hi erstmal bin wie man an dem thread unschwer erkennen kann auch neu hier in der hoffnung vielleicht ein paar infos zu bekommen mit denen ich ein bischen mehr anfangen kann als die schulmedizin aussage "pech gehabt". erstmal kurz zu mir, bin 30 jahre alt und hab seit knapp 2 jahren morbus behcet (sehr selten, konnt auch nur mir passieren). an rattengiften krieg ich so die ganze palette, mtx s.c. 25mg seit 4 monaten, cortison (die beste waffe gegens wohlfühlen), arcoxia 90mg und um das ganze ein bischen abzurunden weil das ganze bisher nicht eingeschlagen hat demnächst noch arava. probleme sind rheumatoide arthritis in beiden knien und sprunggelenken und venenentzündungen an beiden beinen, ab gürtel aufwärts funktioniert alles normal, sagen die götter in weiß jedenfalls mal. was mich interessieren würde ist ob jemand mal erfahrung gemacht mit homöopathischer behandlung von rheumatischen erkrankungen und obs sich lohnt den weg mal zu testen, bin da noch ein völlig unbeschriebenes blatt. würd mich über alle infos freuen und dank jetzt schon mal dafür!!!! grüsse m.
hi mercutio, auch hallo erstmal,.....ich weiss ja nicht, ob du's wusstest....... (ich nehm einfach mal an, du kennst den spruch ) herzlich willkommen! mtx hab ich auch 2 jahre genommen und cortison noch länger. unter cortison fühle ich mich allerdings sehr wohl, ohne wäre es kaum auszuhalten, vermute ich. arava soll ich in 3 wochen anfangen. schaun wir mal zu deiner homöopathischen frage kann ich nicht viel beisteuen, das thema wird hier aber oft angeschnitten, insofern kannst du ältere beiträge in der suche finden, du wirst aber dazu sicher jede menge antworten frisch bekommen. alles gute marie
Hallo mercutio, sei herzlich willkommen bei den ro-lern! Nun, ich bin den umgekehrten Weg gegangen: erst Homöopathie (und noch andere alternative Versuche) und dann Schulmedizin. Wie Du Dir denken kannst, waren meine Homöopathie-Versuche nicht sehr erfolgreich, sonst wäre ich ja auch nicht bei der Schulmedizin gelandet. An Basismedikamenten kenne ich aus eigener Erfahrung: Quensyl, Mtx, Goldspritzen und Arava (das ich heute noch nehme). Auch Cortison hab ich 5 Jahre lang genommen. Liebe Grüße von Monsti (weiblich, 49 Jahre, u.a. cP)
noch was vergessen;-) danke erstmal an marie und monsti für die begrüßung und die tipps. hab mit cortison eigentlich auch gute erfahrungen gemacht bis mir jetzt vor kurzem bei einem klinikaufenthalt im rheumazentrum baden baden noch osteoporose durch die kortisoneinnahme diagnostiziert wurde. muss mit dem kram jetzt also zwangsläufig runter was wiederum die entzündungen verstärkt. hab laut arzt die freie auswahl zwischen entzündungen und knochenbrüchen. entscheidung fiel auf entzündungen, bins cortison also grade am ausklingen lassen und schlucke dafür fleissig kalzium jeden tag. kann eigentlich nur noch auf die basistherapie spekulieren, deshalb mein interesse für alternative möglichkeiten (eigentlich hab ich ja bloss panik vor spritzen) danke nochmal und gruss m.
hallo mercutio, auch von mir ein herzliches willkommen! mit homeopatischen mitteln kenn ich mich garnicht aus, will ich aber auch nicht. soll nicht so toll helfen, andere wieder sagen es hilft fantastisch. ich denke das ist das gleiche wie mit den basismedikamenten, bei dem einen hilfts, bei dem anderen nicht. ich z.b. versuche mich jetzt demnächst an der 6. basistherapie, osder ist es vielleicht schon die 7.? naj wie dem auch sei! so nun genug geschrieben lg bine
Behcet... Hallo mercutio! Auch ich hab vor zwei Wochen die Diagnose erhalten, habe seit 3 Jahren das li. Auge entzündet, habe schon ewig immer wieder Aphthen im Mund, und mal leichte Schmerzen in diesem oder jenem Gelenk... Hat es bei Dir auch so "harmlos" angefangen? Ich soll im Juli nach Tübingen zwecks Besprechung der Basistherapie. Bis dahin soll ich Prednisolon 7,5 mg nehmen. Ist ja alles nix im Gegensatz zu Deinen Giftcocktails..., Würde mich über ein paar Infos von Dir freuen... Gruß, Sanilein
infos zu behcet hi sanilein... ...da haben wir uns wohl was richtig schön seltenes eingefangen.... zunächst mal eine ganz gute seite zum thema behcet...falls du sie noch nicht kennst: http://www.med-onk.de/morbus.htm habe bei meinem verlauf glücklicherweise keinen augenbefall, dafür aphten im mund, venenentzündungen der oberflächlichen venen in beiden beinen und rheumatoide arthritis in beiden knien und sprunggelenken. tübingen ist sehr gut soweit ich gehört habe, die befassen sich speziell mit dem augenbefall bei morbus behcet. die behandeln das ganze soviel ich weiß mit interferon alpha (also wenn augen befallen sind), ein medikament was überwiegend bei hepatitis c patienten verwendet wird und schwere nebenwirkungen hervorrufen kann (hm...tun sie das nicht alle?!). glaube aber das ist nur wenn tatsächlich die möglichkeit einer erblindung besteht was bei dir wie ich mal hoffe nicht der fall ist. in deutschland sind die uniklinik tübingen und die charite in berlin jedenfalls führend in der behcet forschung, denke also das du da in guten händen bist...also keine sorgen!!! das basistherapeutikum mtx vertrage ich ganz gut, aphten und venenentzündungen sind soweit weg, gelenkergüsse auch, nur noch schmerzen in den knien und sprunggelenken...aber war sowieso nie besonders sportlich! Drück dir die daumen und hoffe die infos helfen dir ein bischen, ansonsten freue ich mich jederzeit über fragen oder tips gruß m.
behcet Vielen Dank , ich hoffe auch in Tübingen gut aufgehoben zu sein... Fahre jetzt erst mal ne Woche mit meinen Kids weg, würde aber gerne wieder auf Dein Angebot zurück kommen...mit den Fragen...denn da kommen doch wahrscheinlich noch ganz viele. Liebe Grüße aus Steyerberg, Sanilein