Hallöchen, auch von mir sind nun endlich mal wieder ein paar Zeilen zu lesen. Wer mich nicht kennt, bin 24, Physiotherapeutin und habe seit fast 4 Jahren Fibro (primär) Seit letztem Jahr Oktober nehme ich regelmässig Schmerzmittel und auf Kur hat man mir ein Antidepressivum empfohlen (Citalopram) Nehme das jetzt immer noch, da 2 Versuche des Absetzens fehlgeschlagen und mit heftigen Schmerzen einhergegangen sind. Ohne diese Dinger geht es also nicht. Leider!! Jetzt habe ich seit Anfang Febr. Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Blähungen, Verstopfungen), für die keine Ursache festzustellen ist. Wurden bisher als Nebenwirkungen des Citaloprams oder als Reizmagen/-darm deklariert. Bringt mich aber alles nicht sehr viel weiter. Meine Nahrung hab ich umgestellt und mit Homöopathie aber auch nicht viel erreicht. Jetzt meinte mein Doc ich sollte mich bei einem Psychiater vorstellen, der mit mir nach einem geeigneten Ersatzmedikament fürs Citalopram sucht. Deprilept25 soll das Auserwählte sein. Nehme das Citalopram jetzt morgens (20mg) und Deprilept abends (25mg) Wenn ich das gut vertrage, dann soll ich das Citalopram ganz langsam ausschleichen. Jetzt meine Frage: Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen Medikamenten? Ich bin jedenfalls von dem Deprilept den ganzen Tag müde und nachts wach ich manchmal schweißgebadet auf, und das obwohl ich sonst eine totale Frierhippe bin. Normal scheint das nicht zu sein, und so wirklich glücklich macht mich das auch nicht. Zusätzlich nehme ich morgens noch 90mg Arcoxia als Ersatz fürs Vioxx. Bei Bedarf, wenn die Schmerzen sehr stark sind und mich nicht am Arbeitsleben teilnehmen lassen, noch 50-100mg Valoron. Ich würde liebend gerne alles weglassen, aber das funktioniert trotz regelmässiger aktiver und passiver Massnahmen nicht. Die Krankheit ist nun mal da und lässt sich nicht wegzaubern! Wie geht ihr damit um? Was nehmt ihr ein? Gibt es irgedwelche Dinge die euch helfen? Und kann mir jemand erklären, warum diese Antidepressiva so gut auf die schmerzen anschlagen? Denn depressiv bin ich nicht. Bin Optimist und hab Freude am Leben, trotz mancher betrübten Tage. Freu mich schon auf eure Zuschriften. Fühlt euch lieb umarmt, eure mandony
Hallöchen; Hier ein paar Links zur Fibro. Gruss http://www.selbsthilfe-fibromyalgie.net http://aerztezeitung.de/docs/2000/12/05/219a0203.asp http://home.t-online.de/home/fibromyalgie http://www.dr-walser.ch/fm.htm http://www.fachaerzte.com/index_c.asp http://www.netdoktor.de/Wegweiser/aerzte/search.asp?mode=ARZT http://medport.de/redaktion/fibromyalgie.html http://www.fibromyalgie-netzwerk.de/ http://www.mamo.de/archiv/2001/03/14/aus_aller_welt/20010314_interview_schmerz.html http://www.hyperaktiv.de/forschung/fibromyalgie.doc http://members.aon.at/fibromyalgie/ http://www.michael-andersson.de/Yabb/YaBB.pl http://www.fibromyalgie-aktuell.de/li.htm http://www.fibromyalgie-fms.de/ http://laekbw.arzt.de/standardFrameset/index.html?/Homepage/fortbild/praxis/MedSach/new/ http://rheumanet-owl.de/ http://www.fibromyalgie-forum.de/pforum/showboard.php?id=1 http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0,1872,1021975,FF.html
hi, tut mir leid, dass es dir so gar nicht gut geht hast du es schon mal mit amitriptylin versucht? gibt es auch als tropfen, lassen sich so besser dosieren - und schlucken einige hatten geschrieben, dass es ihnen ganz gut hilft. alles gute marie
Hallo, ich nehme seit längerer Zeit wegen Fibro Amitriptylin. Meine Schweißausbrüche sind weg, ich schlafe wieder gut. Vielleicht sprichst Du deshalb Deinen Arzt mal an. Gruß Bodo
Hallo mandony, auch ich nehme seit einigen Monaten Amitriptylin wegen meiner Fibro. Ich kann seitdem viel besser schlafen. Antidepressiva werden in der Schmerzmedizin in sehr viel geringerer Dosis angewendet als bei Depressionen. Morgens nehme ich noch zusätzlich Fluoxetin, das ist auch ein Antidepressivum. Zusammen mit Katadolon und Ibuprofen komme ich ganz gut zurecht. Ich wünsche dir, dass du für dich auch noch das Richtige findest. Liebe Grüße und eine schmerzfreie Zeit wünscht dir pumuckl
serotonin wird auch gerne als glückshormon bezeichnet. bei menschen mit schmerzerkrankungen gibt es zu wenig von diesem hormon in der blutkreislauf. darum werden antidepressiva vom typ *serotoninwiederaufnahmehemmer* gegeben um den serotoninspiegel konstant zu halten. hat also nichts mit depressionen zu tun. ich habe 2 jahre lang seropram ( der handelsname in österreich) genommen, der inhaltsstoff ist citalopram. habe durch dieses medi übermässig geschwitzt. die schmerzen waren nach wie vor vorhanden, aber mir war es egal , ich beachtete den schmerz nicht mehr so, konnte besser damit umgehen. nach absetzten des medis, waren die schwitzattacken auch weg.
Hallo Mandony, ich habe die Diagnose Fibromyalgie 1998 gestellt bekommen. Genau wie Du probierte ich mich auch erst einmal durch die Palette der Schmerzmittel durch. Seit ca. 2 Jahren nehme ich gegen die Schmerzen Morphium (etwas anderes hilft mir nicht mehr), angefangen habe ich mit Transtec-Pflaster, dann weiter mit Retardtabletten, nun klebe ich wieder Pflaster, kann, wenn die Schmerzen zu stark werden, noch 3 x täglich ein Morphin-Präparat "nachwerfen". Als Antidepressivum nehme ich Trevilor 75 mg, 2 x täglich, abends in retard. Form, die sollen den Schlaf etwas fördern, deswegen abends. Ich komme mit Trevilor sehr gut zurecht, anfangs nahm ich Stangyl, das zog mich aber noch mehr runter. Von Trevilor wird man auch nicht noch mehr müde, was bei uns ja auch nicht ganz unwichtig ist, da wir durch die Fibro schon ständig müde sind. Ein Antidepressivum wirkt deswegen positiv auf die Schmerzen, weil es entspannend wirkt, sobald bei uns Fibro´s die Muskulatur noch verspannter ist, desto mehr werden auch die Schmerzen. Da ich noch mit Arthrosen "gesegnet" bin, nehme ich zusätzlich täglich noch Bextra. Nun aber noch einmal zu Dir: Du nimmst Arcoxia, hast Du außer der Fibro auch noch Arthrosen o.ä., oder warum nimmst Du dieses Mittel ein?? Alles Liebe Bettina
Hallo Mandony, gegen die Fibromyalgie nehme ich schon seit rd. 6 Jahren Seroxat 20 mg und komme bestens damit klar. Fibroschmerzen habe ich seitdem nur noch bei extremen Wetterwechseln und unter außergewöhnlichem Stress. Liebe Grüße von Monsti
Hallo Bettina, na du bist ja auch nicht zu beneiden!!! Mein Problem ist, dass ich die Krankheit nicht akzeptieren kann und deshalb das Bestreben habe, überhaupt keine Medikamente zu nehmen. Das funktioniert aber nicht. Das Arcoxia nehme ich als Ersatz für Vioxx. Reine Schmerzbekämpfung. Habe weder Arthrose noch Arthritis o.ä. Die Fibro reicht mir auch! Und ich bin halt nicht so begeistert von den Antidepressiva. Machen mich müde und regen den Appetit an. Wenn ich dann mehr als sonst esse, rebelliert mein Magen gleich wieder. Und das zur Weihnachtszeit! Ich liebe Marzipanstollen, Plätzchen ...etc. Und die Müdigkeit macht mich tagsüber manchmal ganz schön zu schaffen. Mir ist das meinen Pat. gegenüber oft unangenehm, da die vielleicht denken ich zeche die ganze Nacht durch. Vielleicht liegt es aber auch nur an meinen hohen Ansprüchen, die ich an mich selbst stelle. Das ist ein Circulus vitiosus (Teufelskreis) Vom Amitryptilin hat mir der Rheuma-Doc abgeraten, weil die Nebenwirkungen nicht die besten sind. U.a. Verstopfungen. Und die hab ich eh schon. Ich will nicht, dass das so rüberkommt als ginge es mir sooooo schlecht, oder ich sei depressiv. Das ist es nicht. Freue mich ganz einfach nur über jeden Tip bzw. Erfahrungen anderer. Ich werde das mal am 20. mit dem Doc besprechen. Da hab ich gleich morgens um 8 Uhr 'nen Termin. Dann geb ich noch mal bescheid. Erst einmal vielen Dank an alle! Und immer her mit den Mails! Dickes Bussi, mandony
Hallo mandony, habe ebebso die du eine Fibro - allerdings sekundär. Seit Anfang diesen Jahres werde ich mit den Medikamenten Fluoxetin (morgens) und Amitriptylin (zur Nacht) behandelt. Die Medikamte (beide Antidepressiva) bewirken, dass die Schmerzen nicht mehr so sehr im Vordergrund stehen und die Muskulatur gelockert wird, sodass man Nachts wesentlich besser zu Ruhe und Schlaf findet. Bei mir hat das Fluoxetin jedoch auch einen stimmungsaufhellenden Einfluss - habe leider eine sogenannte reaktive Depression, da ich mit der Häufung der Krankheitsbilder und der damit verbundenen Schmerzen und Rückschläge bei der Behandlung der verschiedenen Rheuma-Arten, nicht mehr klargekommen bin. Obwohl ich mich eigentlich auch immer als Optimisten gesehen habe. Was ich nicht ganz nachvollziehen kann - warum erhälst du ein entzündungshemmendes Schmerzmittel (Arcoxia), wenn du überhaupt kein entzündliches Rheuma hast. Auf die Fibro hat dieses Mittel nämlich überhaupt keinen Einfluss. Am besten fragst du deinen Arzt mal danach. Super liebe Genesungswünsche und Kopf hoch Manou
Hallo Mandony, Manou schreibt es schon und ich habe deswegen auch gefragt: Wenn Du NUR Fibro hast, dann wundere ich mich nämlich auch, dass Du Arcoxia, ein entzündungshemmendes Mittel, einnimmst. Normalerweise hilft es Dir bei den Fibroschmerzen nicht. OK, es ist auch ein Schmerzmittel, vielleicht reagierst Du darauf. Eines kann ich Dir aber von mir versichern: Auch ich reagierte auf ein reines Rheumatikum, für meinen Arzt auch sehr verwunderlich, dann fing ich mit Morphium an, davon behaupten auch fast alle Ärzte, es würde zur Schmerzbekämpfung bei der Fibro nicht wirken..., man vermutete, ich hätte noch etwas "anderes", was auf das Morphium reagiert. Dann fand man bei einem letzten Knochenzinthigramm heraus, dass ich mehrere Arthrosen, z.B. in beiden Händen/Fingern, Zehen, Schultern usw. habe. Nun kann ich mittlerweile aber die Fibroschmerzen gut von den "Knochenschmerzen" trennen, wenn ich das Morphium bei starken Fibroschmerzen einnehme, werden die Schmerzen erträglicher, das ist keine Einbildung von mir. Hast Du schon mal ein Knochenzinthigramm o.ä. machen lassen?? Gute Nacht, schlaf gut, liebe Grüße Bettina
Zum Thema Fibro und Medik. Hallo. Ihr Lieben! Bin nach längerer RO-Abstinenz wieder auf Draht und habe grade Eure Beiträge gelesen. Kann es nur bestätigen: bei Polyarthrose und Fibro nehme ich Amitryptillin- Tropfen und bin momentan noch bei Paracetamol (reicht nicht mehr, aber komme noch zurecht). Da ich nun weiß, was diese Tropfen bewirken, nämlich nicht als Antidepressivum sondern als Serotoninwiederaufnahmehemmer wirken, gehe ich entspannter damit um. Die Ami-Tropfen dosiere ich nach Bedarf, d.h. in der Regel 8mg=4Tropfen abends, gestern aber wegen heftiger Krämpfe 10mg. Die starke Nachtschweißigkeit hat komplett nachgelassen, ich kann ohne weiteres 8Std. schlafen, allerdings ist der Mund trocken und auch in der Sauna war die Haut trocken. Sicherlich eine Nebenwirkung der Ami.- Tropfen. Meine anfänglichen Unsicherheiten wegen der Ödeme und der damit verbundenen Gewichtszunahme sind zurückgegangen, es ist bislang nicht so schlimm wie befürchtet. Ich denke, das deckt sich im Großen und Ganzen mit Euren Erfahrungen. Das es Euch gut geht, hofft ..... Juliane.
Moin Mandony, Ich bin einer von denjenigen wenigen , die zusätzlich zur Fibro auch das MCS haben. D.h. multiple chemische sensibilität. in den letzten 10 Jahren ( ist das wirklich schon so lange her`???) hab ich fast alles an Antidepressiva ausgetestet was es so gab, u.a. sogar ein Mittel aus den USA ( was hier nicht erhältlich ist und mein Doc besorgt hat). Das Problem liegt zwar eher daran, einige haben geholfen, aber ich hab so unter den Nebenwirkungen gelitten und das bei geringster Dosis, selbst schon bei 2-5 mg.eines Medis. Seither nehm ich für die Fibroschmerzen Opiate ein (Oxygesic) und Mydocalm. Für die Fibro bin ich lt. Schmerzdoc schon eigentlich austherapiert und musste daher lernen mit den Schmerzen zu leben, wobei mir eine Verhaltenstherapie sehr gut geholfen hat. Leider hat sich zusätzlich noch ne PSA eingeschlichen, die derzeit ( toi toitoi) noch mit Bextra lindern lässt. Ansonsten steht für die Fibro immer noch das übliche an: Wärme ,Entspannung, leichte Bewegung, Dehnübungen, damit die Sehnen sich nicht verkürzen und sich ablenken von den SChmerzen. Das das meistens aber nur funktioniert, wenn man gelernt hat mit den Schmerzen zu leben und die Krankheit anerkennt. Meine Schmerzskala ist in den letzten Monaten von 8 auf 5 gerutscht. In ausnahmesituationen ( WEtter, stress, kälte , Überforderung usw...) rutscht sie dann auf 6, manchmal auch auf 7. Wieso gerade A.depressiva bei Schmerzpat. so gut wirken? Bei Fibro geht man u.a. davon aus, das der Serotoninspiegel arg gesenkt ist und somit auch die Schmerzschwelle gesenkt ist. Antidepr. sollen bewirken ( aber auch nur in geringen Dosen), das der Spiegel wieder höher geht. Fibro ist eine chronische Schmerzerkrankung, wo das Schmerzgedächtnis eine sehr wichtige Rolle spielt. Tut man sich weh, senden die Nerven die Signale ans Gehirn und melden "Aua". Bei der Fibro ist es so, das das Gedächtnis durch irgendeine Ursache ( kann auch eine psychische sein, muss aber nicht, meistens eine körperliche), soviele signale erhält, das sich der schalter für "Aus" nicht mehr umklappen lässt. Somit sind dann alle Reize die der Körper bekommt ( Berührungen, Muskelkontraktionen, psychische Ursachen wie stress, wetterumschwünge, überanstrengungen usw......) immer die Signale "Aua" ungehindert ohne Sperre an das Gehirn aussendet. Opiate / Morphine...lange zeit bei der Behandlung der Fibro verschrieen....bewirken eine direkt zentrale sperre im Gehirn, die die Schmerzauslösenden Signale blockiert oder wenigstens lindert. Da auch Muskelkontraktionen auch schmerzen auslösen können, werden auch häufig Muskelrelaxantien verschrieben. Aber ! Keine reguläre Schmerzbekämpfung ohne auch eine Verhaltenstherapie zu machen. D.h. ja nicht, das wir "einen an der Klatsche " haben !!!! Nein....aber andauernde Schmerzen über einen sehr langen Zeitraum, verursachen Depris, man verfäng sich in einen Kreislauf , aus dem man später sehr schlecht alleine rauskommt. ( ich sprech aus eigener ERfahrung) Daher rat ich allen "neu" fibros, sich auch an einen Schmerzdoc und einen Psychotherapeuten (wichtig zu wissen, das er auch auch fit in Schmerzbewältigungstherapien ist) aufzusuchen. Auch wenn in der heutigen Zeit , der Gang zum Psychotherapeuten negativ behaftet ist. Dafür sollte man sich nicht schämen, es zeigt eher von Stärke , wenn man die Erkenntnis bekommt, das er einem evtl. helfen kann, den richtigen Weg einzuschlagen um mit allem fertig zu werden. Was ich noch als sehr wichtig , gerade als chr. Schmerzkranke finde, ist die Tatsache.....es kann keiner die Schmerzen so weg nehmen, das man wie früher leben kann. Wenn es doch so ist umso schöner, aber man sollte sich nicht auf eine Spontanheilung einstellen, umso grösser ist die Entäuschung, weil die Pille von Doc nicht hilft.... das muss eh jeder selber herausfinden, was einem hilft und was nicht. und mit einem kompetenten Schmerztherapeuten an der Seite ist es auch kein Problem. sodele, nachdem ich mal wieder einen roman verfasst habe *bg*.....schlafen mir auch so langsam die fingerchen ein.... allen eine schöne weihnachtszeit ohne oder mit wenig schmerzen kiki
Hallo shirana, also ich fand es ganz interessant deinen "Roman" zu lesen. Und Du hast ja so recht. Die Verhaltenstherapie hab ich auch gemacht (25 Sitzungen) Und da ich jetzt gemerkt habe, dass ich mit der Erkrankung überhaupt nicht klar komme, habe ich verlängert. Geht jetzt im Januar weiter. Übrigens bei einer super Psychologin! Hab seit Okt. immer wieder mal mehr mal weniger Schmerzen und kann meine Einschränkungen bezüglich der Belastungsfähigkeit überhaupt nicht akzeptieren. Hinzu kommt momentan Stress mit meinem Ex, der die Trennung einfach nicht akzeptieren kann und meint mich fertig machen zu müssen. Da ich bisher immer stark war, kann ich Schwäche mit mir selbst nicht vereinbaren. Blöd, ich weiss. Aber komm momentan nicht dagegen an. Hoffe, dass mich die nächsten Sitzungen bei meiner Psychologin weiterbringen. Nochmal zu den Medis. Der Doc hat mir jetzt an Stelle des Deprilept 25mg, Trimipramin 25-50mg gegeben. Und um auszuschliessen, dass die Sauerstoffsättigung nachts nicht ausreichend ist, soll ich zu einem Lungenfacharzt und ins Schlaflabor (weil ich immer so furchtbar müde bin, trotz viel Schlaf -> 8-10h) Als Versuch nehme ich jetzt das Arcoxia 90mg nicht gleich morgens sondern erst gegen Mittag. (da die Müdigkeit meist so 1 1/2 -2h nach dem Aufstehen so richtig heftig wird) Schon alles Mist! Abr dennoch lass ich mich nicht unterkriegen! Ich wünsche euch allen ein paar schöne Weihnachtstage mit ganz wenig Schmerzen und einen guten Übergang ins Jahr 2005!
arthrosen.. hallo bettina, bei mir wurde viele jahre auch eine primäre fibro diagnostiziert....bis ein knochenszintigramm gemacht wurde. der radiologe meinte, ich hätte arthrosen an den sprunggelenken, schulter, füße,knie,handgelenke und daumensattelgelenk..und ich sollte abnehmen. wie gut das ich nicht auf den händen durch die gegend laufe sonst hätte ich mir die arthrose an den händen,schultern etc. erklären können. anreicherungen im hinblick auf eine rheumatoide arthritis hatte ich nicht. allerdings hat mein rheumatologe mit der körperuntersuchung und einigen anderen dingen (familiengesch.,entwicklung,crp leicht erhöht..aber auch ohne erhöhung wäre das seine diagnose gewesen.. eine andere meinung dazu gehabt...nämlich psoriasisarthritis ohne hautbeteiligung oder eine spondarthritis...denn so arthrosen kommen nicht so ohne weiteres daher...... und ich nehme gegen die fibroschmerzen auch transtec und bekomme für das rheuma "enbrel".....was mir auf alle fälle etwas hilft...auch wenn ich nicht ganz beschwerdefrei bin. eins habe ich noch vergessen.bei einem MRT wurde festgestellt,das ich eine entzündung im isg-bereich habe und eine beginnende sakroilitis..... dies wiederum bestätigte die diagnose des arztes...(aber im frühstadium könnte man sowas nicht unbedingt erkennen.). in diesem sinne euch allen eine gute zeit. liebi hier mal meine zusammenstellung zu diesem thema: http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=13498
hi, bei mir wurde vor drei jahren der verdacht auf ne sek. fibro geäußert und der vorschlag gemacht, daß ich amitr. nehmen sollte...nicht gemacht habe, weil andere ärzte nicht der meinung sind, daß ich fibro hätte und deshalb kein amytr. brauche... ich sollte laut kh mit 10 mg anfangen und dann steigern..in den 2 wochen in dem ich im kh lag, hat man jedoch nichtmal versucht, damit anzufangen,gg @ treffpunkt fibrom. trevilor fördert nicht den schlaf, es ist eins der antriebssteigernden antidepressiva und sollte auch deshalb nicht abends eingenommen werden... ich hatte 150 morgens und 75 abends ( beides retard), in der klinik hat man die dosis sofort geändert, da ich eh schlafprobs habe und man sagte, daß treviöor eben antriebssteigernd wirkt und deshalb den schlaf stört...bin dann auf 300mg retard morgens eingestellt worden..(gegen die schmerzen hilft es leider nicht) gruß mücke