Hallo an Alle, bei mir sind sehr hohe Antikörper auf Borrelien festgestellt worden, es handelt sich wahrscheinlich um eine Altinfektion aus 1996/1997. Könnte es auch sein, daß die Symptome, die man der Fibromyalgie zugeschrieben hat, eigentlich daher kommen??? Mann, so langsam ist es aber auch genug. LG Eve
Hallo Eve, Schwierig zu beantworten, weil sich jeder Infekt bei jedem anders darstellt. Es gibt ein Forum in dem es hauptsächlich um Infektionen z.B. mit Borrelien geht. Vielleicht findest du da auch einiges an Hinweisen und hier wird sicher der eine oder andere noch weiterhelfen können. http://www.chronische-infektion.de/ Gruß Kukana
Hallo Kukana, ich danke Dir. Mich treibt vor allem der Gedanke um, ob nicht vielleicht die vielen Zipperlein wie Druckempfindlichkeit, Muskelschmerzen, Muskelermüdung usw. nicht auch der Borreliose zuzuschreiben sein könnten und das eventuell gar nichts mit Fibro zu tun hat. Zumal mir auch solche Symptome wie depressive Verstimmung fehlen. Ich habe mal auf der Seite reingeschaut, da ist man nach meinem Eindruck sehr gegen die Schulmedizin eingestellt, ich bin eher für eine gedeihliche Verbindung von beidem. Aber ich werde auf jeden Fall mal weitersuchen. Bitte Daumendrücken, daß ich das Antibiotikum vertrage. Wegen meiner sehr fragilen Venen muß ich Tabletten nehmen. LG Eve
hallo eve ich habe schon seit 15 jahren Borreliose auch bei mir eine altinfektion. und bei mir kommen von jahr zu jahr Beschwerden dazu. und fibro schmerzen hab ich auch .meine Muskeln schmerzen. auch am tag sowie am abend.ist aber nicht immer gleich. mein Orthopäde sagt es kommt von Borreliose. ein doc sagte zu mir mal du musst mit diesen schmerzen leben. mal bessere tage und schlimmere tage. ich habe viel schmerzen wenn ich überbelastet bin.dann brennt mein ganzer körper. ich habe tabl seit jahren schon. neurobion.die ich einnehme sie tun soweit recht gut. aber Beschwerde frei bin ich nicht muss oft zusätzlich schmerztabl.nehmen. ich wünsche dir alles gut. liebe grüsse bine
Hallo Bine, tust Du auch direkt etwas gegen die Borreliose? Ich vertrage das Antibiotikum leider nicht; es geht mir nicht gut seit gestern, Übelkeit, Kopfschmerzen. Meine Ärzte meinen, die Borreliose sollte direkt bekämpft werden, nicht nur die Folgen. LG Grüße Eve
Hallo Eve, Ich weiß jetzt nicht ob man so einen alten Infekt mit Borrelien wirklich noch wirksam behandeln kann. Ich hatte einen Zeckenbiss im vorigen Jahr, bei dem sich nach einer Woche eine ringförmige Rötung zeigte und bin sofort behandelt worden. Ohne nachfolgende Probleme. Meine eigenen Muskelschmerzen tauchen dann auf wenn meine Behandlung der rheumatoiden Arthritis nicht ausreichend ist, fühlt sich dann an wie ein riesiger Muskelkater, Probleme beim Treppensteigen, rein und raus aus dem Auto, Spaziergang kaum möglich, ständig müde. So fängt bei mir ein Schub an- sobald der entsprechend behandelt wird, ist alles wieder ok. Nicht immer ist das was Fibro genannt wird auch wirklich Fibro. Nicht immer kommts von Borrelien, Yersinien oder Chlamydien, nicht immer ist es Rheuma. Das Ganze zu betrachten und zu beurteilen und dann zu behandeln sollte ein Arzt machen. Du bekommst hier sicher viel zu lesen, aber es sind alles persönliche Erfahrungen die man nicht ohne weiteres auf jeden anwenden kann. Geh nochmal zu deinem Arzt, vielleicht benötigst du ein anderes AB das verträglicher ist? Gruß Kukana
hallo eva hallo eva ich habe für die Borreliose vor jahren Antibiotika 4 Wochen bekommen. und dann zwei jahre Infusion die ich jeden tag bekam. aber wirklich für die borre hat es nicht mehr geholfen.da sie bei mir erst nach 3 jahren drauf gekommen sind das ich Borreliose habe.somit war ich schon chronisch. ich habe heute noch schübe wenn ich überbelastet bin.meist beginnt es mit grippe ähnlichen symtomen. dann habe ich meist einige Wochen schmerzen in den gelenken und Muskeln. ich bekomme neurontin . wenn ich vergesse einzunehmen merke ich es gleich. und wenn ich überbelastet bin brennt es am ganzen körper. wie es bei dir genau ist kann man ja nit sagen. wie gesagt es verläuft bei jedem anders. und ich denke eine chronische borre zu behandeln ist schwieriger als eine die man gleich bemerkt .da nimmt man ein paar Wochen ab.und es geht wieder gut. lg bine
Hallo und danke für die Antworten. Ich habe das Antibiotikum in Absprache zwischen Rheuma-Doc und HÄ bekommen; nach beider Meinung kann eine Borreliose auch als Altinfektion behandelt werden und sollte das auch unbedingt. Als ich damals gleich nach den Rötungen zu meiner damaligen HÄ gegangen war, meinte die bloß: "Zeckenbiß, ja und???". Nun muß ich sehen, orale Antibiotika gibts bei Borreliose nur eingeschränkt und intravenös ist bei meinen Venen sehr schwierig, drei Wochen lang. Na mal sehen, was sie morgen meint. Ich wünsche Euch einen schönen dritten Advent!!! LG Eve