Hallo, ich bin ja schon etwas hier, habe aber immer noch nicht begriffen wie ich einen neuen Beitrag erstellen kann. Deshalb mache ich es hie Mich interessiert wie lange ich schon durchgehend Kortison nimmt und in welcher Höhe? Ich komme einfach nicht unter 7,5 mg. Mit Tocilizumab darf ich immer noch nicht anfangen, wegen der Zahngeschichte. Hab mir schon eine Zweitmeinung geholt, aber auch der Zahnarzt ist der Meinung den Frontzahn versuchen zu erhalten . Um November erst ein Kontrollröntgen, erst dann wird entschieden ob er gezogen werden muss. Solange will die Rheumaambulanz nicht mit Tocilizumab anfangen. Ich weiß aber nicht wie lange ich es mit meinem Rheuma aushalten kann . LG
Ich nehme seit 18 Jahren täglich Kortison in verschiedenen Höhen. Meine niedrigste Dosis waren 3mg. Da rebellierte dann mein Rheuma mit einem Schub. Aktuell bin ich bei 5mg. Unter 5mg Prednisolon geht bei mir nicht.
Hallo, ich komme leider nicht unter 7,5 mg. Habe es mit 5 mg versucht , aber dann sind die Schmerzen unerträglich. LG
Ich nehme 5 mg Prednisolon, darunter fängt das Rheuma an rumzumeckern. Hatte bei einem Schub auch schon höhere Dosierungen, aber nie mehr als 30 mg. Nehmen tue ich das Kortison seit dem 01.09.2000.
Hallo Sinela, danke für deine Antwort. Bei mir geht es unter 7,5 mg los. Selbst bei 7,5 mg bin ich nicht schmerzfrei. Aber zumindest erträglich. LG
Zwerglein,eigentlich ist Cortison kein dauerhaftes Schmerzmittel. Bekommst du kein Schmerzmittel ? Oder hilft dir nur Cortison ? Bekommst du eine Basismediation ? Ich selbst vertrage kein Cortison ( Blutdruck eskaliert ) bzw. wird die Gabe bei mir sehr,sehr gut überlegt und wenn dann nicht als Dauermedikation,sondern zur kurzfristigen Eindämmung von Entzüngen.
Habe vor dem Lesen deines Eingangsposting geantwortet.....da erklärt sich das ja mit der Basis. Entschuldige !
Hallo Katjes, ist nicht schlimm Doch hatte bisher schon Leflunomid, Mtx und Adalimumab. Aber Leflunomid und Mtx wegen NW absetzen müssen. Adalimumab hatte keine Wirkung. Aber ohne Kortison ging es bei allen nicht. Schmerzmittel hatte ich bisher Novalgin, das wirkt aber nicht. IBU hilft, darf ich aber wegen der Niereninsuffizienz nicht. Tocilizumab soll ich bekommen sofern meine Zahnbehandlung abgeschlossen ist, dass wird aber erst Mitte November sein. LG
Hallo, auch ich gehöre zu denen, die Cortison gefühlt schon ewig nehmen, weiss gar nicht mehr wie lange, aber bestimmt über 15 Jahre. Früher half Ibu immer ganz toll, aber da ich seit bereits 36 Jahren mit nur einer Niere lebe, durfte ich die irgendwann nicht mehr nehmen. Versuche mit Novalgin und Opiaten halfen nicht wirklich gegen die Schmerzen. Im Laufe der 34 Jahre leben mit Rheuma hatte ich sehr viele Basistherapien, die alle leider nie wirklich lange funktionierten, so dass ich seit 6 Jahren nur noch Cortison nehme, und damit gut klar komme Abends um 22 Uhr nehme ich 5 mg Lodotra, ( retardiertes Cortison ) und morgens meistens 2,5 mg. Bei Schüben kurze Zeit mehr. Gerade Lodotra hilft sehr, dadurch dass es früh morgens freigesetzt wird, und so einiges an Schmerz beim aufwachen erspart. Und, für mich extrem wichtig, meine Niere kommt mit Cortison gut klar. Zur Dosismenge sagen aber auch die Ärzte, dass sowieso die Frage ist, ob ich selbst überhaupt noch Cortison produziere, und ich die 7,5 mg Cortison als Minimum benötige, weil mein Körper selbst nichts produziert.
Warum dauert das bis November, wenn die Wurzelbehandlung bereits stattgefunden hat? Mich wundert, dass die Rheuma Ambulanz mit Tocilizumab abwarten will, aber 7,5mg Cortison völlig in Ordnung findet. Falls der Zahn doch gezogen wird, kann das ja ebenfalls die Wundheilung stören.
Weil es sich um ein Frontzahn handelt, wäre es ein Backenzahn hätte ich mich bereits entschieden den Zahn ziehen zu lassen. Auch der Zahnarzt, bei dem ich mir eine Zweitmeinung geholt habe, würde genau wie mein Zahnarzt so entscheiden. Da es sich um ein Frontzahn handelt. Warum warten bis November? Weil eine Entzündung erst nach 4 bis 6 Monaten auf dem Röntgenbild zusehen sei. Das hat mir auch der Zahnarzt bei der Zweitmeinung bestätigt. Es sei denn ich hätte akute Entzündungszeichen, wie andauernde Schmerzen oder Schwellung. Mir gefällt das warten auch nicht. Und ich für mich auch das Gefühl habe, dass er letztendlich doch raus muss. LG
Die Rheumaambulanz möchte nicht starten wenn eine Entzündung nicht zu ausgeschlossen werden kann. Wollten das auch schriftlich vom Zahnarzt. Kann er aber nicht, weil wenn im Zahn doch eine Entzündung ist, die er nicht ausschließen kann, dann würde er haften wenn doch etwas passiert. Ich hatte an dem Zahn eine Wurzelbehandlung, die nicht geglückt ist, deshalb wurde nachträglich eine Wurzelspitzenresektion gemacht. Das heißt Kieferknochen eröffnet und die Wurzelspitze entfernt. Beide Zahnärzte sagen, bis der Kieferknochen wieder vollständig von innen geschlossen ist dauert 4 bis 6 Monate. Und erst mit einer Röntgenkontrolle abgeschlossen ist. Man geht davon aus, dass in dem Zeitraum noch Beschwerden sein dürfen und können. LG
Zwerglein, ich kenne das Problem. Habe seit über 25 Jahren einen oberen Schneidezahn mit Wurzelspitzenresektion und zweimaligem Rezidiv (also insgesamt 3 OPs an diesem Zahn). Nur das Rezidiv kann ja jederzeit auftreten und nicht nur innerhalb von 4 bis 6 Monaten. Deshalb hatte ich mich gewundert. Das Rheuma macht dir ja auch zu schaffen und könnte Schaden anrichten. Aber schlussendlich entscheidet ja sowieso die Ambulanz, ob sie verordnet oder nicht.
Danke Clödi, ich habe am 5. September einen Termin in der Rheumaambulanz. Mal schauen was die sagen. Ich weiß auch garnicht ob ich es bis November mit den Rheumaschmerzen aushalten kann. Ich gehe ja auch am 25,9 für 5 Wochen in einer psychosomatischen Reha. LG
Reche da lieber mit einem längeren Zeitraum, ich war 1998 insgesamt acht Wochen in einer psychosomatischen Klinik.
Sinela,da hat sich mittlerweile von den Aufenthaltszeiten einiges geändert.....man muss heute schneller gesunden.
Hallo, nach Möhnesee, nur 42 Km von meinem zuhause entfernt. Ich kann leider auf Grund meiner Angst und Panikerkrankung nicht weiter weg von zuhause. Mein letzter großer Urlaub war 2003 LG
Bei den psychosomatischen Rehas ist das anders als bei orthopädischen z. B. Bei mir waren auch erst fünf Wochen angedacht, die wurden aber schnell verlängert. Andere Patienten blieben sogar 12 Wochen, das war der langstmögliche Aufenthalt).