Hallo ihr Lieben, in der Schule meiner Kinder ist eine sehr hohe Konzentration vom Umweltgift PCB gemessen worden. Wer genaueres darüber wissen möchte, geht bitte unter www.pcb-elterninitiative-duisburg.de oder Öko-Test 8/2000. Was mich stutzig gemacht hat, sind die Symptome, die auftreten können: Lidschwellungen, Chlorakne, dunkle Hautpigmentierung, unspezifische Beschwerden wie Sehstörung, Taubheit, Verkalkungen, Schädigung des Nervensystems, Erkrankung peripherer Nerven, Durchfall,Kopfschmerz, Haarausfall, krebserregend usw. Nicht alle hier aufgeführten Symptome gehören zur Fibro, aber, was ist, wenn wir Fibros jahrelang mit Giften (welcher Art auch immer) konfrontiert waren (in Schule, Wohnungen, auf der Arbeit) und keinem Doc ist dieser Zusammenhang klar. PCB atmen wir ständig ein und nehmen es sogar durch unsere Ernährung auf!!!!! Noch nicht entdeckte Gifte könnten Fibro verursachen und keiner weiß es. Da jeder Mensch auf Umweltbelastungen anders reagiert, können die Auswirkungen auf den Körper auch unterschiedlich sein. Wäre interessant, eure Meinung dazu zu hören. Gruß Angela
Hallo Angela, die Umweltgifte sind ein riesengrosses, verschwiegenes Problem und die Auswirkungen überhaupt noch nicht bekannt. Die Ärzte wissen nur wenig davon und wollen sich auch nicht damit auseinandersetzen. Da ist zum Beispiel das Amalgam in unseren Zähnen total ungefährlich - wogegen aber bereits ein Teelöffel voll einen See vergiftet!!!! Ich selber wurde von 1992 - 1994 Amalgam- und Metallsaniert (das war allerdings die Hölle!) und es geht mir seit ein paar Jahren wesentlich besser, wenn auch nicht gut. Aber ich bin der Klappse entgangen! o Sonnige Grüsse, Mimmi
Die Fibro ist ja wohl eine Krankheit oder ein Symptombild, von dem niemand nix genaues weiß, also weder was die Ursache ist noch wie man sie heilen könnte. Da kann ich mir also sehr gut vorstellen, daß Umweltgifte die Ursache - egal ob alleinige oder zusammen mit anderen - sein könnten. Ich bin jetzt 46, laut tender-points-Test liege ich knapp an der Kante zur Fibro, was immer das heißen mag. Und wenn ich so an meine frühen Tage zurückdenke, stelle ich fest, wie sorglos man früher mit der Chemie im Alltag umging, egal ob Wandfarben, Insektenvernichtung für die Schnacken im Sommer oder Lebensmittelfarben undsoweiterundsofort.....Wirklich niemand kann heute sagen, wie alle diese chemischen Komponenten miteinander wirken und über welchen Zeitraum hinweg. Also auch hier: Möglich ist alles. Und: Mimmi hat völlig recht: Je nach Interessenlage gehen die Meinungen der sogenannten Experten über Umweltgifte und ihre Auswirkungen diametral auseinander. Am besten sucht man sich alle verfügbaren Informationen selbst zusammen und geht damit zum Arzt bzw. handelt selber entsprechend. Liebe Grüße und schmerzfreie Zeit Rufinella
Hi, ihr Lieben. Ist ein endloses und sehr interessantes Thema: unsere Umwelt. Als ich 1950 geboren wurde, gab es fast nichts eingetütetes, kaum Kindergläser von HIPP, keine endlos haltbare Milch - der Laden an der Ecke verkaufte Frischmilch in Blechkannen, Obst wurde zu Brei gedrückt und mit Keksen vermischt für die Kleinkinderfütterung, Obst gab es ungespritzt direkt vom Feld, es gab im Winter keine Erdbeeren, es gab im Sommer keine Orangen. Damals war Frühling von Ende März bis Mai; Sommer von Juni bis Ende August; Herbst dauerte bis Anfang November und dann war Winter. Kinder trugen oft noch selbstgestrickte Wollstrümpfe; die Windeln wurden ausgewaschen und die Mütter mussten harte Stunden arbeiten, um Wäsche weiss zu bekommen, weil Chlor nicht unbedingt zum Lebensstil gehörte. Es gab keine Kartoffelchips in Maisöl gebrannt, keine Coca Cola, Brot war nicht in Plastik wochenlang haltbar und und und und -- und wir waren alle fast ausschliesslich allergiefrei, gesund, munter, Kinder hatten nicht im Teenalter Rückenschäden von PC-Spielen 8 Stunden täglich, Sport in der Schule war Pflicht und die Familie ging gemeinsam Sonntags spazieren. Wir fuhren Fahrrad, gingen täglich ins Schwimmbad, McDoof & Co gab es nicht und die Ernährung in Deutschland war natürlich, gesund und so war der Mensch. Allergien sind menschengemachte Immunfehler ! Schönen Tag noch, eure Pumpkin.
Hi Pumpi, bei deinem Beitrag werden schöne Erinnerungen wach. Was du berichtest habe ich auch noch kennengelernt. Biba Angela
Hallo Also ich weis was ihr meint ud auch wens ein alter hut ist im osten gabs vieles nicht !!!! Und demendsprechend auch keine häufung der obengenannten Erkrankungen Aber Auch ich bin erkrankt bei uns wurde mit altoel noch der zaun gestrichen war auch unsere arbeit Ich weis nicht ob früher alles gesünder war vieleicht aber dafür gabs andere sachen die krank machten Ich sehe bei fibro eher einen anderen zusammenhang wie bei vielen zivilisationskrankheiten Der stress macht uns krank Pump früher wurde gearbeitet auf dem feld und man hatte keine zeit krank zusein Heute ist der Mensch empfindlicher geworden das heist dei schmerz grenze ist nicht mehr so hoch wie vor 50 jahren selbst gebärende bekommen rückenmarks punktionen wenn man erkältet ist legt man sich gleich hin wenn der rücken schmerzt geht mann zum arzt und sitzt dort 4 stunden auf stühlen die rückenschmerzen erzeugen alles ist anders darum versuche ich wieder zurück zur Natur Ich lebe mit meiner Familie schon lange so Meine kinder waren erst 5 mal bei mc doofff Fahräder besitzen sie auch und Unser Zelten im garten oder im urlaub möchten sie nicht missen Vieleicht ist das ja ein ansatz Hulda
Re: Nicht nur Umweltgifte Hallo Leute, wenn es nur PCB wäre !! Es gibt noch wesentlich mehr Umweltgifte, mit denen wir uns herumschlagen müssen. Die sind in Möbeln, Bodenbelägen, in der Isolierung, im Putz, im Holz usw. Weil unsere Wohnungen kaum noch Luftaustausch haben, bekommen wir natürlich die volle Ladung der Ausdünstungen mit. Aber auch unsere Lebensmittel sind nicht ohne. Ich selbst habe ja eine starke Besserung meines Rheumas erfahren, seitdem ich Lebensmittel mit Zusatzstoffen meide. Oft verstärken diese Umweltgifte und Zusatzstoffe eine bestehende Krankheit. Seltener ist es, daß man eine Krankheit direkt diesen Giften zuordnen kann. Man sollte sich auch nicht in irgendeiner Richtung verbeißen, weil oft nichts eindeutiges festgestellt werden kann und die Enttäuschung nachher groß ist. Übrigens, in den 50iger Jahren war auch nicht alles so urgesund. Man muß nur an den vorangegangenen Krieg denken, in denen jeder seine Giftbomben mit unbekannten Stoffen entsorgt hat. Dann waren die Atomtests, die massenweise radioaktives Material in die Umwelt schleuderten. Die Lebensmittel waren tatsächlich besser, aber heute kann man auch diese naturreinen Produkte kaufen. Bei Fibro würde ich allerdings auch stärker auf naturbelassenes achten und chemikalienbelastete Materialien im Haus meiden. Alles Gute und viele Grüße Werner
Re: Nicht nur Umweltgifte Hallo Mimmi, habe auch eine Amalgam-Sanierung hinter mir. Meine Zahnärztin hatte das Ausbohren von 7 Zähnen über 3 Monate verteilt, und das mit allen erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen plus anschließender Ausleitung. Trotzdem war jene Zeit (nicht nur diese, sondern auch noch die Monate danach) DER Horror. Nach jedem Ausbohren hatte ich vereiterte Mandeln, nach dem dritten Termin gesellten sich auch noch eine Streptokokken-Nephritis und rheumatische Beschwerden hinzu, und ich fühlte mich komplett eimermäßig. Das zu dem "bissal Metall" namens Amalgam im Mund. Amalgam ist nur einer der unendlich vielen Gifte, mit denen wir tagtäglich und hautnah konfrontiert werden. Nur weil man bisher nix genaueres über die stark zunehmenden Allergien, Neurodermitis, Krebserkrankungen, Arthropathien oder auch Fibro weiß, heißt das nicht, dass es nicht primär die verseuchte Umwelt ist, die letztlich daran schuld ist. Naja, sicher nicht ausschließlich, immerhin geht es in Ballungsgebieten mittlerweile längst unerträglich stressig zu. Denke mal, dass da beides zusammenkommt ... Grüßle von monsti
Kontakt Hallo Angela, hab mit Interesse deinen Bericht über Fibromyalgie auf www.Patientenliteratur.de gelesen und mich hätte dringend interessiert, mit welcher Teemischung, welchen Ergänzungsmitteln (Vitamine+Minerale) und welchem Basenbad (Dr. Töth?) du deiner Krankheit zuleibe rückst? Bitte um genauere Info. Ich denke nicht, daß ich an Fibromyalgie leide, aber ich habe bereits einige Symptome, die auf Übersäuerung schließen lassen und bin dabei, mit Schüssler-Salzen, Basenbad, Mineralien und Ernährungsumstellung etwas mehr für meinen Körper, mein inneres Gleichgewicht zu tun. Denn Gesundheit muß man sich in der heutigen Zeit hart erkämpfen, außer man gibt sich der naiven Illusion hin, daß die Nahrungsmittel, die man heutzutage im gewöhnlichen Supermarkt kaufen kann, noch die Qulaität aufweisen, die man sich wünschen würde. Vielen Dank für nähere Infos und mich würde außerdem interessieren, welche Fortschritte Du gesundheitsmäßig seit 2002 machen konntest. Ciao Monika
Hallo, mein Kommentar dazu. Trotz allen Giften etc. ist die Lebenserwartung heute doch deutlich höher als früher. Auch ein Aspekt, den man nicht vergessen sollte. Viele Krankheiten wurde früher einfach ignoriert, oder es durfte einfach nichts sein. Heute nimmt man sich doch viel wichtiger, was auch gut so ist. Kann mich an meine Oma erinnern, sie hat täglich über Schmerzen geklagt und war mit den Nerven am Ende. Alle haben immer gemeint sie würde simmulieren. Nachdem ich jetzt selber ständig unter Schmerzen leide, tut sie mir nachträglich noch richtig leid, weil selbst die Ärzte konnten ihr nicht helfen. Liebe Grüße von Elke