Hallo, bin neu hier im Forum und wollte mal ein paar Meinungen von euch. Am Freitag habe ich die Diagnose "Arthrose" erhalten und nun ziemlich unsicher was das eigentlich für die Zunkunft bedeutet. Die genaue Diagnose lautet: ausgeprägte Spondylarthrosen L 3/4 bis L5/S mit Betonung des Segments L4/5 und dort mit bilateralen Gelenkergüssen in den Wirbelbogengelenken im Sinne einer aktivierten Spondylarthrose. Werde jetzt erst einmal mit Schmerzmittel ruhig gestellt bis die Entzündung zurück gegangen ist und dann?? Da ich auch immer wieder Schmerzen in anderen Gelenken habe, stellt sich die Frage ob da auch Arthrose im Spiel ist. Außerdem suche ich immer noch nach eine Antwort, was den Arthrose mit Rheuma zu tun hat. Irgendwie drehe ich mich im Kreis, kann den einer mal anhalten?? Ach so, bin 46 Jahre und dachte bisher immer Arthrose ist was für alte Leute.... LG Sally
Hallo Sally, eine Spondylarthrose ist ein Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke (Spondyl- = Wirbel...; -arthrose = Gelenkverschleiß...steht in "Rheuma von A-Z" (siehe linke Seite) Hier findest Du auch mehr unter "Krankheitsbilder Arthrose". Ich habe seit meiner Kindheit Rückenprobleme und kenne Schmerzen, die Du beschrieben hast. Um die 40 sind viele Menschen betroffen, manche ohne es zu merken. Mir helfen klassische Schmerzmedis. Ich habe mich arangiert und komme gut damit zurecht. Gruß Snoopiefrau
Komme gerade vom Doc und habe auch diese Diagnose bekommen. Arthrose in den Facetten, LW4 und 5 sind am meisten betroffen. Eigentlich habe ich mich arrangiert und bekomme ja schon starke Schmerzmittel, aber ich hatte gehofft der Arzt sagt: wir können das und das machen. Nein, ich kann Sport machen (ha,ha,ha), abnehmen (juhu, will ich doch) und mit den Schmerzen lernen um zu gehen. Also werde ich nicht vom Schmerzmittel runter kommen. Brauche etwas Zeit um es zu begreifen.
Hallo Sally und Rephi! Bei einer Facettengelenksarthrose kann man noch einiges mit Spritzen machen. Z.B. kann man ein Lokalanästhetikum spritzen und wenn dadurch die Schmerzen besser werden, kann man eine Facettendenervierung vornehmen. Hierzu die Infos: Bei der Facettenarthrose wird, nach vorheriger erfolgreicher Blockade der Facetten mit Lokalanästhetikum und Cortison, meist eine Kryotherapie oder eine Thermokoagulation durchgeführt. Außerdem kann man eine PRT durchführen, hier werden beide Möglichkeiten erglichen: http://www.diebandscheibe.de/wissen/37/132-unterschiede-prt-facettenblockade.html Das solltet ihr mit den beh. Fachärzten besprechen, damit sie euch notfalls weiterüberweisen.
Ich habe im letzten Jahr die Facettenkoagulation machen lassen dazu eine Facetteninfiltration mit Cortison. Es erfordert einen mehrtägigen KHaufenthalt, da man nach den Behandlungen nicht gehen darf es kann zu Ausfällen kommen. Auch in diesem Jahr wurde wieder eine Periduralinfitration und die Facetteninfiltration gemacht. Es hält nie lange vor. Allerdings sind die Schmerzen erträglicher.
Hallo Sally, hab auch immer gedacht Arthrose haben nur ältere Menschen. Bin 30 und habe lebe auch seit einigen Monaten mit der "Facettenarthrose". So kann man sich täuschen. Auch wir jüngeren sind betroffen. Gruß, Kätzchen79
Hallo an alle, "Willkommen im Club", so sagte mein Arzt als er mir die Diagnose mitteilte. Ich stehe ja erst am Anfang der Behandlung, fange mal mit "Dolomagon" sowie Fango und Reizstrom an. Die alternativen zum Schmerzmittel wenn es dann gar nicht mehr geht werde ich dann mit meinem Doc besprechen. Habe nur Angst das die Arthrose auch andere Gelenke befällt, außerdem habe ich gelesen das man eine aktive Arthrose manchmal sehr schwer von Rheuma unterscheiden kann. Hat da jemand Erfahrung?? LG Sally
Hallo Sally! Das ist richtig und wenn die Therapien die jetzt vorgeschlagen wurden, nichts bringen, würde ich auf alle Fälle Richtung Rheuma weitersuchen. Das könnte durchaus eine rheumatischen Hintergrund haben.
Hallo Josie, die Gelenkergüsse kommen lt. Doc von einer Überbelastung. Aber der Gedanke an Rheuma lässt mich nicht los, meine Mutter hat seronegative CP. Das hat damals lange gedauert bis die Diagnose gesichtert war, hat in den Händen angefangen. Da auch bei mir von Zeit zu Zeit verschiedene Fingergelenke schmerzen, ich eine Kalkschulter habe, Stenose in derr HWS bin ich eigentlich ziemlich bedient. Mit Schmerzmitteln werde ich mich wohl anfreunden müssen...Mein Orthopäde ist jetzt für 3 Wochen in Urlaub, dann sehen wir weiter. LG Sally
Grüße dich, Sally64, die Verwechslung rheumatoide Arthritis und Polyarthrose ist wirklich häufig. Ich war jetzt seit 19 Monaten beim Rheumatologen in Behandlung mit stets wunderschönen Laborwerten, keinen Schwellungen, aber Schmerzen in den Fingern. Ein Jahr Rheuma-Basismedikament und Cortison, was etwas Besserung gebracht hat, aber nie Schmerzfreiheit. Jetzt hat er mir eröffnet, das sieht doch nicht nach Rheuma aus. Ich solle die Medikamente sofort absetzen. Wenn die Schmerzen wieder so aufflammen sollten, soll ich sie halt wieder nehmen. Ich könne auch anrufen. Toll, was? Auf meine Frage, was es sonst sein könnte, hatte er keine Idee. Ich bin jetzt fix und foxi. Übermorgen ist der Hausarzt wieder dran. Also, Vorsicht mit Diagnosen, die nicht absolut sicher sind. Alles Gute und toi toi toi
Hallo, 2 Wochen mit Schmerzmedi sind nun vorbei, aber wirklich besser ist es auch nicht. Eigentlich soll ich morgen und abends je eine Tablette nehmen, aber die Dinger haben mir etwas zugesetzt und nun nehme ich nur noch abends eine, damit ich gut schlafe und morgens gut aus dem Bett komme. Da mein HA sowie der Orthopäde noch in Urlaub sind kann ich auch nicht fragen ob des so o.k. ist, war mir aber erst einmal egal. Über Tag schleichen sich dann wieder die Schmerzen ein, manchmal habe ich in der rechte Hüfte das Gefühl da sein ein Luftballon drin. Die Gelenkergüsse sollen sich ja zurück bilden, das Gefühl habe ich nicht. Es bleiben auch weiterhin gelegentliche Schmerzen in den Fingern ( hauptsächlich im linken Mittelfingergelenk und rechter Zeigefinger, komisch??), dann tun die Hüften beidseitig weh ( beim Treppen laufen). Kann mir da einfach keinen Reim drauf machen, war vor 2 Jahren beim Rheumatologen und alles o.k. Ab Donnerstag ist mein Orthopäde wie erreichbar, da ruf ich gleich an und mache einen Termin. LG Sally
Hallo, ich schon wieder War heute bei meiner Orthopädin und habe nun eine Überweisung zum Rheumatologen sowie für eine Facettengelenkinfiltration erhalten. Der Rheuma-Doc soll mal unabhänig von den Beschwerden in der LWS alles andere testen, mal sehen was dabei raus kommt. Wo ich noch "Bauchweh" habe ist bei der anderen Geschichte. Wie läuft so eine "Infiltration" ab, ist das sehr schmerzhaft und vor allem wie lange hält das an?? Fragen über Fragen, aber hier im Forum gibt es sicher genug antworten. LG Sally
Hallo, da schließe ich mich doch an ... Ich habe auch eine Facettenarthrose, bei mir sind hauptsächlich L4/L5 und L3 betroffen. Rückenschmerzen habe ich schon sehr lange. Schon mit Anfang 20 liegt bei uns ein wenig in der Familie, auch mein Bruder hatte immer mit Rückschmerzen zu kämpfen.
Hallo, wolllte mal wieder einen Zwischenbericht abgeben. War letzte Woche zum röntgen in der Rheumaklinik und hatte dann gestern ein Gespräch mit dem Rheumatologen. Alle Blutwerte ohne Befund, auch die Röntgenbilder sind unauffällig. Es wäre eine altersgerechte Veränderung, sprich Arthrose. Untersucht wurden Hände und Füße, da sich dort erfahrungsgemäß zuerst eine Veränderung feststellen lässt. So richtig überzeugt bin ich von der Diagnose nicht, Blutwerte sind ja nicht alles, außerdem lassen sich ja die rheumatischen Veränderungen am Knochen sowieso erst viel später feststellen. Wie dem auch sei, die Schmerzen in den Fingern, Schulter, Hüfte, Rücken bleiben, ich soll Kälte und Nässe meiden ( haha, schön gemerkt das Winter ist......). Werde mich im neuen Jahr mal mit meinem HA und Orthopäden zusammen setzten, es muss ja geklärt werden welche Medikamente ich nehmen kann ( vertrage leider nicht alles). Hat jemand Erfahrung mit evtl. Ernährungsumstellung bei Arthrose, da gehen die Meinungen ja wohl auch ganz schön auseinander. Auch was den Sport angeht, ich soll es nicht übertreiben, aber die Muskeln müssen doch gestärkt werden. Im Moment fühle ich mich ziehmlich schlapp und ausgepowert, ständig Schmerzen geht an die Substanz (kennt ihr im Forum ja alle wohl zu genüge). So, nun aber genug gejammert, schließlich steht Weihnachten vor der Tür. Schreibt doch mal wie es euch ergangen ist, lg Sally
Merkwürdig. Bei mir wurde das ambulant gemacht. 6mal hintereinander mit einem Abstand von einer Woche. Ich musste nur 30 Minuten danach noch in der Praxis bleiben.
Facettenarthrose in den Halswirbeln Hallo ich bin fix und alle, ich habe am 24.12.10 gegen Abend starke Nackenschmerzen, Schulterschmerzen die bis in den rechten Arm reinziehen bekommen. Auch sind zwei Finger taub an der rechten Hand. Gestern war ich beim CT Facettenarthrose in den Halswirbeln. So mehr weiss ich nicht. Es wäre dort eine Entzündung entstanden dieser Beutel oder so ähnlich drückt nun auf den Nervenstrang des rechten Arms. Ich habe unsagbare Schmerzen. Ich habe jetzt seit 5 Nächten nicht geschlafen. Ich soll Ibu nehmen und Tolperison. Es könnte Wochen dauern, bis das abklingt. Wenn es mir etwas besser geht wird mit der Krankengymnastik angefangen.... Wenn ich daran denke dass die Schmerzen Wochen anhalten, dann dreh ich durch, bin relativ verzweifelt und hab schon so richtige Heulattacken gehabt. Jetzt bin ich krank geschrieben, da ich im Büro arbeite und normales Sitzen nicht funktioniert ich kann meinen Kopf nicht nach oben drehen geschweige denn nach rechts. Mein Chef hat bestimmt Beifall geklatscht. So eine Sch..... sorry aber ich weiss nicht mehr weiter! Das nenn ich doch mal einen guten Rutsch ins neue Jahr