Diagnosen .....

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Motawa1, 24. Juni 2006.

  1. Motawa1

    Motawa1 Mitglied

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    75
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    Schleswig Holstein
    Hallo und guten Morgen liebe Leute,

    ich bins heute mal wieder mit ein paar Fragen. Habe nächste Woche eine Hausärztliche GU und muss mir dannach nen neuen Rheumatologen suchen (kennt jemand einen guten in Lübeck ?), habe aber mal wieder ganz viele Fragen bezüglich der Frage, was ist wichtig anzugeben.

    Hört sich vielleicht seltsam an, aber ich habe einerseits schlechte Erfahrungen gemacht, wenn man seinem Hausarzt sämtliche Diagnosen mitteilt andererseits auch schlechte Erfahrungen damit, wenn man welche Auslässt.

    Als gesichert gilt bei mir eine HLA B27 pos. Spondylarthropathie, unterschiedliche Entzündungen der peripheren Gelenke (Hände, Füße) die eher atypisch sein sollen (....) 2 Bandscheibenvorfälle, 1 Prolaps, Osteochondrosen, in der Jugen M. Scheuermann, Schmorlsche Knorpelknötchen und eine Skoliose.

    So und was sag ich jetzt dem Hausarzt ? Erstmal bin ich bei der Hauptdiagnose geblieben, denke aber dass ich ihm den Rest auch mal sagen sollte ?

    Würde mich freuen von Euch zu erfahren, wie ihr es "neuen" Ärzten sagt, ohne dass Sie sich gleich überfahren fühlen.

    Liebe Grüße
    Mo
     
  2. trombone

    trombone die Schreibtischtäterin

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    30. April 2003
    Beiträge:
    1.653
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    Also, wenn ich mich richtig erinnere, gibt es in Lübbecke selber keinen Rheumatologen. Wichitg ist bei der Suche, dass Du Dir einen internistischen Rheumatologen suchst. Diese gibt es u.a. in Bielefeld, Minden und Hannover - ob es in Osnabrück auch einen int. Rheuma-Doc gibt kann ich nicht sagen. (ich selber bin in Hannover in der Rheuma-Ambulanz der MHH in Behandlung).
    Der Hinweis auf den int. Rheuma-Doc ist auf folgenden Grund erfolgt: im Gegensatz zu den intern. R. gibt es auch orthopädische Rheumatologen. Die ERfahrung zeigt jedoch, dass die meisten ortho. Rheumatologen eher Rheumaoperateure. Gerade wenn Erkrankungen "nicht wie üblich" ablaufen, stosssen diese Fachärzte schnell an ihre Grenzen - und meinen dann wenn man z.B. weder im Blut noch im Röntgenbild etwas zu sehen ist, dann ist da auch nichts.

    Wer hat denn die Diagnose Spondylarthropatie gestellt?? Früher wurde auch behauptet, dass Frauen i.d.R. keine MB (oder vergleichbare Erkrankunen) bekommen können. Heute ist es so, dass die Erkrankungsquaote Männer/Frauen bei 50:50 liegt - nur dass es. z.B. bei Frauen deutlich schwerer zu diagnostiziert ist. So ist es (nimm mir das bitte nicht übel :D bei Frauen üblicher das die perif. Gelenke betroffen sind - das hat absolut nicht mit unüblich zu tun - es sei denn, mann sieht es halt noch aus der "alten überholten" Sicht sieht.

    Ich an Deiner Stelle würde mal schaun, wie sich das erste Gespräch so anlässt - würde erstmal nur die Hauptdiagnosen nennen und wenn Du meinst, dass der neue HA das einigermaßen gut verarbeitet hat, dann würde ich eine nach der anderen nachschieben. Aber nicht alle auf einmal, sondern eher mit den Worten "Da fällt mir noch was ein" - "ein früherer HA hat gemeint..."....

    Wünsche Dir viel ERfolg
     
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