Und wenn wir schon dabei sind, wo bekommt man eigentlich Lupinen?[/QUOTE] In einem großen Supermarkt, im Reformhaus oder vielleicht auch in einem Mühlenladen. Oder einfach und bequem online bestellen
Nein, ich habe keine. Habe meine Ernährung umgestellt, um zu schauen, ob dies etwas bewirkt. Haferflocken sind glutenhaltig und dies steht ja auch nicht explizit auf der Verpackung. Es steht nur auf den glutenfreien, dass diese eben frei von Gluten sind. Vielleicht verhält es sich genauso bei Haferkleie. Das weiß ich aber eben nicht. In einem großen Supermarkt, im Reformhaus oder vielleicht auch in einem Mühlenladen. Oder einfach und bequem online bestellen[/QUOTE] Nach Lupinen habe ich schon bei Rewe und Edeka geschaut. Die hatten es nicht.
Im Internet findet mans. Bei Edeka gibts manchmal fertige Sachen aus Lupinen, ich glaub Schnitzel oder sowas.
https://www.koelln.de/produkte/haferflocken/ Ausnahmsweise mal ne Verlinkung zu dem besten Hersteller und gute Informationen zum Thema Hafer. Inkl. Rezepte und Broschüren die man ordern kann. Ein Shop steht nicht dahinter. Man bekommt diese Produkte im Handel. Übrigens auch als sogenannte weisse JA Produkte. Gleicher Inhalt nur die Papierrolle wird gewechselt. Falls es mal preiswerter sein soll. Unter Ernährung auf deren Seite findet man einiges darüber wie gesund Hafer ist.
bei uns gibt es im Bioladen Lupinenschrot und Lupinenmehl, @AnnaKollage PS: da gibt es übrigens auch die Haferflocken mit und ohne Gluten in zart und in Großblatt. Wenn ich hoffentlich dran denke, gucke ich nächstes Mal beim Wocheneinkauf, ob da auf der Kleie was steht wegen des Glutens. Du kannst aber, falls es Dir um Ballaststoffe geht, die ja immer wichtig sind, auch Chia oder Hanfsamen mit Schale nehmen.
Haferflocken sind nicht glutenhaltig. Es kann passieren, dass kleinste Mengen an Gluten in den Haferflocken landen, wenn für die Verarbeitung oder den Transport des Hafers die gleichen Maschinen genutzt werden, wie zB. für Weizen. EDIT Fehler
Danke, Auf der von @kukana zitierten Seite steht (der genannte Hersteller bietet übrigens neben normalen Haferflocken auch glutenfreie an). „Die Eiweißstrukturen im Hafer haben eine andere Zusammensetzung als die des Weizens. Hafer enthält das haferspezifische Eiweiß Avenin (avena, lat. = Hafer), das weniger – zöliakie-wirksames – Prolamin als das weizentypische Gluten enthält. Bei Anbau, Ernte, Lagerung und Verarbeitung kann es zu einer geringfügigen Vermischung des Hafers mit glutenhaltigen Getreiden kommen. Deshalb darf herkömmlich produzierter Hafer nicht als „glutenfrei“ bezeichnet werden.“ Mir wäre es auch lieber, wenn ich normale kaufen könnte, die anderen sind 3-mal so teuer....
Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, dann bleibt nur übrig, die extra als komplett glutenfreien zu kaufen. Bei uns im Bioladen gibt es welche und ja da sind sie auch teurer.
Anna, ich würde mir an deiner Stelle gar nicht so große Gedanken machen. Da du ja - wenn ich das richtig verstanden habe - keine Zöliakie hast, sehe ich keinen Grund, eine strikte Glutenkarenz einzuhalten. Die ist nur bei einer Zöliakie unabdingbar. Aber selbstverständlich ist es deine Entscheidung, die preisgünstigeren oder die teureren Produkte zu kaufen.
liebe Anna, das finde ich auch. Wenn Du eine Weile testen willst, ob Essen ohne Gluten Dir bei den Entzündungen hilft, vermute ich stark, dass Du den Erfolg auch bei 95 % weniger Gluten wahrnehmen kannst. Falls Du Dich nach ein paar Tagen, Wochen und Monaten dann ungleich besser fühlst, kannst Du immer noch die Produkte kaufen, die vollkommen frei von Gluten sind und nicht in der Mühle nach dem Weizen dran waren oder beim Abfüllen in Konktakt mit Gluten kamen. 90 oder noch mehr Prozent weniger sind eine Menge, you know. Liebe Grüße, cat
Sorry, wenn ich eventuell einen ignoranten Eindruck machen. Aber ich blicke nicht mehr durch was esstechnisch nun empfehlenswert ist und was nicht. Milch, Getreide, Kohlenhydrate, Fett, Zucker sowieso etc., alles nicht empfehlenswert Bestimmt habe ich noch etwas vergessen. Klar ist, dass bei Unverträglichkeiten die Essgewohnheiten angepasst werden müssen. Aber was ist nun unabhängig von den Unverträglichkeiten, Allergien etc. grundsätzlich empfehlenswert und was nicht? Ich esse wenig Fleisch und ansonsten muss ich leider meinen Speiseplan nachdem richten, was mein Magen verträgt.
@stray cat: Besten Dank. Das ist genau das, was ich hören wollte Klingt eigentlich total logisch. Manchmal braucht man einen Schubser... @allina: es besteht die Theorie, dass Gluten Entzündungen im Köper hervorrufen kann. Ich müsste nicht darauf verzichten, weil ich keine Unverträglichkeit habe. Ich will es aber ausprobieren. Man soll nicht viel Fleisch und andere tierische Produkte essen, weil dort die Arachidonsäure vorkommt. Alles andere hast du ja aufgezählt: Zucker, ungesunde Fette, usw.
ich denke, dass grundsätzlich unverarbeitete Produkte gut sind, möglichst vollständig oder zumindest nah am Ursprung und nicht diese Fertigmischungen mit zig Zusätzen zum haltbar machen und trennen. Ferner sehr viel verschiedene Gemüse, frisches Obst, Nüsse und Saaten, letztere noch besser gekeimt, Gewürze, am liebsten frisch, gesunde Öle (allen voran Hanföl und Leinöl), aber auch Olivenöl, Sesamöl, Fisch, Käse, Joghurt, Eier wer will, sonst pflanzliches Eiweiß in Form von Lupinen, Chia, Erdmandeln etc., Ballaststoffe aus Gemüse, Nüssen, Saaten und Vollkornprodukten, als Getreide Hafer, Dinkel, Emmer (Urform des Weizens) etc., In Maßen Kartoffeln, auch mal Reis etc., und in geringen Mengen mag auch Biofleisch gesund sein, aber nicht notwendig, wenn man nicht gerade Eisenmangel hat und/oder pflanzliche Eisenpräparate nicht verträgt. Ansonsten finde ich wichtig, dass es schmeckt und die Abwechslung zählt vor allem, um alle wichtigen Inhaltsstoffe zu bekommen. Hab bestimmt auch was vergessen, aber das mal eben spontan, allina. Ansonsten esse ich gerne manchmal Schokolade und weil sie so gut schmeckt, gehe ich davon aus, dass sie auch gut für mich ist
Gibt es zur Theorie, dass Gluten Entündungen im Körper hervorruft, speziell bei entzündlich rheumatschen Erkrankungen, auch belastbare Studien? Weiß das einer von euch?
Dazu habe ich spontan nichts gefunden. Ich vermute mal man kann bei Zöliakie, Colitis und Morbus Crohn einen Zusammenhang finden. Vielleicht nicht als Auslöser aber als Trigger?
Ich weiß es nicht, B.one, aber ich vermute dasselbe wie Kukana, weil eine Freundin von mir Colitis ulcerosa hat und ein Bekannter Morbus Crohn und beide sagten, dass es ihnen und ihrem Darm ungleich besser geht, seitdem sie auf fast glutenfrei umgestellt haben. Beide müssen regelmäßig zur Darmspiegelung, beide haben keine Zöliakie.
Nochmal bisschen gelesen. Weder Olaf Adam noch Fr.Missler-Karger erwähnen explicit Gluten. Dafür gibt es aber ein Kapitel zu anderen Nahrungsmitteln als Mitauslöser. Aus copyright Gründen darf ich aus den Büchern nichts reinkopieren. Sonst hätte ich die relevanten Seiten fotografiert.
Lupinen kenn ich als Futterpflanze in der Schweine und Geflügelmast. Ausserdem als Zwischenpflanze wenn der Acker mal brach liegen muss. Vor der Bildung von Samen wurde dann alles als Dünger untergepflügt. Als Lebensmittel ist das seit ein paar Jahren hip.