Erfahrungen mit Curcumin und Omega 3 als Cortisonersatz?

Dieses Thema im Forum "Sonstige Medikamente und Schmerztherapie" wurde erstellt von watcher55, 29. Juli 2020.

  1. watcher55

    watcher55 Mitglied

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    Ich bin gerade dabei, das Cortison (anfangs 40 mg/d) auszuschleichen (derzeit 25 mg/d) und setze als Nahrungsergänzungsmittel Curcumin (2g/d) und Omega 3-Fettsäuren (5g/d) ein. Die Laborwerte sind okay, die Sehnenschmerzen (Enthesitis) leider nicht (aber konstant). Hat jemand Ähnliches versucht und damit Erfahrungen?

    Danke
    Frank
     
  2. kukana

    kukana in memoriam †

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    Wahrscheinlich weil NEM kein Ersatz für Cortison sein können, sondern eher eine Unterstützung.
     
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  3. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Ich nehme beides zusätzlich zum Kortison, aber nicht als Ersatz.
     
  4. watcher55

    watcher55 Mitglied

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    Ich verstehe die Diskussion ehrlich gesagt nicht. Die antientzündliche Wirkung von Curcumin oder Omega 3-Fettsäuren ist eigentlich belegt. Wenn man das nun einnimmt, sollte entweder eine geringere Dosis an Cortison das Ziel sein oder eine Reduktion eventueller Schmerzmedikamente. Wenn nicht, kann man es auch lassen. Ich hatte auf Erfahrungen von anderen gehofft (auch zur Dosierung) und vielleicht einen Hinweis, was man damit erreichen kann oder nicht.

    LG
    Frank
     
  5. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Naja, richtige Diskussion ists ja nicht, sondern eher nur Meinungsäußerung, denn es wurde nach Erfahrung gefragt.

    Auch Honig hat entzündungshemmende Wirkung, genau wie viele andere Nahrungsmittel. Auch davon nehme ich täglich einen Löffel voll.

    Um starke Entzündungen damit zu behandeln, ists wohl nicht ausreichend, sonst könnten wir uns alle das Kortison sparen.... ist meine Meinung, denn ich würde auch gerne auf MTX und Prednisolon verzichten, möchte aber keine zerstörten Gelenke bekommen.
     
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  6. watcher55

    watcher55 Mitglied

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    Das verstehe ich. Nur ist mein Krankheitsbild ein wenig anders. Gegen Enthetitis (Sehnenansatzentzündung) helfen Methotrexat & Co. laut Studien kaum und deshalb würde ich gern darauf verzichten. Das Cortison wird gerade heruntergefahren (momentan 10+10 mg) und ich hoffe jetzt, dass die Entzündungswerte nicht wieder steigen. Deshalb das Curcumin und die Fettsäuren zusätzlich. Ob das klappt, weiß vermutlich niemand. Ich würde aber lieber bei Bedarf wieder Celecoxib oder ähnliches nehmen, als mich mein Leben lang mit MTX herumzuschlagen. Aber vielleicht ist das eine naive Vorstellung...
    LG
    Frank
     
  7. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Ich denke, dass du mit Hilfe deines Rheumatologen den für dich richtigen Weg findest.
     
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  8. kukana

    kukana in memoriam †

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    Curcumin/Kurkuma plus Honig nehme ich bei starken Halsschmerzen.
     
  9. kekes

    kekes Bekanntes Mitglied

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    Ich nehme Curcuma mit Weihrauch - ob es wirklich hilft oder ob es der Placeboeffekt ist? Oder ob die Beschwerden gerade sowieso nicht so schlimm sind? Weiß ich nicht, der Grund ist mir auch ehrlich gesagt egal...hauptsache ich kann wenigstens eine bis zwei Schmerztabletten pro Tag weniger nehmen.
    LG kekes
     
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  10. watcher55

    watcher55 Mitglied

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    Zu Weihrauch habe ich nichts Belastbares gefunden, aber bei Curcumin gibt es schon einige Veröffentlichungen, die darauf schließen lassen, dass es eine antientzündliche Wirkung hat: deutsche apothekerzeitung

    Direktlink entfernt/ Moderator
     
    #10 1. August 2020
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. August 2020
  11. sonnenblume05

    Neues Mitglied

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    10
    Hallo Frank,
    ich hoffe, das Absetzen des Kortisons ist dir gelungen. Ich habe übrigens auch gehört, dass Cineol, das in großen Mengen in Eukalyptusöl vorkommt, ähnliche positive Wirkungen wie Kortison aufweisen soll. Wäre möglicherweise eine Alternative, die einen Versuch wert ist.
    Liebe Grüße und alles Gute!
     
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