Hallo zusammen, kann mir jemand Rat geben? Es geht um folgendes: Bisher haben alle Basusmedikamente nicht angeschlagen. Unter MTX bekam ich eine Lähmung und musste deshalb auch abgesetzt werden. Mein Rheumatologe hat mich dann stationär in die UNI Gießen, zwecks Medikamentenumstellung, eingewiesen. Nach eingehenden Untersuchungen bekam ich dann Enbrel. Ich soll 2 x wöchentlich Enbrel spritzen. Nun hat mein Rheumatologe mich einfach auf 1 x wöchentlich gesetzt, mit der Begründung: Budget. Ich habe mich etwas mit ihm gefetzt, denn es geht ja um meine Gesundheit. Auch habe ich ihn darauf hingewiesen, dass er die Verordnung als Praxisbesonderheit absetzen kann, und dies dann nicht unter das Budget fällt. Es bestreitet dies. Ich habe mich dann mit der Kassenärztlichen Vereinigung, die für uns zuständig ist (Hessen) in Verbindung gesetzt und die haben mir recht gegeben. Die können allerdings dem Arzt keine Vorschriften machen und halten sich raus. Außerdem haben sie meinen Rheumatologen bereits vor einer Woche erklärt, dass er dies als Praxisbesonderheit anmelden kann. Entweder rafft es mein Doc nicht oder .....? Ich bin also auf mich alleine gestellt. Wenn ich mich mit meinem Doc weiter anlege, kann es passieren, dass er mich als Patientin ablehnt und dann mich ich arg dran, da es hier bei mir in der Nähe keinen weiteren Rheumatologen gibt. Wer hat ähnliche Erfahrungen und kann mir weiterhelfen? Gruß Angelika
Liebe Angelika, trage diesen Tatbestimmt SOFORT der zuständigen Ärztekammer vor! Notfalls nimm dir einen Anwalt - denn dein Arzt ist verpflichtet, dir die Indikation in voller erforderlicher Höhe zu verordnen ! Alles Gute, schönes Weekend dennoch. Pumpkin