene Methode, und was die Seite betrifft gehe mal hier rein. Die ist auch okay, und da sind auch Ärzte die deine Fragen beantworten. www.medicine.at/ Wenn noch Fragen sind werde ich dir sie gerne beantworten. MFG Lissy..
hallo chris meine meinung ist, dass du sicherlich schon lange genug mit deinen schmerzen durch die gegend gelaufen bist und bestimmt alles an konservativen massnahmen ausgeschöpft hast. ich kann dir nur eine op empfehlen damit du endlich wieder eine vernüpftige lebensqualität erreichst. mein mann hat im letzten jahr eine neue hüfte bekommen. er ist 31 jahre alt und hat cp. er hatte es rausgezögert bis zum schluss und heute kann er es nicht mehr verstehen. werde ihm sagen, dass er dir schreiben soll. cu nati
Hallo Chris, auch ich (30 J.) hatte sehr lange Probleme mit meiner Hüfte, bis ich mich vor 1 fast genau 1 Jahr zur OP entschieden habe. Ich muss sagen, dass ich diesen Schritt noch keine einzige Sekunde bereut habe. Die Faustregeln von Früher OP frühestens ab 50. ist auf bayrisch ein schmarrn. Du lebst jetzt! Sicher ist der Schritt nicht leicht und die Beratung ist das A und O. Von mir kann ich nur behaupten, ich bin ein neuer Mensch mit 1a Lebensqualität. Du kannst Dich gerne mit mir nochmals in Verbindung setzen, ich gebe Dir gerne Auskunft. Markus
Hallo Chris. Ich habe auch eine Hüftgelenksarthrose auf der linken Seite, kann mich aber für eine Op noch nicht ganz erwärmen. Es soll so viele Leute geben (jeder 5.), die nach der OP immer noch Schmerzen(vielleicht etwas andere) haben. Das liegt vielleicht daran, dass neue Hüftgelenke ziemlich einheitlich sind und nicht auf die individuelle Körperhaltung zugeschnitten sind. Ich hatte bei einer Reha in den letzten Wochen auch viel Kontakt mit frisch Operierten. Manche sagten, dass bei ihnen durch das neue Hüftgelenk das operierte Bein etwas länger oder kürzer sei. Das wird dann durch einen erhöhten Schuh ausgeglichen. Ich finde hier z.B. müßte bei neuen Hüftgelenken genauer gearbeitet werden. Rita
Hallo und ganz herzlichen Dank an alle, die sich bisher gemeldet haben. Ich verstehe, dass eine OP oft der einzig vernüftige und sinnvolle Weg ist, um eine vernünftige Lebensqualität wieder zu gewinnen. Nur, so schlecht ist meine nicht. Ich kann zwar einige Dinge nicht machen, die ich gern machen würde (vgl. oben), aber im Alltag lebe ich relativ schmerzfrei und komme (noch) gut zurecht. Von Problemen mit OPs habe ich auch schon gehört, deshalb möchte ich doch lieber noch ein paar Jährchen warten, wie gesagt, so schlimm ist es nicht. Völlig offen ist aber für mich nach wie vor: Kann man überhaupt problemlos operieren, wenn die Pfanne und nicht der Kopf betroffen ist? Und: was kann ich bis dahin machen? Wie kann ich meine Lebensqualität hoch halten und den Verschleiß mindern? Was ich schon selbst gemerkt habe, ist u.a. folgendes: - Hin und wieder dehnen wirkt Wunder. Die Probleme nehmen zu, wenn die Muskeln verspannt sind. - Alles vermeiden, was dazu führen kann, dass die Gelenke knacken. - Beine nicht übereinander schlagen. Gibt es mehr, was ich wissen sollte? Vielen Dank im Voraus. Ciao...Chris P.S.: Ich bin begeistert von so viel netter und spontaner Resonanz und werde mich in Zukunft öfter mal hier blicken lassen. Bis dann...
hallo, rita das die beschwerden nach einsetzen eines neuen hüftgelenks nicht innerhalb von 24 h verschwunden sind, ist ja wohl logisch. es muss mit einem zeitraum von mindestens einem halben jahr gerechnet werden. ist ja auch kein wunder. die muskulatur hat sich im laufe der jahre der veränderten belastung immer wieder angepasst. bis die dann wieder auftrainiert ist, das dauert. die meisten patienten, die ich kenne, arbeiten in der reha noch mit und auch noch die ersten monate ( ca. 3 mon. ) zu hause und dann ist für die der drops geluscht. nur damit ist es nicht getan. da muss man schon weiter am ball bleiben. um noch auf die beinverkürzung zurück zu kommen: bei einer arthrose sind in der regel beide hüftgelenke betroffen. wenn ich jetzt z. b. in der li hüfte artrhose habe, wird automatisch die re hüfte in mitleidenschaft gezogen durch die fehlerhafte belastung, die sich wie gesagt, über jahre hinweg aufbaut und nicht nur die hüfte kann betroffen werden, sondern auch noch rücken, knie und sprunggelenke. dort kommt es ebenfalls zu veränderungen. deshalb ist es wahnsinnig schwierig und eine kleine beinlängendifferenz lässt sich selbst bei einer roboter - op nicht vermeiden. cu nati
Ich bin 45 Jahre und auch sehr interessiert an einem Erfahrungsaustausch. Probleme habe ich seit mehreren Jahren, bedingt auch durch eine angeborennnnne Fehlstellung. Meinen Beruf als Hebamme kann ich nur eingeschränkt ausüben und schmerzfrei bin ich seit 3 Jahren nicht mehr. Die Op wollte ich eigentlich auch noch eine Weile hinausschieben, da ich auf Erfolge bei gezüchteten Eigenknorpel hoffte. Die jüngsten Röntgenaufnahmen jedoch zeigten, dass ich rechts nur noch "auf den Felgen"laufe, so dass ein Einbruch der Pfanne droht, welcher dann eine Op erschweren würde. Zudem sind natürlich mittlerweile andere Gelenke (re Knie, Kreuzbein,linke Hüfte) in Mitleidenschaft gezogen! Wer macht mir Mut! Bin auch etwas in Sorge, da ich noch einen kleinen Sohn habe und selbstständig bin. Natürlich hat mich auch keine Tagegeldversicherung genommen -also:was habt ihr für Erfahrungen mit Krankzeiten/Verdienstausfall! Ich habe auch einen Schwerbehindertenausweis beantragt, würde mich auch interessieren, wer da Erfahrungen hat, z.B.: mit "g"- Eintrag? Liebe Grüße Gudrun
Hallo Chris... Nun man kann die Pfanne nur auswechsecheln. Wie gesagt bei mir ist die Pfanne verutscht, damit kann es passieren das sie bricht,viel mehr der Kopf durch kommt. Deswegen muß nicht gleich die ganze Hüfte gemacht werden. Dann was die verkürzung ankommt, also bei mir war es so, das die Hüfte genau ein gefasst worden ist. (genau so lang wie das andere Bein). Jetzt hab ich erst ein kürzers Bein, kommt jetzt durch die verschobene Pfanne. Und was die Schmerzen einer neuen Hüfte betrifft, da muß ich Nati recht geben, das braucht ein gutes halbes Jahr. Aber danach war nichts mehr. Nun was ich zu deiner Bewegung sagen kann. Schneidersitz ist auch nichts für Hüfte, oder allgemein starke Drehungen. So ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. MFG Lissy.
Hallo Gudrun, hallo an alle `Hüften`, ich habe vor 4 Monaten eine künstliches Hüftgelenk eingesetzt bekommen und habe mich davor sehr gründlich über dieses Thema und über Alternativen zur OP informiert. Eben auch über Knorpeltransplantationen. Darüber habe ich mich mit einem Arzt an der Berliner Charite unterhalten, der über dieses Thema seine Habilitation geschrieben hat. Er hat mir erklärt, daß dieses Verfahren nur Sinn macht, wenn der Knochen, auf den die Knorpelzellen transplantiert werden sollen, noch gesund, die Knochenhaut unverletzt ist, sich keine Zysten gebildet haben und die Arthrose nur sehr kleinflächig (bis zu 1 Quadratzentimeter) ist .... Das alles war bei nicht der Fall und ich schätze, Du erfüllst diese Voraussetzungen auch nicht. Dieser Arzt hat mir auch gesagt, daß er nicht an durchschlagende Erfolge in den nächsten 10 Jahren glaubt. Es gibt ja Probleme bei dieser Knorpelzüchtung, wenn´s Dich interessiert, erzähle ich gern mehr darüber. Jedenfalls habe ich eine sog. Resurfacing-Hüfte einsetzen lassen, dabei wird nur der Hüftkopf abgefräst und eine Metallkappe mit einem Stift gegen seitliches Verrutschen eingesetzt und natürlich eine Pfanne. Diese Methode hat hier bei vielen Ärzten keinen guten Ruf, wird aber in England und USA überaus erfolgreich praktiziert. Es gibt zwar erst Ergebnisse aus 10 Jahren, aber die sind besser als alles andere (werden deutsche Ärzte vehement bestreiten). Ich hatte nach dieser OP 3 Monate, in denen ich nix Schweres heben, mich nicht seitlich verdrehen und nicht die Beine übereinander schlagen durfte, seither darf ich alles, alles wieder machen. Ich kann auch schon wieder sehr gut laufen, wenn ich mich darauf konzentriere. Ich könnte sehr viel zu diesem Thema noch erzählen. Wenn´s jemand interessiert, bitte kontaktiert mich. Leider wird mein Rechner ab heute abend für unseren Umzug fit gemacht, wir werden nächste Woche umziehen. Ich bin auf jeden Fall über´s Händi erreichbar: 01796671562 und ansonsten ab ca. 15. November wieder über diesselbe e-mail-adresse. Viele Grüsse Maria.
Hallo Markus, ich bin Gabi, 37J. und habe eine angeborene Hüftdysplasie bds.,Schmerzen leider schon im Ruhezustand, die Ärzte raten zu einer Beckenumstellungsosteotomie, da Arthrose nicht weit genug fortgeschritten und ich zu jung bin, hast Du Dir bereits ein künstliches Gelenk einsetzen lassen? Ich hatte mich bereits mit dem Gedanken eines künstl. Gelenkes angefreundet, bis mir die Ärzte dies ausredeten. Mein Problem ist nur, dass ich in Beiträgen im Internet gelesen habe, dass diese Umstellungsosteotomie nur sinnvoll bei geringen Beschwerden ist, hast Du Erfahrungen oder einige Ratschläge??????? Freu mich auf Antwort Gabi
Hallo chris, auch mir geht es ähnlich wie dir.mit 30 Jahren bekam ich Arthrose und quälte mich 17 Jahre damit rum.vor zwei Jahren haben sie mir die hüfte geflickt und habe kaum noch schmerzen.Ich kann dir nur empfehlen stelle dich in frankfurt Friedrichsheim vor.du wirst sehen es wird dir sehrviel bringen.du brauchts nur eine überweisung musst anrufen um eine vorstellungstermin vereinbaren.Sie werden dich untersuchen und dir einen termin zur konservativen behandlung geben (dauer ca.4 wochen). anschliesend wird es dir besser gehen . ich war auch schon in reha kliniken keine war so gut wie das fridrichsheim und so machte ich das fast jedes Jahr.wenn du weiter info braucht maile mir Gruß Heinz
Hier kann ich Dir das Mediakament Huveran empfehlen. Siehe dazu auch meinen Beitrag im Forum es ist hier zu beziehen und es hilft wirklich. Leute die sich schon aufgegeben haben sind schmerzfrei !! http://de.geocities.com/huveran/index.html