Hilft funktionelle Neuraltherapie bei rheumatischen Beschwerden?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von AnitaF, 21. April 2012.

  1. AnitaF

    AnitaF Neues Mitglied

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    21. April 2012
    Beiträge:
    1
    Hallo! Ich bin ganz neu hier. Habe noch keine wirkliche Diagnose, da im Blut noch nichts feststellbar. Meine Rheumatalogin will aber jetzt mit der Therapie (zunächst Kortison) anfangen. Habe seit einem Jahr Bakerzyste im Knie und seit über einem halben Jahr Gelenkentzündungen an den Fingerendgelenken mit Steifigkeit, Schmerzen in einem Ellenbogen, außerdem Zyste am Handgelenk.
    Mein Hausarzt meint, die rheumatischen Beschwerden könnten von Störfeldern (Narben, chronische Entzündungen, z.B. an Zähnen) kommen. Hier bin ich schon am abklären bzw. behandeln.
    Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen?

    Bei Dr. Zinecker in Nürnberg habe ich jetzt eine funktionelle Neuraltherapie begonnen, die bei rheumatoider Athritis helfen soll.

    Da ich noch nicht bereit bin, mit einer reinen Symptombehandlung anzufangen, wollte ich fragen, ob jemand schon Erfahrungen mit der Neuraltherapie hat.

    Andererseits habe ich natürlich auch Angst, dass meine Gelenke Schaden nehmen, wenn ich zu lange warte. Meine kleinen Finger sind schon ganz verformt.

    Bin ziemlich verzweifelt. Meine Mutter hatte rheumatoide Athritis und das hab ich natürlich ständig vor Augen.

    Würde mich über Antworten freuen!

    Anita
     
  2. Muhkuh79

    Muhkuh79 Guest

    Ich habe meine Schilddrüse neuraltherapeutisch behandeln lassen, ob das jetzt allerdings funktionelle Neuraltherapie war, kann ich nicht sagen. Ich habe Hashimoto und wollte ein Baby, nach drei Monaten Neuraltherapie an der Schilddrüse war ich schwanger, also Kopf hoch und ausprobieren.
     
  3. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Bayern
    Hallo Anita,
    mit Neuraltherapie habe ich keine Erfahrung, wohl aber mit deinen Beschwerden, die mir alle sehr bekannt vorkommen. Dass man im Blut nichts findet, ist ganz normal, 1/4 aller Rheumatiker sind "seronegativ", wie man dazu sagt.
    Ich meine aber, du solltest diese Therapie weiter versuchen, denn gerade die Fingergelenke können sehr schnell geschädigt werden, wenn die Entzündungen nicht ausreichend behandelt werden. Und wie ich leider erkennen musste, schützt die Kortisoneinnahme nicht unbedingt vor Schädigungen in den Fingern, auch wenn sie die Entzündungen weitgehendst eindämmt. Du sagst eh, dass du schon verformte kleine Finger hast. Bitte doch deine Rheumatologin, dir Ergotherapie für die Finger zu verordnen, da lernst du viel, wie du sie schützen kannst. Bei mir wurde leider erst sehr spät daran gedacht. Und wenn die funktionelle Neuraltherapie dir hilft, dann gib uns Bescheid.
    Alles Gute!
     
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