Hallo! Kennt jemand folgende Beschwerden?: Ich bekam in der vorletzten Nacht um ca. 1.30 Uhr schlimmstes Muskelzittern, ähnlich wie Schüttelfrost nur extremer und mir war nicht kalt. Dazu kamen Schmerzen vom rechten Kieferknochen abwärts tat mir alles weh. Ich habe geschrieben vor Schmerzen und bin eigentlich nicht sonderlich wehleidig. Dazu kamen Muskelschwäche sodaß ich kaum aufstehen konnte. Dieser ganze Albtraum ging über ca. 3 Stunden danach kam Fieber bis zu 38.4°. Am nächsten Tag, also gestern habe ich fast nur geschlafen und heute fühle ich mich immer noch sehr schwach. Meine aktuelle Diagnose von September 2020 lautet Polymyalgia Rheumatica. Bin mittlerweile auf 7 mg Kortison aber nie schmerzfrei. Habe auf Anraten meiner Hausärztin die letzten wochen immer wieder Ibuprofen genommen. DAmti ging es mir besser. Dieses Muskelzittern mit Fieber hatte ich im Oktober auch schon mal, mein Rheumatologe wußte darauf keine Antwort. Im Dezember hatte ich auch wieder einen Rückfall und solche Schmerzen,d ass ich nachts nicht schlafen konnte. Meine Hausärztin gab mir damals den Tipp mit Ibuprofen und - falls das nicht wirken sollte - gab mir ein Rezept für Prednisolon. Nun nehme ich seit gestern 20 mg Prednisolon (für 4 Tage meinte meine HÄ). Rheumatologentermin habe ich in 2 Wochen. Hat irgendwer einen Tipp, was das sein könnte? Das Muskelzittern ist immer so schlimm, dass ich danach noch Tage brauche um das psychisch zu verarbeiten. LG Snoopie
Hi. Fieber gehört zu deiner Erkrankung doch dazu? Und dein Muskelzittern könnte auf einen Schub hindeuten. Trinkst du genug? Wie sieht dein VitB Status aus? Was bekommst du an Therapie? Physio?
Hallo kukana, Dass Fieber zur Polymyalgia dazugehört wußte ich nicht. Dabei lese ich so viel wie möglich zu dem Thema. Ich trinke ca 2 l am Tag. Allerdings habe ihc an dem Tag vor dem Schub wenig getrunken. Therapie? Nur Kortison, das wars. Vitamin B Status habe ihc keine Ahnung. Aber das ist ein guter Tipp, daran habe ihc noch nciht gedacht. Danke! LG Snoopie
liebe Snoopie, das tut mir leid! Ich würde zum housedoc gehen und ihn bitten, mein Blut zu prüfen und dabei auch die ganzen Mineralien (Kalium, Calcium, Natrium, Magnesium) anzugucken. Vielleicht fällt ihm auch sofort die dazu passende Ursache ein. Gute Besserung! cat
Hallo Cat, danke für den Tipp. An Mineralien habe ich auch schon gedacht. Magnesium und Kalzium nehme ich schon. Ich notiere mir das auf jeden Fall für meinen nächsten Arztbesuch. Danke! Snoopie
liebe Snoopie, auch ein Zuviel ist nie gut. Nimmst Du Vitamin D 3? Das ist wichtig, nicht nur aber auch, wenn man Prednisolon nimmt. Den Spiegel sollte man auch manchmal prüfen lassen- bitte auf die gute Liste schreiben
hallo stray cat, Vitamin d3 nehme ich, das wird vom Arzt (Nuklearmediziner) einmal im Jahr bei der Hashimotokontrolle gemessen. Snoopie
Genau das würde ich nicht ohne vorherigen Anruf tun....erst telefonisch klären, ob das Betreten der Praxis sinnvoll ist
@ResiRastlos: keine Sorge: ohne vorherigen Anruf bekomme ich sowieso keinen termin beim HA. Was kostet so eine Blutuntersuchung für Mineralstoffe? Meine HÄ macht das sicher nicht auf Krankenkassenkosten. LG,Snoopie
Ich glaub das kommt aufs Labor an. Außerdem darf dein Doc dir die Beratung dafür ebenfalls privat berechnen. Ich hab für D3 vor kurzem 18,75 und 10,72 für die Beratung bezahlt. Wenn ich bei der Rheumatologin Blut untersuchen lasse, wirds automatisch mitgemacht. Magnesium muss ich aber immer selbst bezahlen, obwohl der Kardiologe es empfohlen hat. Das waren 17 € glaub ich.
Snoopie, wenn du genau weißt welche Werte du wissen willst, kannst du auch direkt zu einem Labor gehen und dort dir das Blut untrsuchen lassen. Das wird billiger, als vorab einen Arzt einzuschalten. Allerdings nur, wenn du genau weißt welche konkrete Werte du wissenmöchtest. Wenn dann irgendetwas nicht in Ordnung sein sollte, wird dein Hausarzt sicherlich dich, ohne es in Rechnung zu stellen, beraten.
Muss man in dem Labor die Blutentnahme nicht bezahlen? Ich hab mal nach einem medizinischen Labor hier in der Nähe gesucht, denn mein Blut wird laut Rechnung ca. 150 km entfernt bei Synlab untersucht, finde aber nur als nächstes das Zentrallabor des Klinikums. Die machen das wohl auch nicht einfach so. Andernfalls müsste man die Fahrtkosten mal gegenrechnen. Ich glaub, das lohnt nicht.
Klar, muss man die Blutuntersuchungen im Labor bezahlen. Aber snoopie meinte, dass der Arzt es eh nicht auf Kasse machen würde und sie es eh dann bezahlen müßte. Na dann, wenn man die konkreten zu untersuchenden Werte kennt, dann lieber nur das Labor bezahlen und nicht auch noch den Arzt vorab. Ah nicht richtig gelesen. Ja, die Blutentnahme muss man auch bezahlen, kostet, aber meist jedenfalls, in Berlin max 4 Euro. Das dürfte in der Arztpraxis teurer weden.
Danke für den Tipp mit dem Labor. Gibt es hier nicht in der Nähe. Habe mich da mal vor einigen Jahren schlau gemacht, als ich wegen Hashimoto ein paar Blutwerte wollte. Trotzdem danke!