Im Januar habe ich meine beiden OP an den Augen. Natürlich gehen nur viele Fragen durch den Kopf. Wie, geht es mir hinterher. Wie ist es dann mit einer neuen Brille? Kann ich dann mit der "alten" arbeiten? Da ich die Brille auf Arbeit zum Lesen und gleichzeitig für den Bildschirm brauche. Dazu stört mich die Sonne und das zu helles Licht auf Arbeit und auch beim Einkaufen. Eine teure Brille darf es auch nicht sein. Wie war es bei euch?
Bei mir ist es noch nicht ganz soweit, dass der graue Star operiert werden kann, aber wenn das der Fall ist, werde ich ein Verfahren anstreben, dass ich keine Brille und keine Kontaktlinsen mehr tragen muss. Es gibt wohl unterschiedliche Möglichkeiten, aber die werden dann besprochen. Aktuell habe ich bei Kontaktlinsen +6 und +5, eigentlich auch Hornhautverkrümmung usw., aber ich komme mit einer einfachen Fertiglesebrille mit +4,5 super klar (Lesen, Computer, Autofahren ... ). Alle teuren speziell angepaßten Brillen haben nicht funktioniert.
Hallo, der Eingriff geht recht schnell und durch Augentropfen mit betäubender Wirkung merkt man davon auch nicht. (Früher gab es Spritzen rund ums Auge, war so ein bisschen wie beim Zahnarzt) .Danach sollte man noch einige Tage die Augen schonen, grelles Licht vermeiden etc. Und ja, danach benötige man eine andere oder gar keine Brille mehr, bestenfalls noch eine Lesebrille. Die Linse wird durch die OP ja ausgetauscht, also ändert sich auch die Sehstärke... Wenn teure speziell angepasste Brillen nicht funktionierten, waren die wohl doch nicht so richtig angepasst...
Laut Augenarzt und Optiker schon und es ist ein Rätsel geblieben. Einige Menschen kommen mit Gleitsichtbrillen nicht gut zurecht, andere brauchen lange, um sich an ihre neue Brille zu gewöhnen, letztendlich sind nicht nur die Augen sondern auch das visuelle Zentrum im Gehirn beteiligt. Vielleicht habe ich es nicht lang genug versucht, aber die Lesebrille und auch die einfachen "Vergrößerungs"- Kontaktlinsen haben so dermaßen gut funktioniert, dass meine Motivation eher gering war. Und seitdem es richtig gut aussehende, hochwertige Lesebrillen bis 5,0 (und teils auch noch mehr) Dioptrin im Internet gibt, sah ich auch keinen weiteren Handlungsbedarf mehr.
Hallo, hatte im Juni und Juli OP grauer Star. Vorher Gleitsichtbrille. Seid OP nur noch manchmal Lesebrille, 1.0 . Bin froh das ich dem zugestimmt habe. Bei mir war die OP ok und das Ergebnis. LG
Hallo Schnatterdesign, meine Katarakt OPs sind schon Jahre her. Zunächst mal das wichtigste - obwohl bei komplizierter Ausgangslage und ungünstiger Weise bei hohem Entzündungsstatus durchgeführt, sind sie absolut komplikationsfrei verlaufen und brachten sehr gute Ergebnisse. Bei mir wurde die Op in Vollnarkose gemacht, weil gleich noch Verwachsungen und Implantatrückstände entfernt wurden. Ich hatte sofort danach keine Schmerzen, sah klar und Farben brilliant. Es gab keine Nachwirkungen, abgesehen von einem vorübergehenden Druckanstieg des Glaukoms. Ein paar Tage musste ich die körperliche Belastung etwas im Auge behalten. Lesen durfte ich die ersten Tage nicht, sollte viel in der Entfernung gucken, rausgehen und mich möglichst im Wald bewegen, fernsehen war erlaubt. Der Wald ist heute noch hilfreich, um die gereizten Augen zu beruhigen, das liegt am Grün und am Klima. Die alten Brillen kamen in den Sammeleimer für Afrika, zur Aufarbeitung und neuen Einsatz. Das mache ich immer so. Die vorherigen Gläser sind ungeeignet, da die eingebrachten Linsen bereits entsprechend ausgeführt werden können. Von bifokal über multifokale ist sehr viel möglich und heute sicherlich in noch besserer Qualität als vor zwanzig Jahren. Ich habe Bifokallinsen bekomnen. Es gab zwar schon Multifokallinsen, davon rieten sie mir aber ab, da die Kapselsäckchen durch die ständigen Entzündungen sehr strapaziert waren. Für die Arbeit bekam ich daher zusätzlich eine teure Gleitsichtbrille. Sie wurde mehrfach nachgearbeitet, passte aber nie richtig. Danach bekam ich eine einfache, eher günstige Lesebrille. Die war völlig ausreichend, ich brauchte sie auch nur wenn ich sehr angestrengt war. Etwa drei Monate nach der Star Op bekam ich einen Nächster. Der wurde gelasert und dann hatte ich lange Zeit ganz gute Sicht. Aufgrund meiner Uveitiskomplikationen ist meine Geschichte für dich sicher nicht wegweisend, denke ich. Ich erzähle dir davon dennoch, um dir die Sorge zu nehmen. Denn trotz mieser Ausgangslage verliefen Op und Heilung prima und das Ergebnis hat mich begeistert damals. Viel Glück, Kopf hoch. Das wird sicher prima. Kira
1. Dem kann ich mich nur anschließen (ich nehme an, Kira, du meintest einen "Nachstar"?). Bei mir trat dieser am rechten Auge binnen weniger als 3 Wochen nach der OP auf (ungewöhnlich früh, laut Aussage einer Augenärztin aber eher bei jüngeren Menschen und Zeichen einer guten Regeneration), wurde gelasert und gut war. Am linken Auge ist bis heute NICHTS passiert. 2. Bei mir war es "nur" die Katarakt, aber die OP war ein Klacks und das Ergebnis eine deutlich bessere Lebensqualität. Ich war zu dem Zeitpunkt 55 und ebenfalls begeistert.
Danke TytoAlba , die Schleiereule ist mein Lieblingstier, einfach wunderschön... Genau - ich meinte einen Nachstar. Wenn ich selber schreibe und nicht diktiere, muss ich mich auf die Treffsicherheit meiner Finger verlassen. Das klappt nicht immer und die doofe automatische Rechtschreibhilfe ist auch keine echte Hilfe. Gebt mir bitte einfach Bescheid, wenn es zu übel wird, dann bemüh ich mein "Sekretariat".
Danke für eure Antworten. Die OPs werden mit Narkose gemacht, da ich nicht ins Licht schauen kann. Ich werde weiterhin eine Brille zum Lesen und Bildschirm brauchen. Für s Autofahren nicht, kann ich sowieso nicht. Konnte ich noch nie. Im Geschäft ist es staubig, schon durch die Textilien im Haus.