Guter Rat An einem Sommermorgen Da nimm den Wanderstab, Es fallen deine Sorgen Wie Nebel von dir ab. Des Himmels heitere Bläue Lacht dir ins Herz hinein, Und schließt, wie Gottes Treue, Mit seinem Dach dich ein. Rings Blüten nur und Triebe Und Halme von Segen schwer, Dir ist, als zöge die Liebe Des Weges nebenher. So heimisch alles klinget Als wie im Vaterhaus, Und über die Lerchen schwinget Die Seele sich hinaus. Theodor Fontane Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag, Mimmi
Hallo Hallo, liebe Mimmi, so ein wunderbares Gedicht! Aber manchmal ist es nicht so einfach, aber trotzdem kann man glücklich sein, wenn man die Natur genießen kann.
Habe auch noch ein schönes Sommergedicht Der Sommer färbt die Äpfel rot, die Trauben und die Beeren. Der Mohn in Farbenflammen loht, sein Leuchten zu entzünden droht die strahlend gelben Ähren. Nur Farbenpracht, wohin man schaut, wohin man hört ein Klingen. Der weite Sommerhimmel blaut, in lichten Höhen jubelnd laut die kleinen Lerchen singen. Der Maulwurf in der Erde gräbt, weiß nichts von diesen Dingen. Er hat das Schöne nie erlebt. Der Finsterling nach unten strebt und wühlt nach Engerlingen. Es findet jeder, wie er kann, auf seine Art Erbauung. Schaut man die Welt von oben an – von unten – so hat jedermann die beste Weltanschauung. Fred Endrikat Lg Guckidu