Vor über einem Jahr hat es nach dem Aufstehen im ISG (rechts) so stark gekracht, dass mir schlecht wurde und ich kalten Schweißausbruch bekam, allerdings keine Schmerzen. Nach weiteren zwei Monaten bemerkte ich, dass mir das Gehen nicht mehr so leicht fiel und der rechte Oberschenkel viel dünner geworden war. Danach begann eine Odyssee: Orthopäde- Röntgen Hüfte, Physio, Röntgen LWS, MRT, CT Hüfte, Schuherhöhung, Osteopathie, Chiropraktiker, Akkupunktur, Bewegungstraining - insgesamt 51 Maßnahmen! Arthrose in der Hüfte, jedoch lehnt der Chirurg eine OP ab und sagt, das Humpeln käme nicht von der Hüfte. Im Liegen ist alles einigermaßen ok, Schmerzen sind selten, eher ‚kratzt‘ es beim Gehen und ich humpele und ich habe das Gefühl, es befindet sich ein Stück Holz im ISG. Hat jemand etwas Ähnliches erlebt! Die Ärzte sagen mir immer: Na ja, es kracht schon mal.
Hi. Krachen kann alles mögliche sein. Sehne verruscht. Knorpel abgetrennt. Knochen gesplittert. Aber all sowas hätte man im CT sehen können. Ich hatte ähnliches im Knie. Zeitweise sperrte es und ließ sich schlecht bewegen. Im Röntgen war nichts sichtbar aber ich konnte dem Arzt bei einer bestimmten Bewegung die sogenannte Gelenkmaus zeigen. Ein abgekapseltes Knorpelstück. Es wurde operiert und seitdem ist es gut. Achte mal wann ein Problem bzw. das Krachen auftritt. Vielleicht kann man das beim Arzt auch vorführen?