Hallo Zusammen, ich habe im täglichen Leben mit Schmerzen und einigen Einschränkungen zu tun. Es würde mich mal interessieren, wie Ihr Eure Schmerzen erlebt und in welcher Weise bei Euch Einschränkungen im Alltag vorkommen. Habt Ihr auch Gelenkschmerzen ? Sind Gelenkschmerzen neben den Muskelschmerzen normal bei Fibromyalgie und wie äußern sich die Schmerzen bei Euch ? Ich selbst brauche z.B. nur mal etwas in einer seltsamen Position anzuheben und schon habe ich im Handgelenk Schmerzen oder im Ellbogen. Stehe ich zu lange, tut mir das ganze Bein bis in den Rücken weh und auch das Kniegelenk. Ist das bei Euch auch so ??? Ich würde mich über zahlreiche Rückmeldungen freuen !!! Danke vorab !!!
Hallo, Cresti, mir geht's genauso, obwohl mir noch kein Arzt gesagt hat, welchen Titel diese Krankheit trägt. Beginnende Polyarthrose war der letzte Titel, einige andere haben das eher in Richtung Psychosomatik abtun wollen. Wenn ich aber nachts mit Schmerzen aufwache, morgens mein Brot nicht alleine ohne Schmerzen schneiden kann und ich die Kaffeetasse mit zwei Händen halten muss, Pizzateig kneten und Sprudelflaschen öffnen fast unerträglich ist, wenn ich eindeutig eine Verschlechterung bei nasskaltem Wetter spüre, glaube ich nicht an Psychosomatik. Ich habe vor allem Schmerzen in den Fingergelenken, Ellenbogen, Schulter, manchmal Großzehen und seit neuestem eine Hüfte. Ich hatte das auch schon im Alter von 24-29 Jahren, jetzt (bin 43) seit 5 Jahren mit stärker werdender Tendenz. Gitarre spielen, stricken usw. habe ich schon seit längerem aufgegeben, kontinuierlich Sport zu machen fällt mir ohne Schmerzmittel schwer Das Schwierige an der ganzen Angelegenheit ist, dass man es von außen nicht sieht wie einen Beinbruch und leider auch im Blut (zumindest bei mir) nichts nachweisbar ist, außer ab und zu ein erhöhter ANA-Titer. Mir macht das alles Angst und die Ignoranz der Medizin und der Mitmenschen macht mich fertig...
fibro,schmerzen,einschränkungen guten morgen ihr beiden! wurde denn das blut im labor schon auf chronische polyarthritis untersucht (rheuma läßt sich eindeutig navhweisen!). ich habe vor 23 jahren (bin heute 53 jahre alt) auch so begonnen, muskelschmerzen, gelenkschmerzen, morgensteifigkeit (kaffeetasse mit 2 händen halten). es scheinen mir die gleichen symptome bei euch zu sein. mittlerwele lebe ich mit schmerzen - habe einige operationen hinter mir und es geht soweit gut. liebe grüße s u n n y s i d e
Hi zusammen, ich habe die gleiche Problematik und das jetzt schon einige Jahre,Tendenz steigend,also Verschlimmerung.Ich habe Polyarthr. ,Fibro,und Polyarthritits,die ist aber seroneg.,also keine Anzeichen im Blut.(radiolog. nachweisbar) Allerdings bei dem letzten krassen Schub im Okt.04 war der CRP extrem hoch, und der Rheumatologe hat den Auslöser gefunden,HHV 6 Virus. Mal schmerzt die Fibro,ist wie extremer Muskelkater,vor allem Oberer Rücken,Arme Hüften , dann wiederum Arthritis.stechend und beißend,erhitzte Gelenke und geschwollen.die Arthrose meckert extrem bei körperl. Belastung,z.B. Putztuch auswringen sogar eine Haarbürste beim Föhnen schmerzt und dergleichen. Wenn alles zusammen kommt,(häufig bei Wetterwechsel)ist es arg schlimm.Ach ja und was ich für mich festgestellt habe,wenn ich psychischen Streß habe, meldet sich die Fibro ganz ganz stark. an Sunnyside<:läßt sich nicht bei jedem eindeutig im Blut nachweisen,deshalb seronegative Arthritis Schönen Samstag noch Gruß Anbar
hallo cresti, ob das bei uns auch so ist? klar. gestern war ich ungewohnterweise viel auf den beinen. heute darf einen mordsmäßigen "muskelkater" (fibro) mein eigen nennen. bewegen? nee, besser nicht. mir graut schon vor der nächsten nacht, die letzte war bescheiden genug. ich werde sogar ausnahmsweise eine paracetamol oder diclo nehmen. muss mal gucken, was besser wäre. die gelenke sind natürlich auch etwas mehr als sonst am maulen. so einen fibro-schub hatte ich ewig nicht, uff. (oder hab ich mich gummibärchen vergiftet? ) lg marie
Hallo CRESTI!!! Ich fühle mit Dir. Nur leider kann ich Dir nichts aufmunterndes sagen, außer eben das ich mit Dir fühle. Ich habe auch Fibro mit Veracht auf cP. Ich denke mir geht es genauso wie Dir. Es glaubt einem keiner, denn meine Blutwerte sind ja alle immer Super! Finde ich ja schön, aber leider glaubt das keiner mit der cP. Ich habe mit vielen mich schon unterhalten, die meinen auch ich hätte beginnende cP, aber ....! Deine Schmerzer kenne ich. Am schlimmsten sind die Hüften, um so länger ich in Bewegung bin um so schlimmer, die Knie gehören auch dazu, logischer Weise. Die Arme, vor allem die Unterarme, Handgelenk( ohne Ledermanschette geht nichts mehr), vielleicht kennt die ja jemand, habe keine Kraft mehr drin. Die Schultern na ja, die WS brennt, wieso weiß keiner, die Finger fallen des öfteren ab Aber ...... Wir sollen nicht jammern, denn es gibt Leute, Menschen, denen geht es noch viel Schlimmer. Beruflich, bin Altepflegerin, oder besser war, schaffe ich nicht mehr, habe Probleme meinen Haushalt auf die Reihe zu bekommen; muss aber wieder in die Arbeit(Büro, ganztags) zwecks dem Finanziellen, das wir ja alle kennen In diesem Sinne wünsche ich Dir alles Gute! Du siehst wir sind eine große Gemeinschaft, manchmal hilft dieses, knuddel Kopf hoch, es werden auch mal bessere Tage kommen Liebe Umärmelung und gute Besserung sam
Hallo Ihr Lieben Tja mir gehts ähnlich, habe eine schwere Yersinieninfektion hinter mir mit vielen Komplikationen und leide jetzt unter den Folgen. Das sehen die Ärzte leider anders. Psychosomatisch würde ich unter Funktionsstörungen leiden wird gesagt und die heutigen Beschwerden [obwohl während der Yersinieninfektion entstanden] hätten mit der Infektion usw nichts mehr zu tun. Nun findet man im Blut auch nichts mehr, aber ich habe täglich sehr starke Schmerzen und muss auch mit vielen Einschränkungen leben. Ich bleibe aber weiter dran. Denn so kann es nicht weitergehen! Finde es super das wir uns alle hier soviel Mut machen Grußi Hoffi
die fibro... ist sehr heimtückisch,...muß jedoch nicht immer hinter allem stecken,wie ich selber das erfahren habe. von den symptomen her habe ich einiges mit anderen krankheitsbildern abgeglichen und mich dort auch wieder gefunden. bei meinem letzten rheumadoc, der mir dann auch den richtigen weg geebnet hat, wurde dann herausgefunden, das ich nicht nur fibro habe, wie jahrelang vermutet. aber das muß nicht bei jedem sein. oftmals kann ich einen teil der schmerzen nicht mehr trennen,ob entz.oder fibro.... und bei den anderen wiederum fällt es mir leichter dir einen guten weg liebi hier mal eine zusammenfassung von mir.... http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=13498
Ich weiß wie du dich fühlst mir geht es genauso.bin21 Jahre alt aber mir wurde schon die Diagnose Fibromyalgie gestellt.Mir wollten sie auch mit der Psyche kommen. Aber lass dich nicht unterkriegen u. kämpf weiter, irgendwann wirst du den richtigen Arzt finden Viele Grüße Waldwuffel
Hallo Ihr LIEBEN ! Danke für Euren lieben Antworten ! War heute zum 2 x in der Uni-Klinik Köln wegen der Fibro-Studie. Beim ersten Termin wurde ich ca. 2 Stunden lang befragt und untersucht. Nach dem Feststellen der Firbo hab ich heute einen Test zur Konzentrationsfähigkeit gemacht (Dauer ca. 2 1/2 Stunden). Hab an einem PC gesessen und immer nur igenwelche Tasten drücken müssen. Morgen hab ich eine Untersuchung zum Thema Schmerz und Schmerzleitung. Die Dritte Staffel (Versuch von noch nicht zugelassenen Medis) habe ich abgelehnt. Will nicht als Versuchskaninchen herhalten müssen. Die Untersuchung heute hat mich sehr angestrengt und mit tut wieder alles weh. Darf garnicht an Morgen denken. Naja, werde mal davon berichten. ALLES LIEBE CRESTI (Marion F.)
Danke für eure Beiträge. Sie haben mich darin bestätigt, dass meine Wahrnehmung nicht schräg ist und dass ich einfach beharrlich bleiben muss. Glücklicherweise ist meine Umwelt (Arbeit, Partner) recht nachsichtig. Aber dennoch bin ich traurig und oftmals wütend, dass mir ein Stück Lebensqualität verloren geht.. Ich muss eben wieder auf den Sommer hoffen. Uns allen wünsche ich den Genuss schmerzfreier Tage. Grüße von Handy
Nun noch meine Geschichte........... Hallo liebe Cresti und alle anderen auch ich habe seit 8 Jahren nicht-seröse (im Blut nicht nachweisbare) chronische Polyarthritis und seit kürzerer Zeit auch Verdacht auf Fibromyalgie. Die Schmerzen kommen und gehen, man wird sozusagen unvorbereitet "überfallen". Auch die Intensität der Schmerzen sind nicht immer gleich. Ganz am Anfang waren nur die Hände und Finger betroffen (mit zusätzlichem, beidseitigem Karpaltunnelsyndrom). Ich bekam lokal je eine Cortisonspritze, musste ca. 3 Monate mit arbeiten aussetzen und Schienen tragen. Darnach ging es mir lange Zeit sehr gut. Ich bekam nach einer 2-jährigen Basistherapie, die nur negative Nebenerscheinungen gebracht hat, Vioxx. Ich habe dieses Medikament sehr gut vertragen und trotz Magenreflux und Reizdarm keinerlei Beschwerden gehabt. Seit letztem November ist Vioxx leider aus dem Handel und bis jetzt hat mein Arzt noch kein Ersatzmedikament gefunden, das mir hilft und das ich ausserdem vertrage. Ich bin seit Februar vorzeitig pensioniert, habe die Arbeit aber bereits 5 Monate zuvor aufgegeben. Vor ein paar Wochen hatte ich wiederum einen Schub über mehrere Wochen mit fast unerträglichen Schmerzen. In diesem Zustand muss ich Tramal Tropfen (ein Opiat) einnehmen, damit ich mich überhaupt noch bewegen und schlafen kann. Die Schmerzen habe ich im ganzen Körper. Ausgesprochen stark aber in den Extremitäten und im Becken. Ich weiss kaum, wie ich sitzen oder liegen soll. vorallem auf dem Rücken liegen ist unmöglich. Da ja auch das Stehen und Gehen nur für kurze Zeit möglich ist, bleibt bald nur noch das "Aufhängen"!!! ??? Nein, Spass beiseite, es sind Momente, wo man wirklich kaum mehr aus noch ein weiss. Ein Glück ist es, dass ich einen lieben, sehr verständnisvollen Schatz an meiner Seite und eine liebe Familie habe sowie gerne und viel lache und trotzallem ein positiv denkender Mensch bin. Es tut gut, die Probleme mit Euch teilen zu dürfen. Vielen Dank für's zuhören, bzw. Lesen....... Alles Liebe und Gute für Euch alle sameta
liebe sameta und alle anderen... diese gedanken von wegen....jetzt ist mal wieder ENDSTUFE erreicht kenne ich auch nur allzu gut....da bin ich drauf und dran ins kh zu gehen...aber richtig dahin will ich auch nicht. das lachen wie auch eine positive einstellung haben mir auch sehr viel geholfen..aber eben auch diese extremen situationen auch mal auszuleben-zu weinen,frustriert zu sein,mich klein zu machen- und nicht immer stark und megapositiv zu sein um dann wieder wie "Phönix" aus der asche aufzusteigen.... für die die fibro wie ein lauerndes tier empfinden hier nochmal ein lesenswerter link... http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=13203&highlight=fibro http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=11673&highlight=fibromyalgie (für alle die u.a. auch kein verständnis von ihren partnern bekommen...es gibt hoffnung: http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=12253&highlight=fibro) und hier mal das suchergebnis wo fibro in der kopfzeile/beitrag enthalten ist. http://rheuma-online.de/phorum/search.php?searchid=146817 viel kraft und verständnisvolles umfeld wünscht liebi