Hallo ihr Lieben, beim Rheumatologen habe ich Irritierendes erlebt: Ich habe angegeben, dass meine Knie nach längerer Ruhephase steif sind und etwas schmerzen und auch das Treppensteigen eher zu einem Auf- bzw. Abstieg machen - sich also unangenehm und etwas mühsam gestalten. Im letzten halben Jahr gab es da eine spürbare Verschlechterung. Morgensteifigkeit verspüre ich nicht. Mein Rheumatologe meint dazu, es wären Alterserscheinungen und es hätte mit dem Rheuma nichts zu tun. Auch nichts mit Arthrose. Gleichzeitig sprach er immer wieder von dem Fachbegriff "Anlaufschmerz", nach meiner Kenntnis ein Symptom einer Arthrose. Gleichzeitig wurde bei mir schon vor ca. fünf Jahren eine Gonarthrose diagnostiziert: Soll die nun weg sein? Ich bin also zwischenzeitlich davon gesundet und habe nun stattdessen Alterserscheinungen?! (Klar kommen Alterserscheinungen obendrauf, aber ich bin 59 und ansonsten noch recht beweglich.) Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Was würdet ihr machen? Liebe Grüße tilia
Grüß Dich tilia Tja, würde aufgrund der spürbaren Verschlechterung, einen Orthopäden besuchen. Dieser könnte mittels einem bildgebenden Verfahren (MRT) die aktuelle Situation näher einschätzen. Bisher war es in meinem Fall so, dass betreffend Gelenke, überwiegend von Seiten der Orthopäden der Verdacht ausgesprochen bzw. die Frage gestellt wurde, ob bereits eine Rheuma-Diagnose erfolgte? War ich danach mal bei einem rheum. Facharzt, sah sich dieser die orthop. Befunde der erwähnten Gelenke an und manchmal erfolgte in der rheum. Praxis ein aktueller U-Schall. Im Befund wurde dann z.B. festgehalten, dass beide Knie geschwollen sind. Würde einen Termin beim Orthopäden vereinbaren. Beste Wünsche für Dich, tilia.
tilia,ich schließe mich Sentens an.....ich würde auch zum Orthopäden gehen.....mir haben Einlagen für die Schuhe geholfen......und was viele nicht wissen,die Einlagen sind nach einem Jahr regelmäßigen tragen oft verschlissen ( nicht sichtbar ) und geben dann nicht mehr die Hilfe die es Bedarf......vielleicht hast du ja schon Einlagen und die sind etwas betagter.
Herzlichen Dank, liebe @sentens ! Das ist mal ein Blick über den Tellerrand! Obwohl deine Idee eigentlich naheliegend ist, bin ich mit meinen Gedanken immer wieder um den Rheumatologen gekreist. Im Grunde möchte ich eher Tipps als weitere Medikamente haben. Und es irritiert mich so, dass trotz vorliegender Röntgenbilder, die eindeutig auf Arthrose hinweisen, meine Beschwerden nun Alterserscheinungen zugeschrieben werden sollen... Es bleibt spannend. Ich wünsche dir einen angenehmen Wochenstart! Liebe Grüße tilia
Ja, liebe Katjes, das wäre auch noch eine Option! Ich hatte einige schlechte Erfahrungen mit Einlagen und trage momentan gar keine. Noch eine Perspektive, dankeschön! Liebe Grüße + eine mild-sonnige Woche wünscht tilia
Gerne,liebe tilia Was mir auch hilft die Muskeln der Oberschenkelmuskulatur stärken und das Bein dehnen ( muß ich vor jeder Bewegung machen sagt mein HausKg,eigentlich auch gleich morgens nach dem Aufstehen......aber das schaffe ich nicht).
Momentan schwimme ich viel und fahre Rad (E-Bike). Für den Herbst und Winter muss was Anderes her, in Schwimmhallen oder Spaßbädern bin ich nicht gerne...
Und vor diesen Bewegungen solltest du dehnen......so muss ich es machen. Ich will versuchen diesen Winter durch zu schwimmen.....bin aber skeptisch ob ich das schaffe,mein Vorbild ist da Wigald Boning,der hat jetzt fast 800 Tage in Folge geschwommen/gebadet.Ich hab jetzt etwas über 100, und schaffe es auch immer länger zu kraulen ......angefangen mit 4 Zügen.....
Wow, ein ehrgeiziges Vorhaben, Hut ab! Benutzt du denn im Winter (hoffentlich) Neopren? Es gibt noch ein Beispiel, dass auch zur Orientierung dienen kann: Peter Tschaikowsky soll jeden Winter in die Newa (Fluß) gegangen sein, weil er fand, er wäre ein Weichei und sich abhärten wollte. So holte er sich jährlich seine Brustfellentzündung... Ich wünsche dir einen ausgewogenen Platz zwischen Wigald Boning und Peter Tschaikowsky! Liebe Grüße tilia
Hallo tilia Ja, schon verständlich, dass einem die Bemerkung "Alterserscheinung" aufhorchen lässt. Wobei diese Interpretation dem Arzt ja überlassen bleibt und man eine Zweitmeinung einholen kann. Selbst kann ich mich nicht daran erinnern, dass mir gegenüber bei Arthrosen diese Bemerkung verwendet wurde, welche mich hätte schmunzeln lassen ... Denn die orthopädischen Behandlungen begannen in unterschiedlichen Bereichen bereits vor dem 40. Lebensjahr. "In Bewegung bleiben" , wurde allerdings oft erwähnt. Mit medikamentöser Behandlung hat man sich bei mir zurück gehalten. Bezüglich Knie-Arthrose brachte mir eine Knorpelglättung eine wesentliche Besserung. Ja, mal sehen wie's kommt ... Danke, auch Dir eine angenehme Zeit mit schönen Momenten in dieser 1. Septemberwoche
