Den Rest gibt es auf dem Link unten. von: http://www.taz.de/index.php?id=start&art=2640&id=wissen-artikel&cHash=b3b9951a1c
Hallo! Das ist genau das Thema, über das ich mir seit einiger Zeit Gedanken mache! Sich im Dschungel von Ernährungstipps zurecht- zufinden wird immer schwieriger. Der Heilpraktiker zeigt sich schier entrüstet über die Tatsache, dass ich Milchprodukte zu mir nehme, für ihn steht fest, dass die komplette entzündliche Erkrankung erst durch sog. Übersäuerung des Organismus entsteht. Tipp: vegane Ernährung. Der Naturheilkundler an anderer Stelle weiß aber, dass gerade bei rheumatischen Erkrankungen und der damit in Verbindung stehenden Osteoporosegefahr der Verzehr von Milchprodukten ganz wichtig sei. Schließlich sichern diese die Zufuhr von Calzium.... Ich war eine zeitlang verwirrt von diesen unterschiedlichen Ratschlägen, folge aber inzwischen wieder meinem Bauch (der muss es ja wissen ) und esse, worauf ich Lust habe. Ich denke, dass der Körper seine Bedürfnisse signalisiert. Dass die Menge an Arachidonsäure einen Einfluss auf die Beschwerden haben kann, leuchtet mir absolut ein, die Auswirkungen sind aber auch individuell sehr unterschiedlich. Ich denke, jeder muss für sich austesten, was ihm gut tut oder was die Erkrankung an sich eher fördert - insofern gibt es kein ultimatives RICHTIG oder FALSCH.. Und alles in Maßen ist ok, denk ich.. Für mich heißt das: wenig Schweinefleisch, viel Frisches, nicht so viel Schoki, wie ich gern hätte...
Vegane Ernährung führt (konsequent gelebt) auf Dauer zu Mangelkrankheiten. Man muss dann substituieren. Wie kann dann eine vegane Ernährung für einen Menschen adäquat sein, wenn sie nicht ausreichen würde? Das ist kein Diskussionsansatz für mich, sondern lediglich zum Nachdenken. Solchen Quacksalbern würde ich die Meinung geigen und wieder abrücken. Liebe Grüße, Calendula
Ernährung Hallo Calendula Vielen Dank für Deinen guten Artikel, der prima aufzeigt, auf welchen Ernährungsquatsch wir oft hereinfallen. Bei mir ist es sogar so, dass ich durch sehr viele Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien eh nicht das essen kann, was ja ach so gesund sein soll, sondern mir das auswähle, was mir bekommt. Da erfreuen mich solche Beiträge dann ganz besonders. Liebe Grüsse von gesiba
Eine Ernährung sollte bedarfsgerecht sein. Es ist hinlänglich bekannt, dass wenn man sich selbst zwingt sich anders zu ernähren, dass das irgendwann psychisch durch Fressattacken und Essstörungen kompensiert werden und dann erst so richtig der Ärger anfängt. Liebe Grüße, Calendula
Guten Abend allerseits, ich habe gerade ein paar Links in einen anderen Thread eingesetzt über Rheuma u Ernährung bzw. diese Arach... säure... - wir haben auch im Repertorium/Archiv ein Thema darunter... Ich für mich verzichte so ziemlich zu 90 % auf Schweinefleisch, trinke ab und zu mal einen schönen Wein, trinke alkoholfreies Bier (Jever fun lässt sich ganz gut trinken, aber bevorzugen tue ich ein schööönes Guiness vom Fass - hmmmm ), esse an 5 Tg die Woche mein Müsli schön brav mit Obst und Joghurt zum Kaffee, achte auf viel Gemüse und magere Fleischsorten bzw. Fisch und 1 - 2 wö vegetarisch... Abends ist dann Vollkorn-Brot mit Halbfett-Margarine und mageren Aufschnitt und Gurke sowie Tomate oder Salat angesagt... Nur am Wochenende esse ich dann auch Vollkorn-Toastbrot oder mal frische Brötchen mit Butter.. u Diät-Marmelade oder mageren Aufschnitt... Das einzige, was man da noch einschränken könnte, wäre der Kaffee, aber den benötige ich, um überhaupt in die Gänge zu kommen Aber ich kann nun nicht sagen, dass es viel besser geworden ist... Vielleicht sollte ich noch ein Mal verstärkt Omega-3 und Vit E-Kapseln besorgen... Das mit dem Vit-B-Komplex hat och nicht geholfen - also hole ich es auch nicht mehr.. Das wären so meine Erfahrung mit "gesunder" Ernährung... Dazu hätte ich noch einen netten Link anzubieten, wobei mir dabei anschl der Appetit vergangen ist: http://magazine.web.de/de/themen/gesundheit/ernaehrung/gesund-ernaehren/3639550-Was-essen-wir,cc=000005542900036395501Wk8Nb.html Hoffentlich funktioniert der Link noch... Viele Grüße Colana
@ Calendula: das mit der veganen Ernährung sehe ich genauso. Es ist lange her das ich es ausprobiert habe und hat mir außer chronisch schlechter Laune und Heißhunger nix gebracht!! Ich wollt damit auch nur andeuten, wie unterschiedlich die Tipps ausfallen, je nachdem wen man fragt..
Colana, wenn es Dir nix gebracht hat, warum hast Du dann Dein Glück nicht mit einer anderen Ernährungsform versucht. Da Du ja Diabetikerin ist, kann ich Dir die Klinik Überruh ans Herz legen, die dort sehr erfolgreich die LOGI-Ernähung einsetzen und selbst schon Studien gemacht haben, was die Wirksamkeit betrifft. http://www.rehaklinik-ueberruh.de/ Wirf doch einen Blick hier rein: http://www.vondralbra.net/essentrinken/infos/frame.html Liebe Grüße, Calendula
Hallo Zusammen, ein Prof. der Ernährungswissenschaft hat es sehr treffend beschrieben: Wäre die Ernährung so wichtig wie es manchmal dargestellt wird, gäbe es keine Engländer über 45 Jahre! Das spiegelt auch meine Meinung wieder. Viele Grüße Jürgen
hallo! endlich mal was unverkrampftes zum thema ernährung! ich denke auch, dass jeder mensch verschieden ist und was dem einen gut tut (und gut schmeckt), muss nicht unbedingt für den andern genauso gut sein. ausserdem habe ich mich schon immer gewundert, dass grade die menschen, die angeblich sooo gesund essen, nicht unbedingt die gesündesten sind....mein motto lautet: was mir schmeckt und mir vor allem auch bekommt, esse ich gerne, aber nichts übertreiben!und wo ich mich zu zwingen muss, das kann mir eigentlich nicht guttun! ich habe festgestellt, dass mir so fertige sachen wie fertigsaucen, fertiggerichte etc. überhaupt nicht mehr schmecken. da ich die zeit habe, koche ich selber. viele grüsse eure ruth