Von Kalzium ist man wieder abgekommen, weil es sich in den Gefäßen ablagert. Mir wurde im Juli gesagt, dass ichs absetzen soll. Dekristol soll ich weiter nehmen.
Ich habe grade die Nebenwirkungen des Mittels gelesen und aufgrund einer anderen Krankheit die ich habe, dürfte ich dieses Mittel eh nicht nehmen. Zugegeben brauch ich auch keine Angst vor Ablagerungen haben, da ich nicht viele Milchprodukte esse und zusätzlich Vitamin d nehme, das Risiko ist damit abgeschwächt.
Ich nehme einmal die Woche Dekristol und komme gut klar habe aber auch einen nachgewiesenen Vitamin D Mangel LG kruemel
Ich dachte Nebenwirkungen gibts nur bei Überdosierung. Muss ich mit meiner Hausärztin mal besprechen, denn ich schleiche Kortison eh grad aus. Rheumatologentermin hab ich erst im April, das ist mir dann zu lange bis zur Klärung.
Wenn der Vitamin d Spiegel kontrolliert wird dann dürfte ja nichts passieren, wie gesagt ich nehme von Haus aus keine Mittel, die sich nicht mit meiner Krankheit vertragen, ob mit oder ohne Überdosierung. Was das kalzium betrifft, da ich eine milchunverträglichkeit habe erachte ich es und mein Arzt anscheinend auch kalzium in Kombi mit Vitamin zu mir zu nehmen.
Hi, ich habe gelesen, das Dekristol nicht unbedingt gut sein soll. Ist da was dran und hat jemand mehr Infos? Langsam kommen mir auch so Zweifel, weil mein Rheumatologe angeordnet hat, ich solle 2x im Monat Dekristol 20.000 i.E zu mir nehmen. Ferner wird der D-Spiegel in der Praxis überhaupt nicht kontrolliert und den Hausarzt schert das auch nicht. Jetzt habe ich mal selber den Vitamin D -Spiegel über IGeL-Leistung abnehmen lassen und der war wunderbar. Manchmal verstehe ich die Ärzte-Welt nicht mehr. Das darf ich doch jetzt überhaupt nicht weiter nehmen bei den guten Werten. LG Lisa
Ich solls wöchentlich nehmen. Und eine Überdosierung sei dann nicht möglich. Und der Spiegel sagt nicht wirklich aus, wie es in den Zellen aussieht. Deshalb wirds nicht kontrolliert, sagte man mir. Ich habs schon auf meinem Fragezettel gehabt, und auch Antworten bekommen. Ich hoffe, dass die auch ok waren.
Bei mir wir mind. einmal im Jahr der Wert bestimmt meist im Winter, da ja der Wert da eher niedrig ist und man nicht unter einen best. Wert kommen soll. Bei meinem Mangel wird dann meist noch ein zweites Mal nachgeschaut. Im Blut ist der Wert eigentlich gut bestimmbar.
Naja, dann hat mir meine Ärztin wohl was nicht richtig erklärt. Der Wert im Blut, der ein herumschwimmendes Vit. D3 messen soll, funktioniert garnicht ohne weiteres als normale Laboruntersuchung. Dieser Wert, der bei mir gemessen wurde und 27 betrug, lässt auf die Versorgung mit D3 schließen, sonst nix. Es ist eine Momentaufnahme, und der Wert ist ein angenommener Wert. Soweit hab ich das verstanden. Ich lass mich aber gern belehren.
Chrissi das kann sein, wie du es beschreibst. Bin eh nicht hier zum belehren lediglich als Erfahrungsaustausch. Mein Wert lag schon bei 7. Und das ist definitiv zu wenig mein Arzt sagte alles was unter 10 müsste auf jedenfall durch ein Vitamin D Präparat unterstützt werden. Und mir geht es mittlerweile etwas besser (Schlappheit, Konzentration, etc) der Wert geht aber nur langsam hoch nehme es schon 1.5 Jahre auch im Sommer.
Nee, ich hab mich falsch ausgedrückt. Klar lass ich mich gern ...sagen wir halt informieren, denn ich wills ja wissen. Oft tun die Ärzte etwas schnell mal ab, damit man zufrieden ist. Wäre vermutlich auch zu viel verlangt, wenn sie alles so genau erklären würden. Bin froh um jede Info, die mir hilft Entscheidungen für oder gegen etwas zu treffen.
ich fühle mich damit auch ein wenig überfordert Chrissi und vor allen Dingen, soll man zum Vitamin D3 unbedingt Vitamin K2 einnehmen. Vitamin K leitet Calciumüberschüsse im Blut in die Knochen, sorgt also dafür, dass das Calcium nicht etwa an den Blutgefässwänden oder in Form von Nierensteinen abgelagert wird.(Arteriosklerose) Wer das Vitamin K nicht zusätzlich nimmt, hat irgendwann wahrscheinlich auch noch ein anderes Problem. Dann geht es in Richtung Hyperkalzämie bei Überschuss Vitamin D wenn ich das richtig gelesen habe ? Und die Symptome sind dann: Man fühlt sich krank, hat wenig Appetit dafür aber großen Durst, man muss mehr oft Urin lassen, hat Verstopfung oder Durchfall, Unterleibs-Schmerzen, Muskelschwäche oder Muskelschmerzen, ist konfus, bleiern und müde. Kein Saft mehr auf der Pipline! LG Lisa
Hyperkalzämie wird erst bei einer Einnahme von 40.000 Einheiten pro Tag genannt. Wir reden hier aber von 10.000 bis 20.000 pro Woche!
Und das Zusammenspiel der einzelnen Vitamine und auch Calcium usw. wird von meinen Ärzten nicht genügend erklärt. Ob es andere tun, weiß ich nicht. Ich denke, Nahrungsergänzungsmittel werden nicht wirklich ernst genommen und die Erklärung deshalb nicht vertieft. Man muss sie auch selbst bezahlen. Sogar mein Eisenpräparat musste ich bei Eisenmangel selbst kaufen. Wenn K2 notwendig ist, um Calcium richtig nutzbar zu machen, dann wirds natürlich für Leute mit Blutverdünner schwierig. Auch wieder so ein Fall. Vielleicht sollte ich deshalb kein Calcium mehr nehmen, denn Vitamin K fällt für mich flach. Ich bekam nur gesagt, Calcium lagert sich ab, und meine Herzklappen seien eh schon verkalkt. Also spielt da ganz viel ineinander und es ist wohl schwer zu verstehen, wenn man nur angelesenes oberflächliches Halb bis Viertel-Wissen hat.